- Orbis sensualium pictus (Abbildungen)
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Die Abbildungen des Orbis sensualium pictus sind der ersten Ausgabe von 1658 entnommen. Die Übersetzung der von Comenius lateinisch abgefassten Texte ins Deutsche stammt von Sigmund von Birken (1626–1681), die Illustrationen werden dem Nürnberger Formschneider Paul Creutzberger zugeschrieben. Satz und Druck besorgte Michael Endter.Das Titelblatt mit Comenius’ Motto „omnia sponte fluant, absit violentia rebus“ (Gewalt sei fern von den Dingen, alles fließe aus eigenem Antrieb) L. Komm her / Knab! lerne Weißheit. S. Was ist das / Weißheit?
L. Alles was nöthig ist / recht verstehen / recht thun / recht ausreden.
S. Wer wird mich das lehren?
L. Ich / mit GOtt.
S. Welcher gestalt?
L. Ich will dich führen durch alle Dinge / ich will dir zeigen alles / ich will dir benennen alles.
S. Sehet / hier bin ich! führet mich / in GOttes Namen!
L. Vor allen Dingen mußt du lernen die schlechten Stimmen / in welchen bestehet die Menschliche Rede: welche / die Thiere wissen abzubilden / und deine Zunge weiß nachzumachen / und deine Hand mahlen kan.
Darnach wollen wir wandern in die Welt / und beschauen alle Dinge.
Hier hast Du ein lebendiges und stimmbares Alfabeth.GOTT ist aus sich selber / von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das allervollkommenste und allerseeligste Seyn (Ding)
Im Wesen Geistlich und Einig.
In der Persönlichkeit Dreyfältig.
Im Willen Heilig / Gerecht /Gütig / Warhafftig.
An Macht der Größte.
An Güte / der Bäste.
An Weißheit / unermäßlich.
Ein unbegreiffliches Liecht: und doch Alles in Allem.
Überall / und Nirgends.
Das höchste Gut / und alleine der unerschöpfliche Brunn alles Guten.
Aller Dinge / die wir nennen die Welt / gleichwie ein Erschaffer / also ein Regirer und Erhalter.
Der Himmel 1
hat das Feuer / die Sternen.Die Wolcken 2
hangen in der Lufft.Die Vögel 3
fliegen unter den Wolcken.Die Fische 4
schwimmen im Wasser.Die Erde hat Berge / 5
Wälder / 6
Felder / 7
Thiere / 8
Menschen. 9Also, sind voll ihrer Einwohnere / die vier Elemente / der Welt größte Cörper.
Der Himmel 1
drehet sich / und gehet um die Erde / 2
die in der Mitten stehet.Die Sonne / 3
sie sey wo sie sey / scheinet immer: ob schon das Gewülcke 4
sie uns raubet; und macht mit ihren Strahlen 5
das Liecht; das Liecht / den Tag.Gegen über ist die Finsternis 6
daher die Nacht.Bey Nacht scheinet der Mond / 7
und die Sternen 8
schimmern / blincken.Des Abends / 9
ist die Demmerung:Des Morgens / die Morgenröte 10
und das Tagen.Das Feuer brennet und verbrennet. Dessen Funcke / mit Hülff des Stahls 1
aus dem Feuerstein 2
geschlagen / und im Feuerzeug 3
vom Zunder aufgefangen / den Schwefelfaden / 4
und damit die Liechtkerrze 5
oder das Holtz 6
anzündet / und eine Flamme 7
erreget / oder eine Feuersbrunst / 8
welche die Häuser wegfrisst.Der Rauch 9
steigt davon auf / welcher / hangend am Kamin (Schornstein) 10
wird zu Ruß.Aus dem Brand / (brennenden Holtz) wird ein Löschbrand 11
(ein ausgeloschenes Holtz.)Aus der Glutkohle / (dem glühenden Stuck Brands/) wird eine todte Kohle 12
