Peissnitz

Peissnitz

Die Peißnitzinsel ist die etwa 2,5 km lange Binneninsel zwischen der schiffbaren Saale und der Wilden Saale in Halle (Saale).

Ihr slawischer Name (pustenzia = Einöde, Wildnis) lässt vermuten, dass im 7. oder 8. Jahrhundert einige Sorbenfamilien sich hier niederließen und die Kolonie Gumnizte (= Scheunenort), das heutige Gut Gimritz, anlegten. Heute befindet sich eine große Parkanlage auf der Insel, die überwiegend als Naherholungsgebiet genutzt wird. Daher finden sich auf ihr auch zahlreiche Spielplätze, das Raumflugplanetarium und das ehemalige Pionierhaus, das Peißnitzhaus . Auf der Ziegelwiese befindet sich auch der übergroße Brunnen mit Namen "Fontäne" sowie Skulpturen, die leider zum Teil durch Vandalismus stark beschädigt wurden und rerstauriert werden müssen. Auf der Peißnitzinsel findet außerdem das jährliche Hallesche Laternenfest statt.

Eine vor allem bei Kindern sehr beliebte Attraktion ist die Parkeisenbahn Halle. Eine Schmalspurbahn mit echten Schranken ermöglicht Rundfahrten über die kleine Saaleinsel. Diese Bahn wurde in der DDR als sogenannte Pioniereisenbahn erschaffen.

Siehe auch

51.49133333333311.9485555555567Koordinaten: 51° 29′ 28,8″ N, 11° 56′ 54,8″ O


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