Philipps-Universität

Philipps-Universität

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Philipps-Universität Marburg
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Gründung 1. Juli 1527
Ort Marburg
Bundesland Hessen
Staat Deutschland
Leitung Volker Nienhaus
Studenten 24.246 (WS 2008/09)[1]
Mitarbeiter 3.951 (2006)
davon Professoren 358 (2006)
Website www.uni-marburg.de

Die Philipps-Universität (historisch: Alma Mater Philippina) in Marburg wurde im Jahre 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen als protestantische Hochschule gegründet. Sie ist damit die älteste protestantische Universität, die heute noch besteht. Sie gehört heute mit 23.337 Studierenden zu den mittelgroßen deutschen Universitäten und hat in mehreren Fachbereichen (Medizin, Jura, Chemie etc.) Renommee als besonders drittmittel- und forschungsstark.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 1. Juli 1527 gründete Landgraf Philipp die Universität, der damals elf Professoren und 84 Studenten angehörten. Erster Rektor an der Universität war Johannes Eisermann, genannt Ferrarius Montanus, aus Amöneburg. Die Hochschule nutzte zunächst in erster Linie die vorhandenen Klostereinrichtungen der Dominikaner, Franziskaner und Kugelherren. Zwei Jahre später gründete er auch die Hessische Stipendiatenanstalt, das älteste Studentenwohnheim Deutschlands. Die Universität war Schauplatz der Marburger Religionsgespräche zwischen Martin Luther, Ulrich Zwingli und Philipp Melanchthon. Im Jahr 1541 erhielt der Landgraf von Kaiser Karl V. das Universitätsprivileg, das auf dem Reichstag zu Regensburg ausgefertigt wurde und vor dem Hintergrund des Regensburger Vertrags zwischen dem Kaiser und dem Landgrafen zu sehen ist.

In der Zeit von 1580 bis 1628 war der damals äußerst bekannte Rudolf Goclenius d. Ä. Professor für Philosophie, Logik und Ethik an der Philipps-Universität. Er versuchte, wie zahlreiche andere Professoren seiner Zeit, Melanchthons Philosophie mit der von Petrus Ramus zu verbinden. Im Jahr 1609 wurde Johannes Hartmann zum Professor für Chymiatrie berufen und erhielt damit den weltweit ersten pharmazeutisch-medizinisch orientierten Chemie-Lehrstuhl.

Als Landgraf Moritz zum Calvinismus übertrat, nahm die Universität ebenfalls das reformierte Bekenntnis an (und behielt es bis zum Ende der konfessionellen Ausrichtung 1866), was viele lutherische Professoren an die neu gegründete Gießener Universität vertrieb. Als im Jahr 1624 Marburg vorübergehend an das lutherische Hessen-Darmstadt fiel, wurde die Universität von 1625 bis 1649 mit der Gießener Universität vereinigt und danach geschlossen.

Marburger Student um 1700
Alte Universität
Alte Universität, Detail

Am 24. Juni 1653 wurde die Universität durch Wilhelm VI. (Hessen-Kassel) wiedereröffnet, der den Universitätsstandort des Landes wieder von Kassel nach Marburg verlegte. Die Hochschule erlebte danach wegen der Konfessionalisierung und Finanzknappheit schwere Jahre. Im Jahr 1866 wurde die Philipps-Universität mit der Annexion Hessens durch Preußen königlich preußische Universität mit 264 Studenten (davon 22 Nicht-Hessen) und 51 Professoren.

Nach der Übernahme durch Preußen bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Universität allmählich ausgebaut. In diese Zeit fällt der Bau der heutigen Alten Universität durch Carl Schäfer, der als qualitätvolles Beispiel eines Profanbaus der deutschen Neogotik gelten kann. Bedingt durch die Grundstückssituation und das Bestreben, geeignete Gebäude in Staatsbesitz zu nutzen, blieben die Einrichtungen der Hochschule - im Gegensatz zur Campus-Universität anglo-amerikanischer Prägung, wie z.B. in Bielefeld, Bochum und Konstanz - über die Stadt verteilt, was auch viele Vorteile für Stadt und Universität hat.

