- Patti Page
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Patti Page (* 8. November 1927 als Clara Ann Fowler in Muskogee, Oklahoma) ist eine US-amerikanische Country- und Pop-Sängerin, die 1951 mit dem Hit Tennessee Waltz bekannt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Anfänge
Ann Fowler entstammt einer kinderreichen Familie. Sie sang im Kirchenchor und trat mit zwei Schwestern unter dem Namen Fowler Sisters auf. Mitte der 1940er Jahre war sie Sängerin in einer von der Page Milk Company gesponserten Radioshow. Die Show hieß Meet Patti Page. Der Bandleader Jack Rael wurde ihr Manager und nahm sie in seine Band auf. 1947 erhielt sie einen Schallplattenvertrag vom Mercury Records. Ein Jahr später hatte sie mit Confess von George David Weiss/Bennie Benjamin ihren ersten Top-20-Hit.
Karriere
Nach weiteren Charterfolgen, darunter der Nummer-1-Hit All My Love, gelang ihr 1950 mit Tennessee Waltz der vierte Millionseller. Pee Wee King hatte kurz zuvor mit dem von ihm gemeinsam mit Redd Stewart geschriebenen Song einen Country-Hit gehabt. Patti Page schaffte den Crossover in den Pop-Markt. Tennessee Waltz hielt sich 13 Wochen auf Platz eins und wurde zu einem der größten Hits der 1950er Jahre. Insgesamt wurden mehr als zehn Millionen Schallplatten verkauft.
In den folgenden Jahren war sie häufig in den Pop-Charts vertreten. Mit How Much Is That Doggie in the Window konnte sie sich 1953 noch einmal auf Rang eins platzieren. Weitere große Hits waren Go on with the Wedding (1956), Allegheny Moon (1956), Old Cape Cod (1957), Left Right Out of Your Heart (1958), Go On Home (1952) und Hush, Hush Sweet Charlotte (1965). Ab 1958 hatte sie ihre eigene Fernsehshow, die Patti Page Show.
Ab Ende der 1960er Jahre ließen ihre Platzierungen in den Pop-Charts nach. Sie wechselte zur Country-Musik, wo sie noch einige Jahre lang mittlere Hits verbuchen konnte. Ihren letzten Charterfolg hatte sie 1981 mit No Aces. 1997 gab Page anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums im Musikbusiness ein Konzert in der New Yorker Carnegie Hall. Für die CD Patti Page Live At Carnegie Hall – the 50th Anniversary Concert wurde sie mit einem Grammy ausgezeichnet.
Diskografie
Alben
Jahr Titel Label Anmerkung 1955 Christmas With Patti Page Mercury 1956 Just A Closer Walk With Thee Mercury 1971 I'd Rather Be Sorry Mercury 1997 Patti Page Live At Carnegie Hall DRG 2002 Sweet Songs Of Christmas DRG 2005 For Sentimental Reasons DRG Weblinks
Kategorien:- Country-Musiker
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1927
- Frau
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