Papua Neuguinea

Papua Neuguinea
Independent State of Papua New Guinea (engl.)

Independen Stet bilong Papua Niugini (Tok Pisin)
Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea

Flagge Papua-Neuguineas
Wappen Papua-Neuguineas
Flagge Wappen
Amtssprache Englisch, Tok Pisin, Hiri Motu
Hauptstadt Port Moresby
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt Elizabeth II.

vertreten durch Generalgouverneur Sir Paulias Matane

Regierungschef Sir Michael Somare
Fläche 462.840 km²
Einwohnerzahl 5.545.268 (Stand Juli 2005)
Bevölkerungsdichte 12 Einwohner pro km²
BIP nominal (2007)[1] 6.001 Mio. US$ (132.)
BIP/Einwohner 991 US$ (131.)
HDI 0,530 (145.)
Währung Kina
100 Toea = 1 Kina
Unabhängigkeit 16. September 1975
Nationalhymne O arise all you sons of this land
Zeitzone UTC+10
Kfz-Kennzeichen PNG
Internet-TLD .pg
Telefonvorwahl +675

Papua-Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der drittgrößte Inselstaat der Welt. Er liegt im Pazifik, wird zum australischen Kontinent gerechnet und umfasst den Osten der Insel Neuguinea (der westliche Teil, West-Papua, gehört zu Indonesien) sowie mehrere vorgelagerte Inseln und Inselgruppen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Etwa 80 Prozent der Landesfläche wird von der gebirgigen Insel Neuguinea eingenommen. Daneben gibt es eine Reihe von Inseln und Inselgruppen. Papua-Neuguinea ist Teil des pazifischen Großraums Melanesien, der von Neuguinea bis zu den Fidschi-Inseln im Osten reicht. Geographisch liegt Neuguinea am Rande des tiefen Ozeanbeckens auf einem stark verformten, bis heute vulkanisch aktiven Teil der Erdkruste. Vom Miozän bis zum Pleistozän faltete sich die Erdoberfläche hier stark und schuf die Buchten, Gebirge und Inselketten des Landes.

Die ganze Insel wird durchzogen von einem etwa 200 km breiten, verästelten Gebirge, das von steilen Tälern und wenig zugänglichen Ebenen geprägt ist. Diese Landesnatur begünstigt die isolierte Stammesbildung, wie sie in Neuguinea stattgefunden hat. Höchster Berg in Papua-Neuguinea ist der Mount Wilhelm mit 4.509 Meter, knapp unterhalb der ganzjährigen Schneegrenze.

Die Landschaften sind äußerst vielfältig und abwechslungsreich. In den durch starke Höhenunterschiede gekennzeichneten Gebirgen befinden sich spitze Bergkuppen, breite Täler, Gletscher, Regenwald, Vulkane, Grasflächen, Hochgebirgswald und alpine Ebenen. Zwischen Gebirge und Küstenland befinden sich Mangrovensümpfe, Savannen, fruchtbares Schwemmgebiet von Flüssen und Regenwald. Der längste Fluss Papua-Neuguineas ist der Sepik (1.200 km lang). Vor der Nordküste liegen ausgedehnte Korallenriffe.

Klimadiagramm Madang

Im Hochland kann es nachts Frost geben, während es an den Küsten ganzjährig Tag und Nacht um die 30 Grad warm ist. Während es im benachbarten Nordaustralien meist heißer, aber trockener ist, gibt es an den Küsten Neuguineas oft eine tropisch hohe Luftfeuchtigkeit. An einigen Küstenstrichen ist die Feuchtigkeit extrem hoch. Die vom Gebirge geleiteten Passat- und Monsunwinde bringen dem ganzen Land regelmäßig tropische Regenschauer.

Neuguinea selbst ist die zweitgrößte Insel der Erde und wird weiträumig von zahlreichen Inselgruppen umgeben, die geographisch in vier Hauptgruppen unterteilt werden können.

Siehe auch: : Liste der Inseln von Papua-Neuguinea

Städte

Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2007): Port Moresby 283.733 Einwohner, Lae 76.254 Einwohner, Arawa 40.266 Einwohner und Mount Hagen 33.622 Einwohner.

Gesellschaft

Sprachen

Hauptartikel: Sprachen in Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea ist ein Land mit extremer sprachlicher Vielfalt. Unter den rund 5,3 Millionen Einwohnern werden Schätzungen zufolge etwa 790 Sprachen gesprochen (je nach Angabe zwischen 11 Prozent und 25 Prozent der lebenden Sprachen der Welt). Die Zahl der mehrheitlich melanesischen ethnischen Gruppen ist noch größer. Vor dem Hintergrund spielt die wachsende Bedeutung der Pidginsprache Tok Pisin, die sich auf gutem Wege zu einer ausgewachsenen Kreolsprache befindet, eine große Rolle für die nationale Einigung. Sie wird von immer mehr Menschen als Muttersprache beherrscht und gilt als bedeutende Verkehrssprache. Eine weitere, von Teilen der Bevölkerung gesprochene Sprache ist das auf der Motu-Sprache basierende Hiri Motu oder Police Motu.