Im Jahr 1880 waren 500 Studenten eingeschrieben, und 1887 stieg die Studentenzahl erstmals auf 1.000. Bis 1909 verdoppelte sie sich wiederum. Im Jahr 1908 wurden die ersten Frauen zum Studium zugelassen, und im Jubiläumsjahr 1927 war die Zahl von 3.000 Immatrikulierten erreicht. Ab dem Jahr 1931 (4.387) erlebte die Studentenzahl - auf Grund geburtenschwacher Jahrgänge, ab 1933 aber auch auf Grund nationalsozialistischer Reglementierung (Beschränkung des Frauenstudiums, Vorschalten von Pflichtdiensten wie Reichsarbeitsdienst und Militärdienst vor die Immatrikulation) - einen deutlichen Einbruch.

Historisch gab es zahlreiche prominente Universitäts-Angehörige.

Der Machtübernahme der Nazis im Jahr 1933 folgte die Amtsenthebung Wilhelm Röpkes und seine Emigration in die Türkei sowie die Selbsttötung des jüdischen Professors für indogermanische Sprachen Hermann Jacobsohn am 27. April.

Marburg verfügte historisch über ein ausgeprägtes Couleurstudententum, was bis heute insbesondere anlässlich des alljährlich am ersten Julisonntag stattfinden Marktfrühschoppens der Verbindungsstudenten zu Konflikten und großen Polizeiaufgeboten führt. Marburger Verbindungsstudenten waren 1920 verantwortlich für die Mechterstädter Morde. Bis 1936 erfolgte die weitgehende Selbstauflösung der Marburger Studentenverbindungen im Zuge der Gleichschaltung der Verbindungen in Form so genannter Kameradschaften im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund.

Ab 1960 wurde die Universität wiederum ausgebaut und erweitert, auch um den Anforderungen der nach 1945 stark anschwellenden Studentenschaft zu begegnen (im Sommersemester 1964 zählte diese 8.000 Köpfe). Die Neubauten des Verwaltungsgebäudes, der Mensa und des Hörsaalgebäudes beendeten die ärgste Platznot der weit über ihre Kapazitäten belasteten Universität. Daneben entstand die Philosophische Fakultät an der B3, und die alte Elisabethschule musste dem Savignyhaus der Rechtswissenschaften weichen. Die Auslagerung der Naturwissenschaften auf den Campus auf den Lahnbergen außerhalb der Stadt fand Ende der 1960er Jahre statt.

In den 1970er und 80er Jahren galt die Marburger Universität und insbesondere der Fachbereich 03 „Gesellschaftswissenschaften und Philosophie“ als linke Hochburg. Bereits seit den 1950er Jahren wirkte hier der marxistische Politikwissenschaftler Wolfgang Abendroth. Nach 1968 wurden viele seiner Schüler der „zweiten Generation“ wie Frank Deppe, Georg Fülberth, Reinhard Kühnl und Dieter Boris auf Professorenstellen in der Politikwissenschaft und der Soziologie berufen. Auch die Vertretung der Studierenden war in den 1970er Jahren vom DKP-nahen Marxistischen Studentenbund Spartakus (MSB) und in den 80er Jahren von der Grün Bunt Alternativen Liste (GBAL) geprägt.

Die Philipps-Universität ist heute geprägt durch ihre Vielzahl an kleinen, vor allem geisteswissenschaftlichen Fächern, die zahlreiche Kombinationen ermöglichen. Führend in Rankings ist sie vor allem in den Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Biologie, ebenso wie in der Psychologie. Hervorragend ausgewiesen ist sie beispielsweise in den Materialwissenschaften und der Nanotechnologie, in der Tumorbiologie und der Mikrobiologie, in den Neurowissenschaften, auf dem Gebiet der Optodynamik, der Friedens- und Konfliktforschung sowie weiteren natur- und geisteswissenschaftlichen wie auch medizinischen Fachgebieten. Im Bereich der Forschung gilt sie als überdurchschnittlich erfolgreich, was durch hohe Auszeichnungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, insbesondere elf Leibniz-Preise, belegen.

Bundesweit historisch ohne Vorbild ist der Verkauf des Universitätsklinikums an die Rhön-Klinikum-AG, einen privatwirtschaftlichen Klinikkonzern, zum 1. Januar 2006, nachdem es zuvor mit dem Universitätsklinikum Gießen fusioniert wurde. Das Klinikum heißt seither "Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH Standort Marburg". Im Rahmen des begonnenen zweiten Bauabschnitts des Klinikums auf den Lahnbergen sind inzwischen die beiden Neubauten des Biomedizinischen Forschungszentrums und der Zentralen Medizinischen Bibliothek eingeweiht worden, der Umzug des Mutter-Kind-Zentrums erfolgte im Sommer 2006.

