Oberrammingen

Oberrammingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rammingen
Rammingen (Bayern)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rammingen hervorgehoben
48.06666666666710.583333333333650Koordinaten: 48° 4′ N, 10° 35′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Türkheim
Höhe: 650 m ü. NN
Fläche: 19,27 km²
Einwohner: 1362 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86871
Vorwahl: 08245
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 209
Adresse der Gemeindeverwaltung: Friedhofstraße 2
86871 Rammingen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Anton Schwele (Fr. Wählergem./ Unabh. Wählergem.)
Lage der Gemeinde Rammingen im Landkreis Unterallgäu
Karte

Rammingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Rammingen liegt ca. 40 km östlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Unterrammingen und Oberrammingen.

Zu Rammingen gehören die Orte Unterrammingen und Oberrammingen, sowie ein Aussiedlerhof (Moosgerum) und eine aus 5 weiteren Gehöften bestehende Ansiedlung um den etwa 1,5 km entfernten ehem. Bahnhof Unterrammingen

Geschichte

Ober- und Unterrammingen gehörten u. a. den Fuggern und den Grafen Toerring-Seefeld als ein Teil der mit dem Blutbann begabten Herrschaft Mattsies. Landesherr war das Kurfürstentum Bayern. Die Bildung der 1973 zur Gemeinde Rammingen zusammengeschlossenen politischen Gemeinden Ober- und Unterrammingen erfolgte 1818.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.014, 1987 dann 1.164 und im Jahr 2000 1.309 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Anton Schwele (Fr. Wählergem./Unabh. Wählergem.).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 522.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 59.000 €.

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist gespalten; vorne wieder gespalten von Blau und Gold mit zwei Steinbockhörnern in verwechselten Farben, hinten schräg gekreuzt zwei goldene Reuthauen.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sechs, im produzierenden Gewerbe 173 und im Bereich Handel und Verkehr 21 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort zehn Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 428. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.288 ha, davon waren 831 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 52 Kindern
  • Volksschulen: Grundschule

Literatur

Elisabeth Lukas-Götz: Rammingen. Ein Dorf am Wörthbach. Von Höfen und Häusern. Hg. von der Gemeinde Rammingen, Rammingen (Gemeinde) 2006.


Weblinks


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