Politik

Siehe auch : Liste der Generalgouverneure von Papua-Neuguinea, Liste der Premierminister von Papua-Neuguinea

Religion in Papua-Neuguinea

Die Mehrheit der Bevölkerung gehört christlichen Konfessionen an. Die Angaben darüber schwanken zwischen 66% und über 90%. Neben christlichen Religionen gibt es Cargo-Culte, traditionelle Religionen (Animismus) und die Religionen muslimischer, hinduistischer und buddhistischer Einwanderer.

Hauptartikel: Religion in Papua-Neuguinea

Geschichte

Schriftlose Zeit und erste Kontakte mit Europäern

Hauptartikel: Neuguinea, Abschnitt Geschichte

Kolonialzeit

Die britische Flagge wird in Neuguinea gehisst

Die Niederländer nahmen den Westteil der Insel 1828 in Besitz, während der Ostteil von kolonialen Bestrebungen noch unberührt blieb. Um 1860 begann die Firma Johann Cesar Godeffroy & Sohn aus Hamburg an der Nordküste mit Kopra und anderen Kokosprodukten Handel zu treiben, um den enormen europäischen Bedarf an Kopra zu decken. Von Valparaíso aus gründete die Firma 1855 eine Faktorei auf den benachbarten Salomonen und überzog die Südsee mit einem Netz von 45 Niederlassungen und Agenturen.

Das Deutsche Reich und das Vereinigte Königreich lieferten sich bald ein Wettrennen, wer den noch freien Ostteil der Insel zuerst zu eigenem Besitz erklären würde. Nachdem deutsche Kapitäne und der Ornithologe Otto Finsch an der Nordküste mit der Hissung von Flaggen Fakten geschaffen hatten, einigten sich die beiden Staaten 1885, den Ostteil noch einmal in der Mitte zu teilen. Der Norden wurde Kaiser-Wilhelms-Land (KWL) getauft und Schutzgebiet einer großen deutschen Kolonialgesellschaft, der Neuguinea-Kompagnie.

Die Kompagnie machte schlechte Geschäfte und 1899 übernahm das Deutsche Reich das Prestigeobjekt als reguläre Kolonie. Der Name der Kolonie war Deutsch-Neuguinea, und sie umfasste außer Kaiser-Wilhelms-Land noch die Inselgruppen der Marianen, der Karolinen, von Palau, Nauru, und die Marshallinseln. 1914 besetzten australische Truppen gleich zu Beginn des Ersten Weltkriegs das deutsche Gebiet. Nach dem Krieg wurde die verlorene Kolonie vom Völkerbund als treuhänderisch zu verwaltendes MandatsgebietTerritorium Neuguinea“ an Australien übergeben.

Der Süden wurde am 6. November 1884 zum Protektorat Britisch-Neuguinea erklärt und am 4. September 1888 annektiert. Der Besitz wurde nach der Unabhängigkeit Australiens 1902 an dieses übertragen. Ab 1905 hieß der Südteil dann Territorium Papua und die faktische Herrschaft der australischen Verwaltung begann.

Der Westteil der Insel blieb niederländisch. 1963 erfolgte die Annexion der nun West-Papua bzw. Papua-Barat genannten Provinz durch Indonesien.

Zweiter Weltkrieg

Im Dezember 1941 eroberten japanische Truppen den Nordteil der Insel und die Zivilverwaltung wurde suspendiert. Die Hauptstadt Port Moresby wurde zeitweise Hauptquartier des US-amerikanischen Generals Douglas MacArthur. Die Kämpfe zwischen Japanern und Alliierten dauerten drei Jahre und verliefen an einigen Orten sehr erbittert. An vielen Küstenorten liegen immer noch versunkene Kriegsschiffe aus jener Zeit.

Von Australien verwaltetes Treuhandgebiet

Seit dem Jahr 1949 erfolgte die gemeinsame australische Verwaltung der Kolonie Papua und des in das Treuhandsystem der Vereinten Nationen überführten Territoriums Neu-Guinea als Territorium Papua und Neuguinea in Port Moresby.

Unabhängigkeit

1972 wurden Wahlen abgehalten und die Bevölkerung stimmte für die Unabhängigkeit. Im Dezember 1973 wurde Papua-Neuguinea autonom und erhielt am 16. September 1975 die volle Souveränität.