Als Protest gegen die bevorstehende Einführung von allgemeinen Studiengebühren wurde das Verwaltungsgebäude, in dem sich auch das Präsidentenbüro befindet, am 22. Mai 2006 besetzt. Das Gebäude wurde von den Besetzern am 26. Mai 2006 freiwillig wieder verlassen.

Jetzt bietet sich in zentraler Innenstadtlage eine Chance zur Verwirklichung eines neuen „offenen“ Campus für die Geisteswissenschaften. Deren bisheriger Gebäudekomplex in der Wilhelm Röpke-Straße soll komplett aufgegeben werden zugunsten eines neuen Campus am Alten Botanischen Garten, der nach den Plänen der Universität die Anziehungskraft eines Teiles der Universität im „Herzen der Stadt“ steigern und das bisherige Klinikviertel städtebaulich aufwerten soll. Dagegen bleiben die Naturwissenschaften und die Medizin weiterhin auf dem Campus Lahnberge weit außerhalb der Stadt.

Zwölf Prozent der Studierenden kommen aus 120 Nationen, über die Hälfte der Studierenden sind mittlerweile weiblich.

Galerie

Vertretung der Studierenden

Die Marburger Studierenden werden durch den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und den Fachschaften vertreten. Der AStA besteht aus einer Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden und einer Finanzreferentin sowie Referaten und autonomen Referaten. Die drei Erstgenannten werden vom Studierendenparlament (StuPa) meist in der konstituierenden Sitzung gewählt und sind diesem in jeder Sitzung Rechenschaft schuldig (TOP 3 jeder Tagesordnung). Das Studierendenparlament wird im Sommersemester für ein Jahr von allen wahlberechtigten Studierenden gewählt. In der Wahl zum 41. StuPa zum Ende des Sommersemesters 2005 wurden nach einem auf das neue Hessische Hochschulgesetz ausgerichteten Wahlkampf 38,77% Wahlbeteiligung (SoSe 2004: 22,59%) erreicht. (Durch die Änderungen des Hessischen Hochschulgesetzes vom 20. Dezember 2004, veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen I, GVBl. I, S. 466, insb. Art. 51: Änderungen des § 95, S. 475f., müssen in jeder Wahl des Studierendenparlaments mindestens 25% Wahlbeteiligung erreicht werden, da sonst die Beiträge der Studierenden drastisch gekürzt werden - dies wiederum würde den AStA nahezu handlungsunfähig machen. Kritik daran: „Das ist genauso, als ob weniger Steuern zahlen müsste, wenn man bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag zu Hause bleiben würde.“)

Am 19. April 2005 wurde u. a. durch Referenten des Marburger AStA mit den Verkehrsverbünden RMV und NVV die Fortsetzung des Semestertickets bis 2011 unterzeichnet, was durch das 40. StuPa bestätigt wurde. Damit können Marburger Studenten im gesamten NVV und großen Teilen des RMV alle öffentlichen Verkehrsmittel (bis einschl. Regional-Express der Deutschen Bahn) nutzen. Studierendenvertretungen anderer hessischer Universitäten haben sich an den Verhandlungen mit dem RMV ebenfalls beteiligt (daher der Verhandlungserfolg), allerdings haben deren Tickets auf Grund anderer ÖPNV-Bedingungen eine andere (i.d.R. nicht so große) Reichweite. Daher wird das „Marburger“ Semesterticket inoffiziell gerne als „bestes Semesterticket Deutschlands“ bezeichnet.

Die Deutsche Bahn war aus Verhandlungen über einen InterCity-Zuschlag ausgestiegen, so dass die IC-Nutzung ab Sommersemester 2005 nicht mehr möglich war. Im Wintersemester 2005/2006 gelang es dem AStA, die Deutsche Bahn wieder an den Verhandlungstisch zu holen, so dass seit dem Sommersemester 2006 allen Marburger Studierenden erneut das IC-Ticket (jetzt ohne Zusatzticket) zur Verfügung steht.