(verloschne / blinde.)Endlich / was überbleibet / ist Asche 13
und Loderasche (glimmende Asche.)Die Lufft 1
wehet sanfft.Der Wind 2
bläset starck.Der Sturmwind 3
reisset die Bäume nieder.Der Wirbelwind 4
drehet sich im Kreiß.Der Wind unter der Erden 5
erreget Erdbeben; das Erdbeben macht Erd-Fälle. 6Das Wasser entspringet aus der Brunnquell / 1
schießt herab im Gießbach / 2
rinnet im Bach / 3
stehet im See (oder Weyer /) 4
fliesset im Strom / 5
drehet sich im Wirbel; 6
machet Sümpfe (Morast.) 7Der Fluß hat Ufere. 8
Das Meer machet Gestade / 9
Meer-Busen / 10
Vorgebirge / 11
Inseln (Eylande /) 12
Halbinseln / 13
Erd-ängen / 14
Meer-ängen (Sund /) 15
und hat Steinklippen. 16Aus dem Wasser steiget auf der Dampf. 1 Daraus wird eine Wolke / 2 und hart an der Erden ein Nebel. 3
Aus der Wolke tröpflet der Regen 4
und Platz-Regen.Welcher gefrohren / ein Hagel; 5
halbgefrohren ein Schnee; 6
erhitzet ein Meelthau ist.In einer Regen-Wolke gegen der Sonne über / erscheinet der Regenbogen. 7
Ein Tropf / ins Wasser fallend / machet eine Wasserblase; 8
viel Blasen / machen einen Schaum. 9Gefrohren Wasser / wird Eis; 10
gefrorner Tau / ein Reiff / genennt.Aus schwefelichtem Dampf entstehet der Donner / welcher / aus der Wolke brechend mit einem Blitz / 11
donnert und wetterstrahlet.Auf der Erden sind hohe Berge / 1
tieffe Thäler / 2
erhabne Hügel / 3
hole Klüfte (Hölen) / 4
ebne Felder / 5
schattichte Wälder. 6
In Kohlgärten wachsen Gartenfrüchte / als: der Salat / 1
der Kohl / 2
die Zwibel / 3
der Knoblauch / 4
der Kürbis / 5
die Möhre (gelb Rube /) 6
die Rube / 7
der Rettich / 8
der Meerrettich (Krän /) 9
die Petersilge / 10
die Gurken (Cucumern /) 11
die Melonen. 12
Der Han 1
(so des Morgens krähet) hat einen Kam / 2
und Sporen; 3
wann er gekoppt worden / heißt er ein Cappaun und wird gemästet in dem Hünerkorb. 4Die Henne / 5
scharret den Mist / und sucht Körnlein: gleichwie auch die Taube / 6
(so gezogen werden in dem Taubenhaus. 7)
und Calecutsche Han 8
mit seiner Henne. 9Der schöne Pfau 10
stolziret mit den Federn.Der Storch 11
nistet auf dem Dach.Die Schwalbe / 12
der Sperling / 13
die Aelster (Hetze) 14
die Dohle / 15
und die Fledermaus / 16
(geflügelte Maus.) fliegen um die Dächer.Die Biene (Imme) 1
macht Honig / welches hinwegzehre die Hummel. 2Die Wespe 3
und Hornüsse / 4
plagen mit dem Stachel: und insonderheit das Vieh / die Bremse; 5
uns aber die Fliege 6
und Mücke (Schnake) 7Der Grille 8
singet.Der Sommervogel (zweyfalter) 9
ist eine geflügelte Raupe.Der Käfer / 10
deckt die Flügel mit Bälglein.Das Johanneswürmlein 11
glänzet bei der Nacht.Der Aur-Ochs 1
und Büffel / 2
sind wilde Ochsen.Das Elend 3
(grösser / als ein Pferd / dessen Haut undurchdringlich ist) hat / zänkichte Hörner; wie auch der Hirsche; 4Aber das Rehe / 5
samt dem Rehebock / fast gar keine;Der Steinbock / 6
gar grosse;Die Gemse / 7
gar kleine / mit denen sie sich an die Steinklippen hänget;Das Einhorn / 8
ein einiges / aber gar köstliches.Der Eber / 9
wühlet mit den Zähnen.Der Hase / 10
