ORP Blyskawica

ORP Blyskawica
ORP Błyskawica (H 34)
Polnische Marine
Schiffsdaten
Schiffstyp: Zerstörer
Schiffsklasse: Grom-Klasse
Marine: Polnische Marine
Kiellegung: September 1935
Stapellauf: 1. Oktober 1936
Indienststellung: 25. November 1937
Bauwerft: John Samuel White & Co Ltd. Cowes
Verbleib: seit 1. Mai 1976 Museumsschiff in Gdynia
Schwesterschiffe
ORP Błyskawica, ORP Grom
Technische Daten
Besatzung:
  • 192 Mann
Verdrängung:
  • Standard: 1.975 ts
  • Normal: 2.183 ts
  • Maximum: 2.400 ts
Länge:
  • 114 m
Breite:
  • 11,3 m
Tiefgang:
  • 3,3 m
Antrieb :
Geschwindigkeit:
  • 39,5 kn (73 km/h)
Reichweite:
  • 3500 NM (6480 km) bei 15 kn
Bewaffnung

(1937)

Artillerie:
Luftabwehr:
Torpedos:
Wasserbomben:
  • Zwei wz.-BH-200-Werfer; 20 Bomben
Seeminen:
  • bis zu 44 Minen

ORP Błyskawica[1][2] war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg und danach.

Das Kriegsschiff wurde noch vor Kriegsbeginn im Rahmen der Operation Peking nach Großbritannien evakuiert und nahm im Dienste der polnischen Exilregierung an mehreren Operationen der Alliierten teil.

ORP Błyskawica überstand den Krieg und ist seit dem 1. Mai 1976 ein Museumsschiff im polnischen Marinemuseum in Gdynia.

Inhaltsverzeichnis

Bau und konstruktive Merkmale

Um die veralteten Zerstörer der Wicher-Klasse zu unterstützen, bestellte die polnische Marine bei der britischen John Samuel White & Co Ltd.-Werft in Cowes auf der Isle of Wight zwei moderne schwere Zerstörer. Baubeginn beider Schiffe war 1935.

Da Polen nur eine sehr kurze Küstenlinie besaß, war die geplante Hauptaufgabe der Zerstörer, Nachschubtransporte zu beschützen. Deshalb erhielten die Schiffe die Fähigkeit, sowohl Küsten zu verteidigen als auch Geleitzüge zu eskortieren.

Mit ihren zwei Parsons-Dampfturbinen, die mit drei Dampfkesseln und zwei Wellen zusammen 54.000 PS Leistung abgaben, konnten die Zerstörer bis zu 39,5 Knoten fahren, womit sie die Geschwindigkeit der damals modernen Zerstörer der Farragut-, Porter-, La Fantasque- oder Tribal-Klasse übertrafen.

Die Schiffe waren mit einer Maximal-Verdrängung von 2.400 ts für die seichten und engen Gewässer der Ostsee sehr groß.

Aufgrund ihrer Größe als auch ihrer Reichweite von 3500 Seemeilen waren die Zerstörer in der Lage, Konvois der Verbündeten in Großbritannien und Frankreich sowohl nach Gdynia (Danziger Bucht) als auch nach Constanţa (Schwarzes Meer) in Rumänien zu eskortieren.

ORP Błyskawica wurde im September 1935 auf Kiel gelegt, lief am 1. Oktober 1936 vom Stapel und wurde am 25. November 1937 in Dienst gestellt.

Umbauten

Da die Aufgaben von ORP Błyskawica sich im Krieg immer mehr zu denen eines Geleitzerstörer wandelten, die britischen U-Jagd-Techniken sich ständig weiterentwickelten und die Luftabwehr immer wichtiger wurde, musste die Bewaffnung während des Krieges zweimal grundsätzlich umgebaut werden. Nach dem Kriegsende wurde das Schiff weiter von der polnischen Marine eingesetzt. Polen war aber ab diesem Zeitpunkt in das sowjetische Bündnisssystem Warschauer Pakt eingebunden. Dieses Bündnis hatte gänzlich andere Waffenstandards, die einen weiteren Umbau erforderten.

