- Pilisgebirge
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Pilis Blick über Dorog nach Osten zum Pilisgebirge
Höchster Gipfel Pilis (756 m) Lage Komitate Pest/Komárom-Esztergom, Ungarn Teil der Ungarisches Mittelgebirge Koordinaten 47° 44′ N, 18° 55′ O47.731934518.918457756Koordinaten: 47° 44′ N, 18° 55′ O Das Pilis (sprich: Pilisch) oder Pilisgebirge, ist der östlichste Teil des Ungarischen Mittelgebirges.
Es liegt an der westlichen Seite der Donau zwischen Budapest und Esztergom in den Komitaten Pest und Komárom-Esztergom. Der Hauptgipfel ist der 756 m hohe Berg Pilis. Das Gebirge wird vom Kétbükkfa-nyereg („Zweibuchen-Sattel“) und dem Szentlélek-patak-Tal („Heilig-Geist-Bach“-Tal) geteilt.
Fälschlicherweise wird das benachbarte Visegráder Gebirge in der Umgangssprache oft als Teil des Pilis bezeichnet, gehört jedoch geographisch gesehen bereits zum nördlichen ungarischen Mittelgebirge.
Der Name des Mittelgebirges leitet sich vom alten Wort für Tonsur ab, das auf ungarisch pilis bedeutet. So wurde der früher kahle Berggipfel genannt.
Im Mittelalter war es Teil des berühmten Budaer Weinbaugebiets. Die Weintrauben wurden an den unbewaldeten Hängen des Pilis gepflanzt. Die heutigen Wälder entstanden erst später.Gipfel über 600 m
- Pilis oder Pilis-tető, 756 m
- Nagy-Bodzás-hegy, 717 m
- Nagy-Szoplák, 710 m
- Kis-Szoplák, 686 m
- Vaskapu-hegy, 651-645 m (nicht zu verwechseln mit dem Esztergomi vaskapu („Esztergomer Eisentor“))
Weitere zu nennende Gipfel sind die Kevélyek und der bei Kletterern bekannte Oszoly.
Wichtige Höhlen
- Sátorkőpusztai-Höhle, Esztergom
- Legénybarlang („Burschenhöhle“)
- Leánybarlang („Mädchenhöhle“)
Weblinks
- Pilis-Gebirge. Ungarn.info. Abgerufen am 28. November 2008. (deutsch, englisch)
- Scheffer, János: Scheffer János Webgaléria - Pilis-hegység. Abgerufen am 28. November 2008. (deutsch, englisch, Bildergalerie)
- Oberflächenkarte. ELTE Térképtudományi és Geoinformatikai Tanszék. Abgerufen am 28. November 2008.
- Liste von Höhlen im Pilis mit Karte. Magyar elektronikus könyvtár (Ungarische elektronische Bibliothek). Abgerufen am 28. November 2008.
- Pilis - Dobogo-kő - Esztergom. Die Radreisen-Datenbank. Abgerufen am 28. November 2008.
- Ollig, Hans Jakob: Das Zisterzienserkloster Pilis im Donauknie. Cistopedia, Mai 2007. Abgerufen am 28. November 2008.
Der Artikel Pilis basiert ursprünglich auf einer Übersetzung von Pilis (hegység) aus der ungarischen Wikipedia, Version vom 5. Januar 2007, 13:17. Eine Liste der Autoren ist hier verfügbar. Der Inhalt steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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