- Objekterkennung
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Die Objekterkennung ist ein Verfahren zum Identifizieren eines Objektes. In der Regel ist dies in Fertigungsprozessen notwendig. Zur Objekterkennung können sowohl optische als auch induktive, kapazitive oder auch Magnetfeldsensoren und Systeme eingesetzt werden.
Die Objekterkennung dient in der Bildverarbeitung dazu, Objekte bzw. Muster von anderen Objekten zu unterscheiden. Dazu muss das eigentliche Objekt erst mathematisch beschrieben werden. Die Objekte werden dann unterscheidbar. Verfahren der Bildverarbeitung wie Kantenerkennung, Transformationen und Farberkennung werden genutzt, um Objekte zu unterscheiden.
Je genauer die Beschreibung des Objektes möglich ist und je mehr auswertbare Informationen vorhanden sind, umso zuverlässiger arbeitet die Objekterkennung.
Anwendungen
Etiketten, die es in roter oder blauer Ausführung gibt, können beispielsweise durch einen Farbsensor unterschieden werden. Soll aber zudem noch erkannt werden, ob auf dem roten Etikett eine Schrift aufgebracht ist, so muss meist eine entsprechende Kamera eingesetzt werden.
In Fahrzeugen werden zunehmend kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme eingesetzt, um beispielsweise Verkehrsschilder oder die Fahrspur automatisch zu erkennen.
Bei der Detektion von Verkehrszeichen wird nach kreisförmigen Objekten gesucht. Eine rote Umrandung deutet dann auf ein Verbotsschild hin. Alternativ kann auch nur mit Mustern bekannter Zeichen verglichen werden (Template-Matching).
Siehe auch
Weblinks
- Objekterkennung (PDF-Datei; 1,01 MB)
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