- Notwende
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Die Notwende ist ein Teil Ludwigshafen-Oggersheims, der in den 1930er Jahren als Werkssiedlung der BASF errichtet wurde.
1933 begann die IG Farben mit der Errichtung der Siedlung Notwende. 1935 war die Siedlung die größte Werkssiedlung Deutschlands. Am 14. März 1936 entschied der Stadtrat von Oggersheim, die Siedlung "Notwende" zu taufen, da mit der Errichtung der Siedlung die größte (Wohnungs-)Not von den Bewohnern abgewendet wurde.
Mit dem Neubaugebiet Melm wurde das Gebiet in den 90er Jahren stark erweitert. Heute leben ca. 4.800 Menschen in der Notwende und etwa 2.800 in der Melm, die erst zu 50% bebaut wurde.
Quellen
- Rheinpfalz vom 11. Januar 2007, zitiert nach Siedlergemeinschaft BASF-Notwende e.V.
Literatur
- 50 Jahre Siedlung Notwende und Siedlergemeinschaft BASF-Notwende e.V. 1934–1984. Siedlergemeinschaft BASF–Notwende, Ludwigshafen–Oggersheim 1984.
- Günther F. Anthes: Zur Herkunft der Altsiedler in der Notwende zu Oggersheim. In: 50 Jahre pfälzische Familienforschung. 1925 – 1975. Ludwigshafener Stadtgeschichte im Spiegel der Familiengeschichte. Ausstellung im Stadtmuseum Ludwigshafen am Rhein, 2. Mai 1975 – 30. September 1975. Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch–Rheinische Familienkunde e. V. in Ludwigshafen am Rhein 1975, S. 115-128.
Weblinks
- www.sg-notwende.de (Siedlergemeinschat Notwende)
49.5039722222228.3783888888889Koordinaten: 49° 30′ N, 8° 23′ OFriesenheim (Froschlache) | Gartenstadt (Hochfeld, Niederfeld, Ernst-Reuter-Siedlung) | Maudach | Mundenheim | Nördliche Innenstadt (Nord, Hemshof, West) | Oggersheim (Melm, Notwende) | Oppau (Edigheim, Pfingstweide) | Rheingönheim | Ruchheim | Südliche Innenstadt (Mitte, Süd)
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