- 400 m Hürden
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Der 400-Meter-Hürdenlauf ist eine olympische Leichtathletik-Disziplin, bei der eine Stadionrunde zu laufen ist, auf der in gleichmäßigen Abständen zehn Hürden aufgestellt sind. Jeder Sportler läuft während der gesamten Runde in seiner eigenen Bahn. Der Start erfolgt im Tiefstart von Startblöcken und zum Ausgleich der Kurvenlänge versetzt. Die Hürden sind so aufgestellt, dass sie beim Anstoßen nach vorn umfallen können, was für die Läufer nicht als Fehler gewertet wird.
Die besten Männer erzielen im 400-Meter-Hürdenlauf Zeiten um 47 Sekunden (Weltrekord: 46,78 Sekunden), das entspricht 8,51 m/s oder 30,63 km/h. Die besten Frauen erreichen ca. 53 Sekunden (Weltrekord: 52,34 Sekunden), das entspricht 7,54 m/s oder 27,16 km/h. Im Vergleich zum 400-Meter-Lauf benötigen 400-Meter-Hürdenläufer bei den Männern etwa vier Sekunden länger für die Stadionrunde, bei den Frauen etwa fünf Sekunden.
Bei den Olympischen Spielen steht der 400-Meter-Hürdenlauf seit 1900 für Männer und seit 1984 für Frauen im Programm.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ersten Aufzeichnungen des 400-m-Hürdenlaufs stammen aus dem Jahre 1860. Im englischen Oxford wird von einem Wettbewerb berichtet, der einen Wettlauf über 440 Yards darstellte. Auf diesen 440 Yard, umgerechnet ca. 402 Meter, mussten 12 massive, über einen Meter hohe, Holz-"Hürden" überwunden werden, die in gleichmäßigen Abständen auf der Laufstrecke verteilt waren.
Um die Verletzungsgefahr zu mindern, wurden ab 1895 leichtere Konstruktionen eingeführt, die sich umstoßen ließen. Bis 1935 wurden jedoch alle Läufer disqualifiziert, die mehr als drei Hürden umstießen. Rekorde wurden nur anerkannt, wenn alle Hürden stehenblieben.
Im Jahre 1900 wurde die Distanz olympisch. Um den Wettbewerb unter jeweils gleichen Bedingungen durchführen zu können, wurde die Streckenlänge auf 400 Meter, also eine Stadionrunde, genormt und die Anzahl der Hürden auf 10 reduziert. Die offizielle Hürdenhöhe ist seitdem auf 91,44 cm (3 Fuß) bei den Männern und seit 1974 auf 76,20 cm (2 Fuß, 6 Zoll) bei den Frauen festgelegt. Die Hürden sind in einem Abstand von 35 Metern aufgestellt, wobei der Anlauf zur ersten Hürde 45 Meter und der Auslauf von der letzten Hürde bis ins Ziel 40 Meter beträgt.
Das erste dokumentierte 400-Meter-Frauenrennen mit Hürden fand 1971 statt.
Der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) führte den Wettbewerb 1974 offiziell als Disziplin ein, wobei es noch bis 1983 dauerte, bis die Strecke zum ersten Mal bei Weltmeisterschaften mit auf dem Zeitplan stand und die erste Weltmeisterin über die 400 m Hürden ermittelt wurde.
