Philipp Bree

Philipp Bree
Près de la fontaine (1832)

Philippe Jacques van Bree (* 13. Januar 1786 in Antwerpen; † 16. Februar 1871 in Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node bei Brüssel) war ein belgischer Maler.

Seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt Bree durch seinen älteren Bruder Mathieu. Später konnte er zusammen mit seinem Bruder die Kunstakademie seiner Heimatstadt besuchen und wurde dort u.a. Schüler von Petrus Johan van Regemorter. Später lebten und wirkten die beiden Brüder in Paris und waren Schüler im Atelier von François-André Vincent.

Während sein Bruder Mathieu 1804 wieder zurück nach Antwerpen ging, unternahm Philippe eine ausgedehnte Studienreise nach und durch Italien. Für einige Jahre lebte und wirkte Bree in Pavia als freischaffender Künstler.

1818 kehrte Bree nach Frankreich zurück und ließ sich in Paris nieder. Später ging er nach Brüssel, wo er eine Anstellung als Mitarbeiter im königlichen Museums wurde. Den Gerüchten nach war er dabei ein Protége Gustave Wappers', der sich bei König Leopold I. für ihn eingesetzt haben soll.

Im Alter von rund 85 Jahren starb Philippe Jacques van Bree am 16. Februar 1871 in Brüssel.

Seine in kleinem Maßstab gehaltenen Gemälde historischen Inhalts sind matt und süßlich in der Farbe und von oberflächlicher Charakteristik.

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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