- Paysage intime
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Die Paysage intime, französisch dt. "vertraute Landschaft", war eine Stilrichtung der Malerei, welche sich mit schlichten, einfachen Landschaftsbilder befasste und Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Er war der Vorgänger der Stilrichtung Impressionismus.
Diese Stilrichtung war eine Spezialität einer französischen Künstlergruppe. Sie trafen sich im kleinen französischen Dorf Barbizon. Die Bilder vermitteln keine geschichtlichen oder religiösen Inhalte, sie sind vielmehr unkomplizierte Naturausschnitte aus der Sicht des Künstlers, teilweise in leicht romantischer Art. Die Paysage intime legte den Grundstein für den Impressionismus.
Siehe auch
Literatur
- Walther Gensel: Die Meister des „paysage intime“. In: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst, Bd. 9 (1904), S. 225-238, S. 251-258 und S. 275-280.
- Vera Meyer-Huber: Die Entwicklung des „paysage intime“ in der schweizerischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Conzett & Huber, Zürich 1946 (zugl. Dissertation, Universität Zürich 1946).
Weblinks
Kategorien:- Stilrichtung in der Malerei
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