- Pia Lund
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Pia Lund (eigentlich: Heide Bohr) ist eine deutsche Musikerin. Von den Eltern mit Klavierunterricht bedacht, unternahm Lund mit Phillip Boa die ersten musikalischen Gehversuche und wurde 1984 Gründungsmitglied in seinem „Voodooclub“. Dort übernahm sie Keyboard und Synthesizer und teilte sich mit Phillip Boa den Gesangspart. Viele Songs leben von Lunds Stimme, zum Beispiel Container Love oder And then she kissed her.
Nach dem Best-Of-Album 1997 verließ Pia den Voodooclub und veröffentlichte zwei Jahre später ihr Debütalbum „Lundaland“. Das zweite Album „Gift“ veröffentlichte die Plattenfirma nicht, als „kleiner Trost“ erschien 2001 das Remix-Album La Folie Angelique. Seit dem 2003 erschienenen Boa-Album „C 90“ ist Pia Lund zurück und tritt auch wieder live mit dem „Voodooclub“ auf.
Neben den musikalischen Aktivitäten ist sie seit einigen Jahren unter dem Namen Pia Bohr als bildende Künstlerin tätig.
Inhaltsverzeichnis
Diskografie
- 1999 - Mixes 1 (Vinyl-Maxi)
- 1999 - Uh Uh Yeah (Single)
- 1999 - Lundaland (Album)
- 2000 - Propaganda (Single; unveröffentlicht)
- 2000 - Der Himmel (Single; unveröffentlicht)
- 2000 - Gift (Album; unveröffentlicht)
- 2001 - La Folie Angélique (Remixalbum)
- 2006 - Der Himmel - Electronic Remix Collection (Vinyl-Maxi)
Auszeichnungen (Auswahl)
Weblinks
Referenzen
- ↑ Das Hungertuch, abgerufen am 14.Juli 2011
Kategorien:- Popmusiker
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