Meilensteine
- Männer
- Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 55,0 s, Charles Bacon (USA), 1908
- Erster unter 54 Sekunden: 53,8 s, Sten Pettersson (SWE), 1925
- Erster unter 53 Sekunden: 52,6 s, John Gibson (USA), 1927
- Erster unter 52 Sekunden: 51,7 s, Bob Tisdall (IRL), 1932
- Erster unter 51 Sekunden: 50,6 s, Glenn Hardin (USA), 1934
- Erster unter 50 Sekunden: 49,5 s, Glenn Davis (USA), 1956
- Erster unter 49 Sekunden: 48,8 s, Geoff Vanderstock (USA), 1968
- Erster unter 48 Sekunden: 47,82 s, John Akii-Bua (UGA), 1972
- Erster unter 47 Sekunden: 46,78 s, Kevin Young (USA), 1992
- Frauen
- Erster offizieller Weltrekord: 56,51 s, Krystyna Kacperczyk (POL), 1974
- Erste unter 56 Sekunden: 55,74 s, Tatjana Storoschewa (URS), 1977
- Erste unter 55 Sekunden: 54,89 s, Tatjana Selenzowa (URS), 1978
- Erste unter 54 Sekunden: 53,58 s, Margarita Ponomarjowa (URS), 1984
- Erste unter 53 Sekunden: 52,94 s, Marina Stepanowa (URS), 1986
Erfolgreichste Sportler
- Zwei Olympiasiege:
- Zwei Weltmeistertitel:
- Erfolgreichste Deutsche:
- Volker Beck (GDR), Olympiasieger 1980
- Bärbel Broschat (GDR), Weltmeisterin 1980
- Sabine Busch (GDR), Weltmeisterin 1987
Der erstaunlichste Aufsteiger ist Glenn Davis (USA), der im April 1956 mit mageren 54,4 Sekunden sein erstes 400-Meter-Hürdenrennen lief. Zwei Monate später holte er mit 49,5 Sekunden den Weltrekord. Im gleichen Jahr wurde er Olympiasieger, und er schaffte als erster die Wiederholung des Titels (1960).
Geschichte über diese Disziplin bei den Männern schrieb der Amerikaner Edwin Moses. Zwischen 1977 und 1987 gewann er 122 Rennen in Folge und 2 Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1976 und 1984. Der Boykott der USA bei den Spielen 1980 verhinderte seinen Gold-Hattrick. Trotzdem gilt seine Karriere als einzigartig. Er war durchgehend Weltrekordhalter von den Olympischen Spielen 1976 an bis zum Jahre 1992. Am 6. August 1992 musste er seinen Weltrekord von 47,02 s dann an Kevin Young abgeben, der die 400-m-Hürden-Distanz in 46,78 s absolvierte.
Schnellster Deutscher über 400 m Hürden ist Harald Schmid, der mit 47,48 s Platz 10 der ewigen Welt-Bestenliste hält. Deutschlands einziger Olympiasieger über die Disziplin wurde 1980 Volker Beck, der vom erwähnten Boykott der Amerikaner profitierte und die Goldmedaille aus Moskau mit in die DDR nehmen konnte.
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1900 John Tewksbury (USA) Henri Tauzin (FRA) George Orton (CAN) 1904 Harry Hillman (USA) Frank Waller (USA) George Poage (USA) 1908 Charles Bacon (USA) Harry Hillman (USA) Jimmy Tremeer (GBR) 1920 Frank Loomis (USA) John Norton (USA) August Desch (USA) 1924 Morgan Taylor (USA) Erik Wilén (FIN) Ivan Riley (USA) 1928 David Burghley (GBR) Frank Cuhel (USA) Morgan Taylor (USA) 1932 Bob Tisdall (IRL) Glenn Hardin (USA) Morgan Taylor (USA) 1936 Glenn Hardin (USA) John Loaring (CAN) Miguel White (PHI) 1948 Roy Cochran (USA) Duncan White (CEY) Rune Larsson (SWE) 1952 Charles Moore (USA) Juri Litujew (URS) John Holland (NZL) 1956 Glenn Davis (USA) Eddie Southern (USA) Josh Culbreath (USA) 1960 Glenn Davis (USA) Clifton Cushman (USA) Richard Howard (USA) 1964 Rex Cawley (USA) John Cooper (GBR) Salvatore Morale (ITA) 1968 David Hemery (GBR) Gerhard Hennige (FRG) John Sherwood (GBR) 1972 John Akii-Bua (UGA) Ralph Mann (USA) David Hemery (GBR) 1976 Edwin Moses (USA) Michael Shine (USA) Yevgeni Gavrilenko (URS) 1980 Volker Beck (GDR) Wassili Archipenko (URS) Gary Oakes (GBR) 1984 Edwin Moses (USA) Danny Harris (USA) Harald Schmid (FRG) 1988 André Phillips (USA) Amadou Dia Ba (SEN) Edwin Moses (USA) 1992 Kevin Young (USA) Winthrop Graham (JAM) Kriss Akabusi (GBR) 1996 Derrick Adkins (USA) Samuel Matete (ZAM) Calvin Davis (USA) 2000 Angelo Taylor (USA) Hadi Souan Somalyi (KSA) Llewellyn Herbert (RSA) 2004 Félix Sánchez (DOM) Danny McFarlane (JAM) Naman Keita (FRA) 2008 Angelo Taylor (USA) Kerron Clement (USA) Bershawn Jackson (USA) Frauen
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1984 Nawal El Moutawakel (MAR) Judi Brown (USA) Cristeana Cojocaru (ROM) 1988 Debbie Flintoff-King (AUS) Tazjana Ljadouskaja (URS) Ellen Fiedler (GDR) 1992 Sally Gunnell (GBR) Sandra Farmer-Patrick (USA) Janeene Vickers (USA) 1996 Deon Hemmings (JAM) Kim Batten (USA) Tonja Buford-Bailey (USA) 2000 Irina Priwalowa (RUS) Deon Hemmings (JAM) Nezha Bidouane (MAR) 2004 Faní Chalkiá (GRE) Ionela Târlea-Manolache (ROM) Tetjana Tereschtschuk-Antipowa (UKR) 2008 Melaine Walker (JAM) Sheena Tosta (USA) Tasha Danvers (GBR) Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1983 Edwin Moses (USA) Harald Schmid (FRG) Alexander Karlow (URS) 1987 Edwin Moses (USA) Danny Harris (USA) Harald Schmid (FRG) 1991 Samuel Matete (ZAM) Winthrop Graham (JAM) Kriss Akabusi (GBR) 1993 Kevin Young (USA) Samuel Matete (ZAM) Winthrop Graham (JAM) 1995 Derrick Adkins (USA) Samuel Matete (ZAM) Stéphane Diagana (FRA) 1997 Stéphane Diagana (FRA) Llewelyn Herbert (RSA) Bryan Bronson (USA) 1999 Fabrizio Mori (ITA) Stéphane Diagana (FRA) Marcel Schelbert (SUI) 2001 Félix Sánchez (DOM) Fabrizio Mori (ITA) Dai Tamesue (JPN) 2003 Félix Sánchez (DOM) Joey Woody (USA) Periklis Iakovakis (GRE) 2005 Bershawn Jackson (USA) James Carter (USA) Dai Tamesue (JPN) 2007 Kerron Clement (USA) Félix Sánchez (DOM) Marek Plawgo (POL) Frauen
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille 1980 Bärbel Broschat (GDR) Ellen Neumann (GDR) Petra Pfaff (GDR) 1983 Jekaterina Fessenko-Grun (URS) Anna Ambrazienė (URS) Ellen Fiedler (GDR) 1987 Sabine Busch (GDR) Debbie Flintoff-King (AUS) Cornelia Ullrich (GDR) 1991 Tazjana Ljadouskaja (URS) Sally Gunnell (GBR) Janeene Vickers (USA) 1993 Sally Gunnell (GBR) Sandra Farmer-Patrick (USA) Margarita Ponomarjowa (RUS) 1995 Kim Batten (USA) Tonya Buford (USA) Deon Hemmings (JAM) 1997 Nezha Bidouane (MAR) Deon Hemmings (JAM) Kim Batten (USA) 1999 Daimi Pernia (CUB) Nezha Bidouane (MAR) Deon Hemmings (JAM) 2001 Nezha Bidouane (MAR) Julija Nosowa (RUS) Daimi Pernia (CUB) 2003 Jana Pittman (AUS) Sandra Glover (USA) Julija Petschonkina (RUS) 2005 Julija Petschonkina (RUS) Lashinda Demus (USA) Sandra Glover (USA) 2007 Jana Rawlinson (AUS) Julija Petschonkina (RUS) Anna Jesien (POL) Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
Anmerkungen:
In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, der Weltrekord wurde aber mit der handgestoppten Zeit registriert.