  • Bewaffnung ab 1941
  • Bewaffnung ab 1942
    • acht 102-mm-Flak (4*II)
    • ein 102-mm-Flak-Geschütz
    • vier 40-mm-Flak (2*II)
    • vier 20-mm-Flak
    • drei 550/533-mm-Torpedorohre (1*III)
    • Wasserbombenwerfer
  • Bewaffnung ab 1951
    • acht 100-mm-Geschütze (4*II)
    • acht 37-mm-Flak (4*II)
    • zwei 37-mm-Flak (2*I)
    • Wasserbombenwerfer
  • aktuelle Bewaffnung (als Museumsschiff)
    • acht 100-mm-Geschütze (4*II)
    • zwei 40-mm-Flak (1*II)
    • sechs 37-mm-Flak (3*II)
    • zwei 37-mm-Flak (2*I)
    • drei Torpedorohre (1*III)
    • Wasserbombenwerfer
    • zwei wz.-08/39-Seeminen

Einsatzgeschichte

1939

Aufgrund der erdrückenden Überlegenheit der deutschen Kriegsmarine (siehe: Kräfteverhältnis zu Beginn des Krieges) wurde schon vor Kriegsbeginn geplant, die großen polnischen Überwassereinheiten nach Großbritannien zu evakuieren. Deshalb verließen am 29. August 1939 im Rahmen der Operation Peking ORP Błyskawica, das ältere Schwesterschiff ORP Grom und der Wicher-Klasse-Zerstörer ORP Burza ihre Heimatbasis in Gdynia, um nach Großbritannien zu entkommen. Der Zerstörer-Verband erreichte am 1. September ohne Zwischenfälle die Nordsee, wo er auf die britischen Zerstörer HMS Wanderer[3] und HMS Wallace traf, die die drei polnischen Schiffe nach Leith in Schottland geleiteten. Operationsbasis des polnischen Verbandes war bis April 1940 Harwich in England.

Am 6. November erhielten ORP Grom und ORP Błyskawica den Auftrag, abgeschossene britische Piloten aus dem Gebiet der Doggerbank zu retten. Die Zerstörer wurden von deutschen He 115 Wasserflugzeugen mit Torpedos angegriffen und mussten sich zurückziehen.

Am 21. November liefen ORP Grom, ORP Burza und ORP Błyskawica gemeinsam mit dem britischen Zerstörer HMS Gipsy zur Patrouille in der Nordsee aus. HMS Gipsy lief auf eine deutsche Seemine, zerbrach in der Mitte und sank. Die drei polnischen Kriegsschiffe retteten die Überlebenden und setzten die Patrouille fort.

1940

Die beiden achteren der 1941 in Großbritannien eingebauten 4-Zoll(10,2-cm)-FlaK in Doppellafetten mit Schilden

Am 4. April 1940 wurden die drei polnischen Zerstörer nach ihrer neuen Basis Rosyth verlegt, verließen diese aber umgehend, um gemeinsam mit den britischen Leichten Kreuzern HMS Arethusa, HMS Galatea und drei Zerstörern vor die norwegische Küste zu laufen. Am 9. April begann die deutsche Operation Weserübung, die Invasion in Norwegen und Dänemark. Die drei polnischen Zerstörer erhielten den Auftrag, gemeinsam mit dem britischen Zerstörer HMS Tartar den Geleitzug HN-24, der aus 31 Handelsschiffen bestand, zu eskortieren. Die Schiffe flüchteten aus Norwegen, einige waren mit dem norwegischen Goldschatz beladen. Der Konvoi erreichte Großbritannien ohne Verluste.

Am 12. April erreichten ORP Burza, ORP Grom und ORP Błyskawica die Basis in Rosyth, wurden aufgetankt und fuhren sofort weiter nach Scapa Flow, das sie am 19. April in Richtung Narvik verließen. Während der Überfahrt wurde ORP Burza durch einen Sturm beschädigt und zur Umkehr gezwungen. Am 21. April erreichten ORP Grom und ORP Błyskawica den Vestfjord. Beide Schiffe nahmen an der Abwehr der deutschen Invasion aktiv teil.

