- Olympus OM-Serie
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Das Olympus OM-Kamerasystem ist eine von 1972 bis 2002 immer weiterentwickelte Serie von aufeinander abgestimmten Komponenten für die klassische 35mm Filmfotografie aus dem Hause Olympus. Es besteht aus Kameragehäusen, Objektiven, Blitzgeräten, Motorantrieben und vielen anderen Zubehörteilen, die es ermöglichen, für nahezu jede Aufnahmesituation das richtige Gerät bereitzustellen.
Das System ist aus einäugigen Spiegelreflexkameras mit manuellem Fokus aufgebaut. Der leitende Ingenieur bei der Entwicklung des OM-Systems war Yoshihisa Maitani.
Inhaltsverzeichnis
Kameragehäuse
Die Kameragehäuse sind in zwei Gruppen zu unterteilen. Diese unterscheiden sich dadurch, dass die Systemkameras komplett mit allen Teilen des OM-Systems kompatibel sind. Bei den Nichtsystemkameras können beispielsweise die Sucherscheiben nicht ausgetauscht werden, weshalb die Systemkameras als die professionellere von beiden Gruppen angesehen werden können.
Systemkameras
Bauzeitraum Name 1972-1987 OM-1 später OM-1n (M-1, OM-1 MD) 1975-1984 OM-2 später OM-2n 1984-1988 OM-2SP (OM-2S) 1983-1986 OM-3 1984-1987 OM-4 1987-2002 OM-4Ti (OM-4T) 1995-2002 OM-3Ti Nichtsystemkameras
Bauzeitraum Name 1978-1987 OM-10 (OM-10 QD, OM-10FC) 1983-1987 OM-20 (OM-G) 1983-1987 OM-30 (OM-F) 1985-1987 OM-40 Program (OM-PC) 1986-1991 OM-707AF (OM-77AF) 1988-1991 OM-101PF (OM-88) 1997- OM-2000 Die Bezeichnungen in Klammern wurden insbesondere in Nordamerika verwendet.
Quellen
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