ist furchtsam.Das Caninchen / 11
durchgräbt die Erde;Wie auch der Maulwurf / 12
welcher Häufflein aufwirft.Unter den Meeresfischen / ist der Grösseste / der Wallfisch; 1 Der Delfin / 2
der geschwindeste;Der Roche / 3
der seltsamste.Andere sind / die Neunauge / 4
der Lachs. 5Es gibt auch geflügelte. 6
Setze hinzu die Heeringe / 7
welche gesalzen;Und die Halbfische / 8
samt den Stockfischen / 9
welche aufgedörret zu uns gebracht werden;Und die Meerwunder / das Meerkalb / 10
das Meerpferd / u dg.Die Muschel / 11
hat Schalen.Die Auster / 12
gibt wohlgeschmak Fleisch.Die Purpurschnecke 13
Purpur;Die Perlenmuschel / 14
Perlein.Adam / 1
der erste Mensch / ist / am sechsten Tag der Erschaffung / von Gott / nach Gottes Ebenbild / aus einem Erdenkloß;und Heva / 2
das erste Weib / aus der Riebe des Manns / erschaffen worden.Diese von dem Teufel / in Gestalt der Schlange 3
verführet / als sie assen von der Frucht des verbotenen Baums / 4
wurden zum Elend 5
und Tod / mit aller ihrer Nachkommenschafft verdammet und aus dem Paradeis 6
verstossen.Das Haupt 1
ist oben; unten die Füsse. 20Des Halses (der sich endet in die Achseln 2)
Vordertheil / ist die Kähle; 3
das Hintertheil / der Nacken. 4Die Brust / 5
ist vornen; hinten / der Rucken: 6
an jener haben die Weibsbilder / zwo Dutten (Brüste) 7
mit Warzen (Zitzen)Unter der Brust / ist der Bauch; 9
in dessen Mitte / der Nabel; 10
darunter der Schmerbauch / 11
und die Scham.Auf dem Rücken sind die Schulterblätter; 12
an welchen hangen / die Schultern; 13
an diesen / die Arme / 14
mit dem Ellnbogen; 15
alsdann zu beyden Seiten / die Hände / die Rechte 8
und die Linke. 16Auf die Schultern folgen die Lenden / 17
mit den Hüften; 18
und am Hintern die Arsbacken. 19Das Bein machen: die Oberschenkel; 21
dann die Unterschenkel / 23
(darzwischen die Knieh) 22
an welchen die Waden / 24
samt dem Schinbein; 25
alsdann / die Knorren / 16
die Versche / 27
und die Sole; 28
im Ende / die grosse Zehe / 29
mit den vier anderen.Am Leibe / sind / die Haut mit den Häutlein / das Fleisch mit den Mäusen / das Geäder / die Knorpeln / Beine und das Ingeweid. Nach abgezogner Haut / 1
erscheinet das Fleisch / 2
nicht in einem Stuck / sondern getheilet / gleichsam in Würste / welches mann nennt die Mäuse deren gezehlet werden vierhundert und fünf; Leitröhre der Lebensgeister / die Glieder zu bewegen.Das Ingeweid / sind die innerlichen Glieder:
Als / im Haupte / das Gehirn / 3
umgebe mit der Hirnschale und Schwarte.In der Brust / das Herz / 4
eingewickelt in den Herzbändel und die Lunge / 5
so Athem holet.Im Bauch / der Magen / 6
und das Gedärm / 7
so ins Netzt eingewickelt: die Leber / 8
und zur Linken gegen ihr über das Milz; 9
die beyden Nieren / 10
samt der Blase. 11Die Brust / wird vom Bauch unterschieden durch eine dicke Haut / welche genannt wird das Zwerchfell. 12
Euserliche Sinnen sind fünffe. Das Auge / 1
sihet die Farben / was weiß oder schwartz / grün oder blau / roth oder gelb / sey.Das Ohr / 2
höret die Schalle / so wohl die Natürlichen / die Stimmen und Worte; als die Kunstfündigen / die Musik-Thöne.[...]
