Ost-Akademie Lüneburg

Ost-Akademie Lüneburg

Die Ost-Akademie Lüneburg wurde 1951 gegründete von Max Hildebert Boehm als Nordostdeutsche Akademie in Lüneburg.

Sie diente der Ostforschung, wurde später staatlich geförderte und in Ostdeutsche Akademie bzw. Ost-Akademie umbenannt (auch: Akademie für Ost-West-Kooperation – Ost-Akademie Lüneburg e.V. - Institut für Ost-West-Fragen an der Universität Lüneburg)

2004 reduzierte die Universität Lüneburg die Mittel für die Akademie drastisch. Das Gebäude wurde verkauft und zu einem Studentenwohnheim umgebaut. Die Akademie soll aber weiter bestehen bleiben.

Jetziger Direktor ist Bernhard Schalhorn (*1939), Chefredakteur der Zeitschrift "Deutsche Studien".

Eine Definition aus einer Drucksache des Deutschen Bundestags: "Die Ost-Akademie Lüneburg e. V. ist eine Einrichtung wissenschaftlich ausgerichteter politischer Bildung. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Aspekte der Deutschen Frage im 20. Jahrhundert, insbesondere auf Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur. Im Vordergrund stehen dabei die Beziehungen Deutschlands zu den ostmittel- und osteuropäischen Nachbarn."

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