- Ostseebad Damp
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Rendsburg-Eckernförde Amt: Schlei-Ostsee Höhe: 16 m ü. NN Fläche: 13,81 km² Einwohner: 1577 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km² Postleitzahl: 24351 Vorwahl: 04352 Kfz-Kennzeichen: RD Gemeindeschlüssel: 01 0 58 040 LOCODE: DE DAP NUTS: DEF0B Adresse der Amtsverwaltung: Holm 13
24340 EckernfördeWebpräsenz: Bürgermeister: Horst Böttcher (SPD) Lage der Gemeinde Damp im Kreis Rendsburg-Eckernförde Damp ist eine Gemeinde auf der Halbinsel Schwansen an der schleswig-holsteinischen Ostsee. Zur Gemeinde gehört das Dorf Vogelsang-Grünholz, die Güter Grünholz und Damp sowie das gleichnamige Ostseebad.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Damp liegt etwa 16 Kilometer nordöstlich von Eckernförde an der Ostseeküste. Westlich verläuft die Schwansenstraße (B 203) von Eckernförde nach Kappeln.
Geschichte
Die Gemeinde ist 1927 aus dem gleichnamigen Gutsbezirk hervorgegangen. 1972 wurde das Ferienzentrum Damp 2000 (heutiger Name: Ostseebad Damp) direkt am Strand errichtet.
Gut Damp
Das Gut Damp liegt zwischen Vogelsang-Grünholz und dem Ostseebad Damp fast direkt an der Hauptstraße im Hegenholz. Das Gut Damp wurde im Jahre 1438 erstmalig erwähnt. Es gehörte zu Beginn dem Bischof von Schleswig. Seit 1566 ist das Gut eigenständig.
Das Herrenhaus des Gutes, oft als Schloss bezeichnet, wurde 1595 im Renaissance-Stil errichtet und mehrmals umgebaut. Der auf einer künstlichen Flussinsel errichtete Herrensitz hat eine zehn Meter hohe Eingangshalle, von der eine doppelte Freitreppe in das obere Stockwerk führt. Der Renaissancebau wird seit Ende des 16. Jahrhunderts von der Familie der Grafen Reventlow bewohnt. Das Herrenhaus ist mit figurenreichen Stuckarbeiten sowie mit Möbelstücken und Gemälden aus der Zeit um 1700 ausgestattet.
Bis 1640 wurde sowohl das Herrenhaus als auch das Kuhhaus mehrfach umgebaut. Das Kuhhaus wird heute als gleichnamiges Restaurant betrieben. Das Kuhhaus ist auch in der ZDF-Serie Der Landarzt zu sehen. In einem der Nebengebäude gibt es auch einen Kunsthandel. Der Garten ist als Barockgarten angelegt.
Gut Grünholz
Das Gut ist Sitz des Prinzen Cristoph zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1438 erstmals erwähnt). Das Herrenhaus wurde 1749 erbaut. Die bei einem Großbrand im Jahr 1888 vernichteten Nebengebäude wurden anschließend wieder aufgebaut.
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die SPD seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze, die CDU hat fünf und die Wählergemeinschaft WGD zwei.
Wappen
Blasonierung: „In Blau ein Sportsegelboot mit rot-silbernem Rumpf, silbernen Segeln und rotem Wimpel, in den Oberecken begleitet von einem linksgewendeten goldenen Ritterhelm mit geöffnetem Visier rechts und einer goldenen Weizenähre links.“[1]
Bilder
Quellen
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