Die Seele / ist des Leibes Leben / einig in dem ganzen: Allein eine Wachstümliche in den Pflanzen;
Zugleich eine Sinnliche / in den Thieren;
Auch eine Vernünftige / in dem Menschen.
Diese / bestehet in dreyen Dingen:
Im Verstand [Vernunft]
[...]
Des Menschen Fülle und Hülle / haben wir besehen: nun folget / die Wohnung desselben. Erstlich wohnete man in Hölen; 1
darnach / in Laubhütten oder Strohhütten; 2
dann auch / in Gezelten; 3
Endlich in Häusern.Das Schiff 1
wird fortgetrieben / nicht durch Radeln / sondern von den Winden.In demselben wird aufgestellet der Mastbaum / 2
ringsum an den Bort des Schiffs mit Seilen 3 befästet; an welchen gehängt werden die Segelstangen / 4
an diese / die Segel / 5
welche gegen dem Wind[...]
Die Schul 1
ist eine Werkstat / in welcher die jungen Gemüter zur Tugend geformet werden; und wird abgetheilt in ClassenDer Schulmeister / 2
sitzt auf dem Lehrstuhl; 3
die Schüler / 4
auf Bänken: 5
jener lehret / diese lernen.Etliches wird ihnen vorgeschrieben mit der Kreide an der Tafel. 6
Etliche sitzen am Tische / und schreiben: 7
Er / verbässert 8
die Fehler.Etliche stehen / und sagen her / was sie gelernet. 9
Etliche schwätzen 10
und erzeigen sich mutwillig und unfleissig: die werden gezüchtigt mit dem Bakel 11
und der Ruhte. 12Die Sternsehkunst / betrachtet / der Gestirne Bewegungen;
die Sterndeutkunst / deren Würkungen.Die Himmelskugel / drehet sich an der Axe 1
um die Erdkugel / 2
in 24 Stunden.Die Axe enden beyderseits die zween Angelsterne / der Nordpol 3
und Süderpol. 4Der Himmel ist um uns gestirnet.
Der Bestandsternen [Fixsterne] werden gezehlet über tausend; der Gestirne aber /
[...]
In unserem Europa / sind die vornehmste Reiche: Hispanien; 1
Frankreich; 2
Wälschland; 3
Engelland; 4
Schottland; 5
Irland; 6
Teutschland; 7
Böheim; 8
Hungarn; 9
Croatien; 10
Dacien; 11
Sklavonien; 12
Griechenland; 13
Thracien; 14
Podolien; 15
Tartarey; 16
Littaw; 17
Polen; 18
Niderland; 19
Dennemark; 20
Norwegen; 21
Sueden; 22
Lappland; 23
Finnland; 24
Lifland; 25
Preussen; 26
Moskaw; 27
Reussen; 28Die Klugheit / 1
sihet umher auf alle Sachen / wie eine Schlange / 2
und thut / redet / oder denket nichts vergebens.Sie sihet zurücke / 3
als in einen Spiegel / 4
auf das Vergangene; und sihet vorsich / 5
als durch ein Perspectiv / 7
auf das Künftige / oder auf das Ende: 6
und also ersihet sie /[...]
In der Stadt sind Gassen (Strassen) 1
so gepflastert / Märkte / 2
(an etlichen Orten mit bedeckten Gängen 3)
und Gäßlein. 4Gemeyn-Häuser sind / mitten in der Stadt / die Kirche / 5
die Schul / 6
das Rathaus / 7
das Kauffhaus; 8[...]
Die Ubelthäter 1
werden von den Schergen 2
aus dem Kerker 3
(worin man sie zu foltern pfleget) geführet / oder geschleiffet / 15
zur Richtstat.Die Diebe / 4
werden an den Galgen 5
gehänget von dem Scharffrichter; 6die Ehebrecher geköpfet (enthäuptet) 7
[...]