y: 440-Yards-Weltrekord (402,34 m), hier genannt, da besser als die 400-Meter-LeistungZeit (s) Name Land Datum Ort 55,0 Charles Bacon USA 22.07.1908 London 54 2/5 y John Norton USA 26.06.1920 Pasadena 54,0 Frank Loomis USA 16.08.1920 Antwerpen 53,8 Sten Pettersson SWE 04.10.1925 Paris 52 2/5 John Gibson USA 02.07.1927 Lincoln 52,0 Morgan Taylor USA 04.07.1928 Philadelphia 52,0 Glenn Hardin USA 01.08.1932 Los Angeles 51,8 Glenn Hardin USA 30.06.1934 Milwaukee 50,6 Glenn Hardin USA 26.07.1934 Stockholm 50,4 Juri Litujew URS 20.09.1953 Budapest 49,5 Glenn Davis USA 29.06.1956 Los Angeles 49,2 Glenn Davis USA 06.08.1958 Budapest 49,2 Salvatore Morale ITA 14.09.1962 Belgrad 49,1 Warren Cawley USA 13.09.1964 Los Angeles 48,8 (48,94) Geoffrey Vanderstock USA 11.09.1968 Echo Summit 48,1 (48,12) David Hemery GBR 15.10.1968 Mexiko-Stadt 47,8/47,82 John Akii-Bua UGA 02.09.1972 München 47,64 Edwin Moses USA 25.07.1976 Montreal 47,45 Edwin Moses USA 11.06.1977 Westwood 47,13 Edwin Moses USA 03.07.1980 Mailand 47,02 Edwin Moses USA 31.08.1983 Koblenz 46,78 Kevin Young USA 06.08.1992 Barcelona Frauen
Zeit (s) Name Land Datum Ort 56,51 Krystyna Kacperczyk POL 13.07.1974 Augsburg 55,74 Tatjana Storoshewa URS 26.06.1977 Karl-Marx-Stadt 55,63 Karin Roßley GDR 13.08.1977 Helsinki 55,44 Krystyna Kacperczyk POL 18.08.1978 Berlin 55,31 Tatjana Zelenzowa URS 19.08.1978 Podolsk 54,89 Tatjana Zelenzowa URS 02.09.1978 Prag 54,78 Marina Makejewa URS 27.07.1979 Moskau 54,28 Karin Roßley GDR 17.05.1980 Jena 54,02 Anna Ambraziene URS 11.06.1983 Moskau 53,58 Margarita Ponomarewa URS 22.06.1984 Kiew 53,55 Sabine Busch GDR 22.09.1985 Berlin 53,32 Marina Stepanowa URS 30.08.1986 Stuttgart 52,94 Marina Stepanowa URS 17.09.1986 Taschkent 52,74 Sally Gunnell GBR 19.08.1993 Stuttgart 52,61 Kim Batten USA 11.08.1995 Göteborg 52,34 Julija Petschonkina RUS 08.08.2003 Tula Weltbestenliste
Männer
Alle Läufer mit einer Zeit von 48,20 Sekunden oder schneller. A = Zeit unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 18. August 2008
- 46,78 s Kevin Young, USA, Barcelona, 6. August 1992
- 47,02 s Edwin Moses, USA, Koblenz, 31. August 1983
- 47,03 s Bryan Bronson, USA, New Orleans, 21. Juni 1998
- 47,10 s Samuel Matete, ZAM, Zürich, 7. August 1991
- 47,19 s Andre Phillips, USA, Seoul, 25. September 1988
- 47,23 s Amadou Dia Ba, SEN, Seoul, 25. September 1988
- 47,24 s Kerron Clement, USA, Carson, 26. Juni 2005
- 47,25 s Félix Sánchez, DOM, Paris, 29. August 2003
- 47,25 s Angelo Taylor, USA, Peking, 18. August 2008
- 47,30 s Bershawn Jackson, USA, Helsinki, 9. August 2005
- 47,37 s Stéphane Diagana, FRA, Lausanne, 5. Juli 1995
- 47,38 s Danny Harris, USA, Lausanne, 10. Juli 1991
- 47,43 s James Carter, USA, Helsinki, 9. August 2005
- 47,48 s Harald Schmid, FRG, Athen, 8. September 1982 (Deutscher Rekord)
- 47,53 s Hadi Soua'an Al-Somaily, KSA, Sydney, 27. September 2000
- 47,54 s Derrick Adkins, USA, Lausanne, 5. Juli 1995
- 47,54 s Fabrizio Mori, ITA, Edmonton, 10. August 2001
- 47,60 s Winthrop Graham, JAM, Zürich, 4. August 1993
