Atemskala Bienstein

Die Atemskala (nach Bienstein) wurde von Christel Bienstein verfasst, um einen Patienten nach seiner Atemsituation beurteilen zu können. Bei der Pflegeanamnese bespricht die Pflegekraft mit dem Patienten die einzelnen Beobachtungskriterien. Sobald sich der Zustand des Patienten ändert, schätzt die Pflegekraft mit Hilfe dieser Skala die Atemsituation des Patienten neu ein. Je höher die Punktezahl ist, desto höher ist das Risiko einer Pneumonie (Lungenentzündung). Eine wissenschaftliche Rezeption oder Evaluierung besteht nicht, wenn die Skala auch Bestandteil der Pflege-Ausbildung ist.

Quelle

• Lauber, Schmalstieg: verstehen & pflegen 4, Prävention und Rehabilitation. Georg Thieme Verlag, 2007. ISBN 9783131286123

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