Am 2. Mai fuhr ORP Błyskawica in den Rombakken-Fjord vor Narvik ein und wurde in ein Artillerieduell mit deutschen Landtruppen verwickelt. Drei Landgeschütze wurden vernichtet. Der Zerstörer erhielt fünf Treffer, wodurch drei Seeleute getötet wurden.

Nach einem zweitägigen Rückzug in den Skjell-Fjord, wo das Schiff repariert wurde, kehrte ORP Błyskawica am 5. Mai in den Rombakken-Fjord zurück. Einen Tag vorher ging ORP Grom durch einen deutschen Luftangriff verloren. ORP Błyskawica wurde zwölf Stunden lang erfolglos von deutschen Bombern angegriffen. Am Abend kam es erneut zu einem Feuerwechsel mit deutschen 8,8-cm-Flak, die niedergehalten werden konnten.

Am 6. Mai kam es zu schweren Kämpfen mit deutschen Flugzeugen, von denen eines abgeschossen werden konnte. Am 10. Mai kam es wieder zu schweren Luftangriffen, bei denen ein weiterer Bomber abgeschossen wurde. Am selben Tag verließ ORP Błyskawica die norwegischen Gewässer in Richtung Scapa Flow.

Am 26. Mai wurde ORP Błyskawica gemeinsam mit dem britischen leichten Kreuzer HMS Galatea in den Ärmelkanal entsandt. An diesem Tag begann die Operation Dynamo, die Evakuierung der alliierten Truppen vom Kontinent. Am nächsten Tag erhielt der Zerstörer die Anweisung, sich mit den britischen Zerstörern HMS Gallant und HMS Vivacious zu treffen, um in den kleinen Hafen von La Panne in der Nähe Dünkirchens einzulaufen. Der polnische Zerstörer verpasste aber den Treffpunkt und erhielt daraufhin die Order, gemeinsam mit dem Zerstörer HMS Vega in den Hafen von Dünkirchen einzulaufen, um zu erkunden, ob dieser für die Evakuierungsmission geeignet sei, was bestätigt werden konnte.

Am 29. Mai wurde ORP Błyskawica von zwei deutschen Bombern erfolglos angegriffen. In der Nach wurde das Hilfesignal des schwer beschädigten britischen Zerstörers HMS Greyhound empfangen. Der polnischen Zerstörer konnte das mit mehreren tausend Soldaten total überladene Schiff nach Dover schleppen.

Am 30. Mai wurde der französische Bourrasque-Klasse-Zerstörer Cyclone von dem Schnellboot S-24 angegriffen und schwer beschädigt. Das Schiff konnte nur noch mit fünf Knoten laufen und erbat von dem polnischen Zerstörer Geleitschutz. Die ORP Błyskawica begleitete das angeschlagene Schiff. Beide Schiffe trafen in der Dunkelheit auf den mit vielen Soldaten beladenen französischen Zerstörer Scirocco, der eine Stunde später von den deutschen Schnellbooten S-23 und S-26 versenkt wurde. ORP Błyskawica verließ daraufhin kurzzeitig den Verband, konnte aber lediglich 15 Überlebende retten.

Am 9. Juni lief der Zerstörer für Wartungsarbeiten in seine Bauwerft in Cowes auf der Isle of Wight ein.

Am 12. August nahm ORP Błyskawica an der Luftverteidigung von Portsmouth teil und konnte eine deutsche He 111 abschießen.

Am 30. August lief der Zerstörer gemeinsam mit ORP Burza aus, um einen Konvoi in die USA zu eskortieren. ORP Burza musste aber aufgrund einer Havarie bald umkehren.

Am 1. September wurde bei 56° 20′ N, 10° 34′ W56.333333333333-10.5666666666677 ein Rettungsboot aufgenommen. An Bord befand sich der Seemann Osman Adem, der einzige Überlebende des britischen Handelsschiffes Har Zion. Das Schiff war am Vortag von dem deutschen U-Boot U 38 versenkt worden. Die restlichen 34 Mann der Besatzung fanden den Tod.