- 47,67 s Bennie Brazell, USA, Sacramento, 11. Juni 2004
- 47,75 s David Patrick, USA, Indianapolis, 17. Juli 1988
- 47,81 s Llewellyn Herbert, RSA, Sydney, 27. September 2000
- 47,82 s John Akii-Bua, UGA, München, 2. September 1972
- 47,82 s Kriss Akabusi, GBR, Barcelona, 6. August 1992
- 47,82 s Periklis Iakovakis, GRE, Ōsaka, 6. Mai 2006
- 47,84 s Bayano Kamani, PAN, Helsinki, 7. August 2005
- 47,89 s Dai Tamesue, JPN, Edmonton, 10. August 2001
- 47,91 s Calvin Davis, USA, Atlanta, 31. Juli 1996
- 47,92 s Aleksandr Wasiljew, URS, Moskau, 17. August 1985
- 47,93 s Kenji Narisako, JPN, Ōsaka, 6. Mai 2006
- 47,94 s Eric Thomas, USA, Rom, 30. Juni 2000
- 47,97 s Maurice Mitchell, USA, Zürich, 14. August 1996
- 47,97 s Joey Woody, USA, New Orleans, 21. Juni 1998
- 47,98 s Sven Nylander, SWE, Atlanta, 1. August 1996
- 48,00 s Danny McFarlane, JAM, Athen, 24. August 2004
- 48,02 s A Ockert Cilliers, RSA, Pretoria, 20. Februar 2004
- 48,02 s Michael Tinsley, USA, Indianapolis, 22. Juni 2007
- 48,04 s Eronilde de Araújo, BRA, Nizza, 12. Juli 1995
- 48,05 s Ken Harnden, ZIM, Paris, 29. Juli 1998
- 48,05 s Kemel Thompson, JAM, London, 8. August 2003
- 48,05 s L. J. van Zyl, RSA, Melbourne, 23. März 2006
- 48,06 s Oleh Twerdochleb, UKR, Helsinki, 10. August 1994
- 48,06 s Ruslan Maschtschenko, RUS, Helsinki, 13. Juni 1998
- 48,09 s Alwyn Myburgh, RSA, Peking, 31. August 2001
- 48,12 s A David Hemery, GBR, Mexiko-Stadt, 15. Oktober 1968
- 48,12 s Marek Plawgo, POL, Ōsaka, 28. August 2007
- 48,13 s Dinsdale Morgan, JAM, Rom, 14. Juli 1998
- 48,13 s Marcel Schelbert, SUI, Sevilla, 27. August 1999 (Schweizer Rekord)
- 48,14 s Christopher Rawlinson, GBR, Zürich, 11. August 1999
- 48,15 s Kenneth Ferguson, USA, Carson, CA 20. Mai 2007
- 48,16 s Tony Rambo, USA, Los Angeles, 17. Juni 1984
- 48,16 s Rickey Harris, USA, Baton Rouge, 1. Juni 2002
- 48,17 s Paweł Januszewski, POL, Budapest, 20. August 1998
- 48,17 s A Mubarak Faraj Al-Nubi, QAT, Johannesburg, 11. September 1998
- 48,17 s Naman Keïta, FRA, Saint-Denis, 23. Juli 2004
- 48,18 s Torrance Zellner, USA, Zürich, 14. August 1996
- Österreichischer Rekord: 49,33 s Thomas Futterknecht, Kōbe, 30. August 1985
Frauen
Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 54,20 Sekunden oder schneller. A=Zeit wurde unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 20. August 2008
- 52,34 s Julija Petschonkina, RUS, Tula, 8. August 2003
- 52,61 s Kim Batten, USA, Göteborg, 11. August 1995
- 52,62 s Tonja Buford-Bailey, USA, Göteborg, 11. August 1995
- 52,64 s Melaine Walker, JAM, Peking, 20. August 2008
- 52,74 s Sally Gunnell, GBR, Stuttgart, 19. August 1993
- 52,77 s Fani Chalkia, GRE, Athen, 22. August 2004
- 52,79 s Sandra Farmer-Patrick, USA, Stuttgart, 19. August 1993
- 52,82 s Deon Hemmings, JAM, Atlanta, 31. Juli 1996
- 52,89 s Daimí Pernía, CUB, Sevilla, 25. August 1999
- 52,90 s Nezha Bidouane, MAR, Sevilla, 25. August 1999
- 52,94 s Marina Stepanowa, URS, Taschkent, 17. September 1986
- 52,95 s Sheena Tosta, USA, Sacramento, 11. Juli 2004
- 53,02 s Irina Priwalowa, RUS, Sydney, 27. September 2000