Das Land wechselte häufig seine Premierminister – zu nennen wären vor allem Michael Somare und Julius Chan. Unter der Regierung des letzteren kam es 1989 zu einem blutigen Bürgerkrieg auf der Insel Bougainville, dem längsten und opferreichsten des Südpazifik seit dem Zweiten Weltkrieg. Er konnte erst 1997 unter dem Eindruck der Sandline-Affäre – dem Versuch der Regierung Chan, den Konflikt mithilfe eines Militärdienstleisters militärisch zu lösen – beigelegt werden. Seit 2005 hat Bougainville den Status einer „Autonomen Region“ mit besonderen Rechten.

Vom 18. auf den 19. September 1994 kam es zu heftigen Vulkanausbrüchen auf der Insel Neubritannien, die die Stadt Rabaul fast gänzlich zerstörten.

Papua-Neuguinea ist seit der Unabhängigkeit Mitglied des Commonwealth of Nations. Das offizielle Staatsoberhaupt ist Elizabeth II., jedoch nicht als britische Königin, sondern als Königin von Papua-Neuguinea.

Provinzen

Das Land, dessen Nationalitätszeichen PNG lautet, was auch als gebräuchliches Akronym für Papua-Neuguinea verwendet wird, ist in neunzehn Provinzen und den Hauptstadt-Distrikt National Capital District eingeteilt.

Im allgemeinen werden Küstenprovinzen, Hochlandprovinzen und Inselprovinzen unterschieden. Außerdem kann man die Provinzen, die im ehemaligen Mandatsgebiet der früheren deutschen Kolonie Neu-Guinea liegen, von denen des australischen Papua trennen.

Auf dem Gebiet des ursprünglichen Deutsch-Neu-Guinea liegen (von West nach Ost)

die Hochlandprovinzen Enga, Western Highlands, Simbu (früherer Name: Chimbu), und Eastern Highlands;
die Inselprovinzen Bougainville (früher: North Solomons), West New Britain, East New Britain, New Ireland und Manus;
die Nordküstenprovinzen Sandaun (früher: West Sepik), East Sepik, Madang und Morobe.

Auf dem Gebiet des ursprünglich australischen Territoriums Papua liegen (von West nach Ost)

die Hochlandprovinz Southern Highlands;
die Südküstenprovinzen Fly River (auch: Western), Gulf und Central (mit dem National Capital District um Port Moresby);
die Provinzen an der Ostküste Oro (früher: Northern) und Milne Bay (mit östlichen kleinen Inseln).

Siehe auch: Liste der Provinzen von Papua-Neuguinea

Wirtschaft

Allgemeines

Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2001 2,466 Milliarden Euro, das entspricht pro Einwohner 469 Euro.

Landwirtschaft

Traditionell ist der landwirtschaftliche informelle Sektor Papua-Neuguineas sehr stark ausgeprägt. 73,7 % der Bevölkerung finden dort, auch aufgrund hoher Arbeitslosigkeit, ihr Auskommen. Ein erheblicher Teil der landwirtschaftlichen Tätigkeit beschränkt sich auf Subsistenzwirtschaft. Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt demnach auch nur 26 %, während die Industrie 42 % und der Dienstleistungssektor 32 % erwirtschaften.

Im formellen Sektor dominiert der primäre Sektor: Bergbau, Plantagenwirtschaft (Kaffee, Kopra, Kakao und Palmöl) sowie die Holzindustrie. Papua-Neuguinea hat noch auf weiten Flächen unerschlossene Wälder. Weitgehend ist das Land daher von im Rohstoffbereich oft stark schwankenden Weltmarktpreisen abhängig, da die Verarbeitung meist im Ausland stattfindet.

Außenhandel

Der Außenhandel ist durch einen hohen Exportüberschuss geprägt: Während 2001 für 4,655 Mrd. Euro Waren exportiert wurden, beliefen sich die Importe auf 808 Mio. Euro. Hauptexportgüter sind Gold (35 %), Erdöl (31 %), Kupfer (11 %) und Kaffee (5 %). Importiert werden vor allem Maschinen, Transportausrüstungen und Industriegüter.

Währung

Zur Stabilisierung der internen Wirtschaftskreisläufe wird seit 2002 der Gebrauch des traditionellen Muschelgeldes der Tolai als Komplementärwährung offiziell gefördert. Im Februar 2002 wurde in der Nähe von Rabaul auf der Insel Neubritannien die weltweit erste Muschel-Bank eröffnet. Die "Tolai Exchange Bank" wechselt das Muschelgeld in harte Währung, den Kina. Der aktuelle Wechselkurs beträgt vier Kina für ein fathom (eine Kette mit Muscheln). Allein auf der Gazelle-Halbinsel schätzt man einen Umlauf an Muschelgeld in Höhe von acht Millionen Kina.