Am 2. September verließ ORP Błyskawica gemeinsam mit mehreren britischen Zerstörern den Konvoi und eskortierte einen Geleitzug nach Großbritannien. Am nächsten Tag wurde das Periskop eines deutschen U-Bootes gesichtet und das U-Boot mit Wasserbomben angegriffen. Zwei Stunden später wurde wahrscheinlich dasselbe U-Boot aufgefasst und in dichtem Nebel erneut angegriffen.

Am 29. September lief ein Zerstörerverband, dem ORP Błyskawica angehörte, in den Ärmelkanal aus. ORP Błyskawica und der britische Zerstörer HMS Broke sollten gegen deutsche Schnellboote vorgehen. Diese erfassten die alliierten Schiffe früher und griffen mit Torpedos an. Die Zerstörer konnten zwar den Torpedos ausweichen, aber die Schnellboote nicht verfolgen.

Am 20. Oktober führte das polnische Schiff eine Patrouille der britischen Zerstörer HMS Kashmir, HMS Jaguar und HMS Broke im Ärmelkanal. Vier deutsche Zerstörer wurden aufgeklärt. Die deutschen Schiffe konnten sich zurückziehen und der alliierte Verband nicht angreifen.

Am 26. Oktober kollidierte ORP Błyskawica mit einem Frachter. Der Unfall forderte keine Opfer. Der Zerstörer wurde aber beschädigt und musste repariert werden.

Nach der Reparatur lief der Zerstörer am 4. Dezember aus, um einen Geleitzug nach den USA zu eskortieren. Das Schiff geriet in einen Sturm, der unter anderem die Ruderanlage und die Torpedorohre schwer beschädigte. ORP Błyskawica musste aufgrund der Havarie am 6. Dezember nach Greenock zurückkehren.

1941

Ab dem 11. Februar geleitete der Zerstörer einen Konvoi nach Island, wurde aber am 14. Februar erneut in einem Sturm beschädigt und kehrte vorzeitig nach Greenock zurück.

Am 13. März musste sich das polnische Schiff, obwohl es sich im Dock befand, an der Luftabwehr Glasgows beteiligen.

Nach längeren Reparaturen und Umbaumaßnahmen an der Bewaffnung wurde ORP Błyskawica am 2. Dezember zum Training nach Scapa Flow überführt. Nach einem Zwischenaufenthalt in Greenock am 20. Dezember erreichte der Zerstörer am 30. Dezember Reykjavík auf Island.

1942

Am 4. April wurde der Zerstörer erneut in einem Sturm beschädigt und kehrte am 11. April für Reparaturen nach Cowes zurück, wo das Schiff in einen deutschen Luftangriff geriet.

Am 23. April griff die Luftwaffe erneut Cowes an und die im Dock liegende ORP Błyskawica wurde durch eine nahe explodierende Bombe beschädigt. Am 28. April wurde das Schiff von sechs deutschen Messerschmitt Bf 109 angegriffen und erlitt geringe Schäden.

Nach schweren deutschen Luftangriffen auf Cowes am 4. Mai nahm die die Besatzung der ORP Błyskawica an der Brandbekämpfung in der Stadt teil.

Ab dem 10. August eskortierte der Zerstörer gemeinsam mit HMS Broke den Geleitzug SC-94.

Im November nahm ORP Błyskawica bei Algier an der Operation Torch, der angloamerikanischen Landung in Nordafrika teil.

1944

Nachdem am 6. Juni die Alliierte Landung in der Normandie begann, versuchten in der Nacht vom 8. Juni auf den 9. Juni die deutschen Zerstörer Z 32, Z 24, ZH 1 und das Torpedoboot T 24 alliierte Schiffe im Ärmelkanal anzugreifen. Ein alliierter Verband, bestehend aus den acht Zerstörern HMS Tatar, HMS Ashanti, HMCS Haida,[4] HMCS Huron, ORP Piorun, HMS Eskimo, HMS Javelin und ORP Błyskawica erfasste die deutschen Schiffe bei der französischen Insel Ouessant. Während des folgenden Artillerieduelles wurden Z 32 und ZH 1 versenkt. T 24 und Z 24 wurden schwer beschädigt. Auf alliierter Seite wurde HMS Tatar ernsthaft beschädigt.

