- Philip Rivers
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Philip Rivers San Diego Chargers – Nr. 17 Quarterback Geburtsdatum: 8. Dezember 1981 Geburtsort: Decatur, Alabama Größe: 1,96 m Gewicht: 106 kg NFL-Debüt 2004 für die San Diego Chargers Karriere College: North Carolina State University NFL Draft: 2004 / Runde: 1 / Pick: 4 Teams:
- San Diego Chargers (2004-heute)
Momentaner Status: aktiv Karriere-Highlights und Auszeichnungen - 2x Pro-Bowl-Auswahl (2006, 2009)
- Senior Bowl MVP (2004)
Ausgewählte NFL-Statistiken
(in der 17. Woche der 2009 NFL Saison)TD-INT 106-45 Geworfene Yards 14.951 QB Rating 95.8 Statistiken bei NFL.com Philip Rivers (* 8. Dezember 1981 in Decatur, Alabama) ist ein US-amerikanischer American-Football-Spieler. Er spielt zur Zeit Quarterback für die San Diego Chargers in der NFL. Rivers wurde in seiner Karriere bisher zwei Mal in den Pro Bowl gewählt.
NFL Draft
Nachdem Rivers im College für das Team der North Carolina State University äußerst erfolgreich spielte, wurde er im NFL Draft 2004 neben Eli Manning und Ben Roethlisberger als einer der 3 besten Quarterbacks angesehen. Den ersten Draft-Pick in diesem Jahr hatten die San Diego Chargers, die damit Eli Manning auswählen wollten. Manning gab aber schon vorab bekannt, dass er nicht in San Diego spielen wollte. Trotzdem wurde Eli Manning von den Chargers als erster Spieler gedraftet. Hinter den Kulissen wurde allerdings ein Tauschgeschäft mit den New York Giants abgeschlossen. Die Giants wählten Philip Rivers an vierter Position des Drafts aus, und gaben ihn sowie drei weitere Draft Picks im Tausch für Eli Manning an die Chargers ab.
Dieser Tausch am Tag des Drafts wird unter Experten immer noch kontrovers diskutiert. Die Chargers konnten mit den ertauschten Draft-Picks weitere Stars wie Linebacker Shawne Merriman und Kicker Nate Kaeding draften, und legten damit den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Rivers wurde außerdem schon 2006 in die Pro Bowl gewählt. Eli Manning hingegen spielte in seinen ersten Jahren fehleranfällig, und wurde erst 2008 für die Pro Bowl nominiert. In der Spielzeit 2007 erreichte er dafür mit den New York Giants die Super Bowl. Als erfolgreichster Erstrunden-Quarterback des NFL Drafts 2004 kann allerdings Ben Roethlisberger von den Pittsburgh Steelers angesehen werden, der schon in seiner zweiten Saison die Super Bowl gewann.
Profikarriere
In seiner ersten Saison 2004 stieß Rivers nach langwierigen Vertragsverhandlungen erst spät zum Team und wurde daher kaum eingesetzt. Außerdem spielte Starting-Quarterback Drew Brees die bis dato beste Saison seiner Karriere, sodass Rivers kaum Chancen hatte ihn zu verdrängen. Auch 2005 musste sich Rivers mit der Rolle als Backup zufriedengeben. Brees' Vertrag wurde aber nach der Saison 2005 nicht verlängert, stattdessen unterschrieb er einen hochdotierten Vertrag bei den New Orleans Saints. Damit wurde Rivers zum Starter, und trotz anfänglicher Zweifel konnte er in seiner ersten vollständigen Saison 2006 überzeugen. Die Chargers erreichten, angeführt von Rivers und Runningback LaDainian Tomlinson, mit 14 Siegen und nur 2 Niederlagen das beste Ergebnis aller NFL-Teams. In den Divisional Playoffs mussten sie sich aber den New England Patriots geschlagen geben. Auch 2007 erreichte Rivers mit den Chargers die Playoffs, und stieß bis ins Finale der AFC vor, wo man wieder gegen die Patriots verlor. Rivers spielte trotz einer Knieverletzung, und musste sich bald nach dem Spiel einer Operation unterziehen. Es wird damit gerechnet, dass er bis zum Beginn der Saison 2008 wieder fit ist.
Zu Beginn der Saison 2008 zählten die Chargers zu den Topfavoriten auf einen Superbowlsieg, viele Experten rechneten damit, dass Rivers zu den erweiterten MVP-Kandidaten zählen wird.
Rivers' Saison verlief hervorragend, mit einem QB-Rating von 105.5 und 34 Touchdowns führte er die NFL in diesen Kategorien an, die Saison der Chargers jedoch, war bei weitem nicht so gelungen und das Team aus San Diego zog mit einem last minute-Sieg über die Denver Broncos in die Playoffs ein, wo man erst die Indianapolis Colts eindrucksvoll bezwingen konnte, aber in der Divisional Round scheiterte man am späteren SuperBowl-Sieger den Pittsburgh Steelers mit 25-34
Auch 2009 zählte man das Team aus Süd-Kalifornien zu den Favoriten und wie 2008 starteten sie relativ schwach in die Saison, 2 Siegen standen 3 Niederlagen gegenüber, doch die Chargers gewannen alle ihrer elf übrigen Spiele und schlossen die Saison mit einem 13-3 Record ab. Rivers war in den Statistiken wieder ganz oben zu finden und warf für 29 TDs bei nur 9 INTs und verbuchte wieder ein ausgezeichnetes Rating von 104.4.
Durch die lange Siegesserie waren die Chargers automatisch in der Divisional Round, wo sie gegen die Jets knapp mit 14-17 verloren, Rivers warf und erlief zwar jeweils einen TD, ihm unterliefen aber auch 2 kritische Interceptions.
Weblinks
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