- Ossegg
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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Osek in Tschechien. Für weitere Bedeutungen; siehe Osek (Begriffsklärung) - Die barocke Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1714 durch Octavio Broggio errichtet.
- Ein Denkmal am Stadtrand erinnert an das Grubenunglück vom 3. Januar 1934, bei dem 142 Bergleute bei einer Kohlenstaubexplosion auf der Grube Nelson III umkamen.
- Im Ortsteil Hrad Osek (Riesenberg) befindet sich die Ruine der Burg Rýzmburk, deren Gründung auf den König Ottokar II. Přemysl zurück gehen soll.
- Dlouhá Louka (Langewiese)
- Hrad Osek (Riesenberg)
- Osek (Ossegg)
- Karl Lieffen (1926–1999), deutscher Schauspieler
- Heinrich Douffet (* 1934), Geologe und Denkmalpfleger
- Wolfgang Sandner (* 1942), Professor für Musiktheaterkritik
Osek | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Ústecký kraj | |||
Bezirk: | Teplice | |||
Fläche: | 4238 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 37′ N, 13° 41′ O50.62361111111113.690833333333307Koordinaten: 50° 37′ 25″ N, 13° 41′ 27″ O | |||
Höhe: | 307 m n.m. | |||
Einwohner: | 4.934 (27. April 2006) | |||
Postleitzahl: | 417 05 | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 3 | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Bürgermeister: | Jiří Hlinka | |||
Adresse: | Zahradní ulice 246 417 05 Osek |
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Website: | www.osek.cz |
Osek (deutsch Ossegg) ist eine Stadt mit 4.934 Einwohnern (27. April 2006) in Tschechien. Sie gehört zum Bezirk Teplitz der nordböhmischen Region Aussig und liegt am Südhang des Erzgebirges.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Osek ist vor allem durch das Zisterzienser-Kloster Osek und die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt bekannt. Das Zentrum der heutigen Stadt entstand auf dem Gebiet der historischen Altstadt. Die eigentliche Siedlung aus dem 12. Jahrhundert stand am Fuß des Erzgebirges, an einem alten Handelsweg, einem Böhmischen Steig von Böhmen über Bílina nach Sachsen, heute Alte Salzstraße genannt. Nordwestlich des Klosters steht die frühere Schutzburg Riesenburg (heute Burg Ossegg).
Weitere Sehenswürdigkeiten
Stadtwappen
Das grüne untere Feld des Wappen symbolisiert die Weiden der Umgebung und das silberne steht für den ehemaligen Silber- und Zinnabbau. Im oberen Streifen erinnert das linke Feld mit dem Abtsstab an das bedeutende Kloster, das rechte Feld steht für die langwährende Herrschaft der Herren von Hrabišice. Durch den Rechen wird das Wappen zu einem sog. redenden Wappen, denn das tschechische Wort "hrábě" bedeutet Rechen. Die mittleren Felder mit der mächtigen Eiche bzw. Schlägel und Eisen verweisen auf den Waldreichtum bzw. Bergbau.
Ortsteile
Zur Stadt gehört auch die Wüstung Vilejšov (Willersdorf).
Söhne und Töchter der Stadt
Weblinks
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