CXXV.
Mercatura.
Die Kauffmannschaft.
MercesCXXXIII.
Ludus Pilæ.
Das Ballspiel.
InViel Städte und Dörffer / machen ein Land und Reich. Ein König / oder Fürst / hat seinen Sitz in der Hauptstadt; 1
die Edelleute / Freyherren / und Grafen / wohnen auf den umliegenden Schlössern; 2
die Baueren auf den Dörffern. 3An den Schiffreichen Flüssen 4
und Landstrassen / 5
hat er seine Zollhäuser / woselbst / den Schiffenden und Reisenden / die Maut und der Zoll abgeheischet wird.Wann man kriegen sol / werden geworben / Soldaten. 1 Deren Waffen sind / der Helm (Pickelhaube) 2
(welche gezieret wird mit dem Federbusch)
der Harnisch (Rüstung) dessen Stücke / der Kragen / 3
der Brustharnisch / 4
die Armschinen / 5
die Beinschinen / 6
die Blechhandschuche / 7
samt dem Panzer / 8
und dem Schild: / 9[...]
Die Gottseeligkeit / 1
die Köigin aller Tugenden / nachdem sie geschöpfet die Erkäntnis Gottes / entweder aus dem Buch der Natur / 2
(dann das Werk lobet den Meister) oder aus dem H. Schrifftbuch (Bibel) 3
ehret Gott 4
demütiglich; denket an seine Gebote enthalten[...]
Die Heyde haben ihnen erdichtet in die 12000 Götter. Deren Vornehmste waren /
Jupiter / 1 des Himmels;
Neptunus / 2 des Meeres;
Pluto / 3 der Höllen;
Mars / 4 des Kriegs;
Apollo / 5 der Künste;
Mercurius / 6 der Diebe / Kauffleute / und der Beredtsamkeit
Vulcanus / des Feuers und Schmiede;
Äolus / der Winde, Vorstehere und Götzen:[...]
Doch ist der rechte Dienst des wahren Gottes / verblieben bey den Erzvätern / die gelebet vor und nach der Sündflut. Unter diesen / ist dem Abraham / 1
dem Urheber der Juden / und Vater aller Gläubigen verheissen worden / der Weibes-Same / der Welt Heiland;
und Er /
abgefordert von den Heyden / samt seinen Nachkommen /[...]
Der eingebohrne ewige Sohn Gottes / 3
versprochen den ersten Menschen im Paradeiß / ward endlich / in Fülle und Zeit empfangen vom H. Geist in dem heiligsten Leib der Jungfrauem Maria / 1
vom Königlichen Haus Davids /
und angezogen mit der Menschheit / zu Bethlehem in Judäa / in höchster Armut/ eines Stalles / 2[...]
Mahomet 1
ein Kriegsmann / erdachte ihm eine neue Religion / zusammengemischt aus dem Judenthum / Christenthum / und Heidenthum / mit Raht eines Juden 2
und Arianischen Monchen / 3
Nahmens Sergius;
vorgebend /[...]
Das Menschliche Gluckwesen / ist nit zu zuschreiben dem Glück / oder dem Zufall / oder den Stern-Einflüssen / (zwar die Schwanzsterne [Cometen] 1
pflegen nichts guts anzudeuten)sondern Gottes allsehendem Aug 7
und dessen
allregirender Hand; 3[...]
CL.
Judicium Extremum.
Das Jüngste Gericht.
NamAlso hast Du gesehen in einem kurzen Begriff / alle Dinge / die sich vorstellen lassen / und gelernet die vornehmsten Wörter der (lateinischen) Teutschen Sprache. Fahre nun fort / und lise fleissig andre gute Bücher / daß du werdest Gelehrt / Weiß und Fromm.
Gedenke hieran; fürchte Gott / und rufe Ihn an / daß Er dir verleihe den Geist der Weißheit.
Lebe wohl!
Kategorien:- Kunstwerk (Grafik)
- Johann Amos Comenius
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