- 53,02 s Lashinda Demus, USA, Athen, 3. Juli 2006
- 53,11 s Tazjana Ljadouskaja, URS, Tokio, 29. August 1991
- 53,17 s Debbie Flintoff-King, AUS, Seoul, 28. September 1988
- 53,21 s Marie-José Perec, FRA, Zürich, 16. August 1995
- 53,22 s Jana Rawlinson, AUS, Paris, Saint-Denis, 28. August 2003
- 53,24 s Sabine Busch, GDR, Potsdam, 21. August 1987 (Deutscher Rekord)
- 53,25 s Ionela Târlea, ROM, Rom, 7. Juli 1999
- 53,28 s Tiffany Williams, USA, Indianapolis, 24. Juni 2007
- 53,32 s Sandra Glover, USA, Helsinki, 13. August 2005
- 53,36 s Andrea Blackett, BAR, Sevilla, 25. August 1999
- 53,36 s Brenda Taylor, USA, Sacramento, 11. Juli 2004
- 53,37 s Tetjana Tereschtschuk-Antipowa, UKR, Athen, 22. August 2004
- 53,47 s Janeene Vickers, USA, Tokio, 29. August 1991
- 53,48 s Margarita Chromowa-Ponomarjowa, RUS, Stuttgart, 19. August 1993
- 53,58 s Cornelia Feuerbach-Ullrich, GDR, Potsdam, 21. August 1987
- 53,63 s Ellen Neumann-Fiedler, GDR, Seoul, 28. September 1988
- 53,72 s Jekaterina Bikert, RUS, Tula, 30. Juli 2004
- 53,74 s A Myrtle Simpson-Bothma, RSA, Johannesburg, 18. April 1986
- 53,84 s Tasha Danvers, GBR, Peking, 20. August 2008
- 53,86 s Anna Jesień, POL, Ōsaka, 28. August 2007
- 53,88 s Debbie-Ann Parris-Thymes, JAM, Edmonton, 6. August 2001
- 53,93 s Jewgenija Issakowa, RUS, Göteborg, 9. August 2006
- 53,96 s Han Qing, CHN, Peking, 9. September 1993
- 53,96 s Song Yinglan, CHN, Guangzhou, 22. November 2001
- 53,96 s Anastassija Rabtschenjuk, UKR, Peking, 20. August 2008
- 53,97 s Nickiesha Wilson, JAM, Ōsaka, 28. August 2007
- 54,00 s Huang Xiaoxiao, CHN, Ōsaka, 28. August 2007
- 54,02 s Anna Ambrazienė, URS, Moskau, 11. Juni 1983
- 54,02 s A Judit Szekeres, HUN, Roodepoort, 23. Januar 1998
- 54,03 s Heike Meißner, GER, Atlanta, 31. Juli 1996
- 54,04 s Gudrun Abt, FRG, Seoul, 28. September 1988
- 54,05 s A Surita Febbraio, RSA, Pretoria, 4. April 2003
- 54,11 s Anna Tschuprina-Knoros, RUS, Nizza, 18. Juli 1994
- 54,14 s Jekaterina Fessenko-Grun, URS, Helsinki, 10. August 1983
- 54,15 s Ann-Louise Skoglund, SWE, Stuttgart, 30. August 1986
- 54,15 s Michelle Johnson, USA, Zürich, 11. August 1999
- 54,16 s Raasin McIntosh, USA, Sacramento, 11. Juli 2004
- 54,17 s Tonya Williams, USA, Lausanne, 3. Juli 1996
- Österreichischer Rekord: 56,86s Gerda Haas, Athen, 27. Juni 1987
- Schweizer Rekord: 54,25 s Anita Protti, Tokio, 29. August 1991
Siehe auch
Quellen
- Ewige Weltbestenliste Männer
- Ewige Weltbestenliste Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 127 ff. u. S. 287 ff. (engl.)
Olympische Disziplinen der Leichtathletik100 m | 200 m | 400 m | 800 m | 1500 m | 5000 m | 10.000 m | Marathon | 20 km Gehen | 50 km Gehen (nur Männer) | 100 m Hürden (nur Frauen) | 110 m Hürden (nur Männer) | 400 m Hürden | 3000 m Hindernis | 4 × 100 m Staffel | 4 × 400 m Staffel | Hochsprung | Weitsprung | Stabhochsprung | Dreisprung | Speerwurf | Diskuswurf | Kugelstoßen | Hammerwurf | Siebenkampf (nur Frauen) | Zehnkampf (nur Männer)
- Männer
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