In fast allen Fachbereichen gibt es einzelne Fachschaften, die in der Fachschaftenkonferenz zusammengeschlossen sind.

Fächerangebot

Im Zuge des Bologna-Prozesses führt die Marburger Universität zur Zeit eine große Zahl neuer Bachelor- und Master-Studiengänge ein. Parallel dazu werden die klassischen Studiengänge mit Abschluss Magister, Diplom usw. eingestellt. Das aktuelle Studienangebot befindet sich auf der Homepage der Universität unter "Studium" [2].

Fachbereiche

In den Anfängen besaß die Universität die Juristische Fakultät, die Theologische sowie die Medizinische Fakultät. Bis 1964 kamen noch aus Auslagerungen Philosophische Fakultät und die Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät hinzu, bevor die Fakultäten 1970 mit dem Hessischen Hochschulgesetz in dann 20 Fachbereiche umgewandelt wurden. Nach 1997 wurden einige Fachbereiche zusammengelegt, was die Lücken in der aktuellen Nummerierung erklärt. So ist die Zahl der Fachbereiche auf 16 gesunken. [3]

FB 01 - Rechtswissenschaften
FB 02 - Wirtschaftswissenschaften
FB 03 - Gesellschaftswissenschaften und Philosophie
FB 04 - Psychologie
FB 05 - Evangelische Theologie

FB 06 - Geschichte und Kulturwissenschaften
FB 09 - Germanistik und Kunstwissenschaften
FB 10 - Fremdsprachliche Philologien
FB 12 - Mathematik und Informatik
FB 13 - Physik
FB 15 - Chemie

FB 16 - Pharmazie
FB 17 - Biologie
FB 19 - Geographie
FB 20 - Medizin
FB 21 - Erziehungswissenschaften

Weitere Bilder der Universität

Studentenwohnheime

Das Christian-Wolff-Haus (CWH-Marburg) ist eines der Marburger Studentenwohnheime. Es wurde nach dem Universalgelehrten Christian Wolff (1679-1754) benannt und ist bei vielen ehemaligen Marburger Studenten bekannt. Das Gebäude in der Friedrich-Ebert-Straße 111 wurde 1962 als Wohnheim für ca. 100 Promotionsstudenten erbaut und in den Jahren 1990 und 1992 zu einem Wohnheimkomplex mit 5 Gebäuden und insgesamt 258 Wohnheimplätzen erweitert (Friedrich-Ebert-Str. 113, 115, 117 und 119). Es ist inzwischen für Studenten jeder Art geöffnet und gehört zum Eigentum des Studentenwerks Marburg. Der Gebäudekomplex liegt in der Nähe des Marburger Waldes und der Universitätsgebäude der naturwissenschaftlichen Fachbereiche auf den Lahnbergen.

Das Collegium Philippinum ist ein selbstverwaltetes Studentenwohnheim, dessen Träger die Universität ist. Es dient seit 1946 den Stipendiaten der Hessischen Stipendiatenanstalt als Wohnheim, steht aber prinzipiell allen Studierenden offen. Am Marburger Schloss stehen 38 Wohnheimplätze zur Verfügung, davon 6 in Doppelzimmern.

Das in der Nachkriegszeit mit Erlass der US-Truppen eingerichtete "Collegium Gentium" im Obergeschoss der Psychologie-Fakultät, einem ehemaligen preußischen Kasernengebäude, wird nach knapp 60 Jahren Bestehens gegenwärtig geschlossen. Von Seiten der Universität wird mangelnder Brandschutz als Grund genannt. Für die Bewohner wie auch den AStA gilt das Argument des Brandschutzes als vorgeschoben, sie sehen die Raumwünsche der Psychologie als Grund der Kündigung des Nutzungsvertrages.

