Oberflächenplasmonenresonanz

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Die Oberflächenplasmonenresonanz-Spektroskopie (Surface Plasmon Resonance, SPR), dient der schnellen und unkomplizierten quantitativen Bestimmung von Schichtdicken.

Mit TM-polarisiertem Licht werden an einer dünnen Metallschicht an der Grenzfläche Metall/Analyt Oberflächenplasmonen angeregt. Dies geschieht durch Einstrahlung mittels eines Prismas in Totalreflexion auf der dem Analyten abgewandten Seite. Ohne Analyt weist das Intensitätswinkelspektrum des totalreflektierten Lichtes bei einem bestimmten Winkel ein Minimum auf. Die Brechzahl des Analyten beeinflusst dabei empfindlich die Anregungsbedingungen und damit den Winkel des Minimums.

Die Technologie wird derzeit intensiv in der Arzneimittelforschung eingesetzt. Mittels der Analyse der Bindungseigenschaften lassen sich neue Medikamente schneller finden. Hierbei werden meistens sog. HTS-Geräte (high throughput screening) eingesetzt.

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