Staatshaushalt

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

Insbesondere die ehemalige Kolonialmacht Australien unterstützt den Staatshaushalt Papua-Neuguineas massiv im Rahmen der Budgethilfe. Diese Zahlungen machen einen erheblichen Teil des Staatshaushaltes aus.

Einzelnachweis

  1. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008

Siehe auch

Literatur

Deutsch

  • Simon Haberberger: Kolonialismus und Kannibalismus. Fälle aus Deutsch-Neuguinea und Britisch-Neuguinea 1884-1914. Wiesbaden 2007. ISBN 3-447-05578-2
  • Dieter Klein (Hrsg.): Jehova se nami nami. Die Tagebücher der Johanna Diehl, Missionarin in Deutsch-Neuguinea 1907-1913. Quellen und Forschungen zur Südsee. Reihe A. Quellen 1. Harrassowitz, Wiesbaden 2005. ISBN 3-447-05078-0
  • Roland Seib: Papua-Neuguinea. Wirtschaft und Politik. Eine Bibliographie 1950-1988. Deutsches Übersee-Institut, Hamburg 1990. ISBN 3-922852-31-9
  • Roland Seib: Papua-Neuguinea zwischen isolierter Stammesgesellschaft und weltwirtschaftlicher Integration. Hamburg 1994: Institut für Asienkunde.
  • Roland Seib: Big-men, Korruption und „bad governance“ – Politische Instabilität und Staatsversagen in Papua-Neuguinea. Dossier Nr. 56. Pazifik-Informationsstelle, Neuendettelsau 2000.
  • Hermann Mückler: Melanesien in der Krise. Ethnische Konflikte, Fragmentierung und Neuorientierung. Wiener Ethnohistorische Blätter (WEB). Bd 46. Universität Wien, Wien 2000. ISBN 3-9501213-2-3
  • Eva-Charlotte Raabe: Im Auge des Betrachters. Kunst und Sehen in Papua Neuguinea. Galerie 37. Bd 3. Museum für Völkerkunde, Frankfurt/Main 1998. ISBN 3-88270-395-4
  • Andreas Obrecht: Panoptismus in Papua Neuguinea. Peter Lang, Frankfurt/Main 1995. ISBN 3-631-46569-6
  • Carl A. Schmitz: Historische Probleme in Nordost-Neuguinea, Huon-Halbinsel. Studien zur Kulturkunde. Bd 16. Franz Steiner, Wiesbaden 1960.
  • Leonhard Schultze Jena: Forschungen im Inneren der Insel Neuguinea. Bericht des Führers über die wissenschaftliche Expedition der deutschen Grenzexpedition in das westliche Kaiser-Wilhelmsland 1910. Mitteilungen aus den deutschen Schutzgebieten. Ergänzungsheft Nr. 11. Ernst Siegfrid Mittler und Sohn, Berlin 1914.

Englisch

  • Sinclair Dinnen: Law and Order in a Weak State. Crime and Politics in Papua New Guinea. Pacific Islands Monograph. No. 17. Univ. of Hawaii Press, Honolulu 2001. ISBN 0-8248-2280-3
  • Sean Dorney: Papua New Guinea. People, Politics and History since 1975. ABC Books, Sydney 2000. ISBN 0-09-169461-2
  • Ian Downs: The Australian Trusteeship Papua New Guinea 1945-75. Australian Government Publishing Service, Canberra 1980. ISBN 0-642-04139-3
  • Robert J. Foster: Materializing the Nation. Commodities, Consumption, and Media in Papua New Guinea. Indiana Univ. Press, Bloomington Ind 2002. ISBN 0-253-21549-8
  • David Kavanamur, Charles Yala, Quinton Clemtens (eds.): Building a Nation in Papua New Guinea. Views of the Post-Independence Generation. Pandanus Books, Canberra 2003. ISBN 1-7407-6028-X
  • Ron J. May: State and Society in Papua New Guinea. The First Twenty-Five Years. Crawford House, Adelaide 2001. ISBN 1-85065-601-0
  • Michael A. Rynkiewich, Roland Seib (eds.): Politics in Papua New Guinea. Continuities, Changes and Challenges. Melanesian Institute, Goroka 2000. ISBN 9980-65-000-2
  • Ann Turner: Historical Dictionary of Papua New Guinea. Oceanian Historical Dictionaries. No. 4. The Scarecrow Press, Metuchen/London 1994. ISBN 0-8108-3936-9
  • Laura Zimmer-Tamakoshi (eds.): Modern Papua New Guinea. Thomas Jefferson Univ. Press, Kirksville 1998. ISBN 0-943549-51-5

Weblinks

-6.3666666666667146.17Koordinaten: 6° S, 146° O


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