Quellenangaben

Einzelnachweise

  1. uni-marburg.de: Studierendenstatistiken, abgerufen am 6. Februar 2009
  2. Philipps-Universität Marburg - Philipps-Universität Marburg – Dezernat III : Was studieren?
  3. Philipps-Universität Marburg - Philipps-Universität Marburg : Fachbereiche

Literatur

  • Franz Gundlach: Catalogus Professorum Academiae Marburgensis (1527-1910). Marburg 1927 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 15)
  • Die Philipps-Universität zu Marburg 1527-1927. Fünf Kapitel aus ihrer Geschichte (1527-1866) von H(einrich) Hermelink und S(iegfried) A(ugust) Kaehler. Die Universität Marburg seit 1866 in Einzeldarstellungen. Marburg 1927
  • Georg Heer: Marburger Studentenleben 1527 bis 1927. Eine Festgabe zur 400-jährigen Jubelfeier der Universität Marburg. Marburg 1927
  • Kurt Goldammer (Red.): Marburg. Die Philipps-Universität und ihre Stadt. Herausgegeben aus Anlass der 425. Wiederkehr ihrer Stiftung. Marburg 1952
  • Inge Auerbach (Bearb.): Catalogus professorum academiae Marburgensis. Die Akademischen Lehrer der Philipps-Universität in Marburg von 1911 bis 1971. Marburg 1979 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 15,2)
  • Wilfried Frhr. von Bredow (Hg.): 450 Jahre Philipps-Universität Marburg. Das Gründungsjubiläum 1977. Marburg 1979
  • Julius Caesar (Hg.): Catalogus studiosorum scholae Marpurgensis. Nendeln; Liechtenstein: Kraus, 1980 (Nachdruck der Ausgabe 1875-1888)
  • Theodor(us) Birt (Hg.): Catalogi studiosorum Marpurgensium cum annalibus coniuncti series recentior annos 1653-1829 complectens. Nendeln; Liechtenstein: Kraus, 1980 (Nachdruck der Ausgabe 1903-1914)
  • Hans Günther Bickert, Norbert Nail: Marburger Karzer-Buch. 15 Kapitel zum Universitätsgefängnis und zum historischen Studententum. 2. Aufl., Marburg 1995
  • Jörg Jochen Berns (Hg.): Marburg-Bilder. Eine Ansichtssache. Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten. Bd. 1-2. Marburg 1995-1996 (Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur; 52-53)
  • Die Philipps-Universität Marburg im Nationalsozialismus. Veranstaltungen der Universität zum 50. Jahrestag des Kriegsendes 8. Mai 1995, herausgegeben vom Konvent der Philipps-Universität Marburg, Marburg 1996, ISBN 3-8185-0217-X
  • Inge Auerbach (Bearb.): Catalogus professorum academiae Marburgensis. Die akademischen Lehrer der Philipps-Universität Marburg. Dritter Band: Von 1971 bis 1991. Erster Teil, Fachbereich 01-19. Marburg 2000 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 15,3.1)
  • Die Philipps-Universität Marburg im Nationalsozialismus: Dokumente zu ihrer Geschichte. Herausgegeben von Anne Christine Nagel, bearbeitet von Ulrich Sieg, Stuttgart 2000
  • Inge Auerbach (Bearb.): Catalogus professorum academiae Marburgensis. Die akademischen Lehrer der Philipps-Universität Marburg. Dritter Band: Von 1971 bis 1991. Zweiter Teil, Fachbereich 20-21. Marburg 2001 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 15,3.2)
  • Holger Zinn: Zwischen Republik und Diktatur. Die Studentenschaft der Philipps-Universität Marburg in den Jahren von 1925 bis 1945. Köln 2002 (Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen; 11)
  • Die Philipps-Universität Marburg zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, hg. vom Verein für hessische Geschichte und Landeskunde e.V. Kassel 2006 (Hessische Forschungen zur geschichtlichen Landes- und Volkskunde; 45). [Beiträge u. a. zu: Rudolf Bultmann, Heinrich Hermelink, Martin Heidegger, Adolf Reichwein, Edmund E. Stengel, Ernst Robert Curtius, Rudolf Klapp, Ernst Freudenberg, Johannes Gadamer]
  • W. Ganzenmüller: Das chemische Laboratorium der Universität Marburg im Jahre 1615. Angewandte Chemie 54(17/18), S. 215 -217 (1941), ISSN 0044-8249


Weitere Titel zur Marburger Universitäts- und Studentengeschichte sind abrufbar unter: http://www.uni-marburg.de/bis/ueber_uns/dezbib/bibgw/bibbg/studbibl

Siehe auch

Weblinks

50.810768.77377Koordinaten: 50° 48′ 38,74″ N, 8° 46′ 25,32″ O


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