Im Laufe des Krieges fuhr ORP Błyskawica 146.000 Seemeilen, beschädigte oder versenkte drei U-Boote, schoss mindestens vier Flugzeuge ab und war auch an der Versenkung weiterer feindlicher Schiffe beteiligt.

Nach Kriegsende

Nach Kriegsende 1945 ging das Schiff zurück an die polnische Marine, wurde 1951 überholt und entsprechend sowjetischen Standards modernisiert.

Am 1. Mai 1976 löste ORP Błyskawica ORP Burza im Marinemuseum in Gdynia als Museumsschiff ab und wird seit dem dort öffentlich ausgestellt. Das Schiff ist zwischen dem 1. Mai und Mitte November täglich außer Montags zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr und nachmittags zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr zu besichtigen.

Kommandanten

  1. komandor podporucznik [5] Tadeusz Podjazd-Morgenstern – 7. November 1937 – 2. Januar 1939
  2. komandor podporucznik Włodzimierz Kodrębski – 2. Januar 1939 – Oktober 1939
  3. komandor podporucznik Jerzy Umecki – 23. November 1939 – 2. Februar 1940
  4. komandor podporucznik Stanisław Nahorski – 2. Februar 1940 – 28. Mai 1940
  5. komandor podporucznik Wojciech Francki – 28. Mai 1940 – August 1940
  6. kapitan marynarki [6] Tadeusz Gorazdowski – August 1940 – Februar 1941
  7. komandor podporucznik Wojciech Francki – März 1941 – März 1942
  8. komandor podporucznik Tadeusz Gorazdowski – März 1942 – Juni 1942
  9. komandor podporucznik Ludwik Lichodziejewski – Juni 1942 – Juni 1943
  10. komandor podporucznik Konrad Namieśniowski – Juli 1943 – Dezember 1944
  11. komandor podporucznik Ludwik Lichodziejewski – Dezember 1944 – November 1945
  12. komandor podporucznik Wojciech Francki – November 1945 – 28. Mai 1946
  13. komandor podporucznik Bolesław Romanowski – 1947
  14. komandor podporucznik Wacław Krzywiec – 1947–1948
  15. komandor podporucznik Zbigniew Węglarz – 1948–1950
  16. komandor podporucznik Zdzisław Studziński – 1950–1952
  17. kapitan marynarki Stanisław Mielczarek – 1952–1954
  18. kapitan marynarki Hieronim Kubera – 1954–1957
  19. porucznik marynarki [7] Kryspin Lech – 1957–1962
  20. kapitan marynarki Tadeusz Morzycki – 1962–1963
  21. kapitan marynarki Józef Żywczak – 1963–1967
  22. komandor podporucznik Bolesław Kilians – 1967–1968
  23. kapitan marynarki Zenon Sawa – 1969–1974
  24. komandor podporucznik Zbigniew Strych – 1974–1979
  25. komandor podporucznik Zbigniew Strych – 1979–1982
  26. kapitan marynarki Mieczysław Waryszak – 1982–1990
  27. komandor porucznik Lesław Paprocki – 1990–2002
  28. komandor podporucznik Jerzy Łubkowski – 2002–

siehe auch

Weblinks

Literatur

  • M.J. Whitley: Zerstörer im Zweiten Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 2. Auflage 1997, ISBN 3-613-01426-2

Erläuterungen

  1. ORP ist die Abkürzung für Okręt Rzeczypospolitej Polskiej und der Namenspräfix polnischer Schiffe. ORP bedeutet Kriegsschiff der Republik Polen.
  2. In der polnischen Sprache bedeutet Błyskawica Blitz.
  3. HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
  4. HMCS ist die Abkürzung für His/Her Majesty's Canadian Ship und der Namenspräfix kanadischer Schiffe. HMCS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät kanadisches Schiff.
  5. komandor podporucznik entspricht Kapitänleutnant.
  6. kapitan marynarki ist vergleichbar mit Oberleutnant zur See.
  7. porucznik marynarki ist vergleichbar mit Oberleutnant zur See.

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