- Pillau-Klasse
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Klassendetails Schiffstyp Kleiner Kreuzer Dienstzeit: 1914 - 1921 Einheiten: 2 Schwesterschiffe SMS Pillau
SMS ElbingTechnische Daten Länge in KWL: 134,3 m Länge über alles: 135,3 m Breite: 13,6 m Tiefgang: 5,64 m Verdrängung: - Konstruktion: 4390 t
- Maximal:5252 t
Antrieb: - 10 Doppelkessel (Typ Yarrow)
6 kohle-, 4 ölgefeuert - 2 Satz Dampfturbinen
mit 30.000 PSw - 2 dreiflügelige Schrauben (Ø 3,5 m)
Geschwindigkeit: 27,5 kn Reichweite: 4300 sm bei 12 kn Besatzung: 480 Mann Bewaffnung: - 8 x 15 cm L/45 Sk (Schnellladekanonen)
- 4 x 5,2 cm L/55 Sk
- ersetzt durch:
- 4 x 8,8 cm L/45 Flak
- 2 x 50 cm-Torpedorohre (an Deck)
- 120 Minen
Panzerung Deck: horizontal: 20 – 80 mm
Böschung: 40 mmKommandostand: horizontal: 50 mm
vertikal: 75 mmGeschützschilde: 50 mm Die Pillau-Klasse war eine aus zwei Einheiten bestehende Reihe Kleiner Kreuzer der kaiserlichen Marine. Beide Schiffe wurden ursprünglich für die russische Marine bei der Schichauwerft in Danzig gebaut. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden beide Neubauten beschlagnahmt und von der kaiserlichen Marine als SMS Pillau und SMS Elbing, zwei Städten am Frischem Haff, 1914/15 in Dienst gestellt.
Entwurf
Als Bewaffnung sollten sie acht 13 cm Schnellladekanonen L/55 und vier 6,3 cm Geschütze desselben Typs erhalten. Sie wurden nach ihrer Beschlagnahmung mit acht 15 cm Schnell-Ladekanonen L/45, vier 5,2 cm Geschütze des gleichen Typs (später durch zwei 8,8 cm Geschütze L/45 ersetzt) sowie zwei 50 cm Deckstorpedorohre ausgerüstet. Ferner konnten 120 Minen mitgeführt werden. Mit ca. 135 Metern Länge und einer Verdrängung von 4.390 Tonnen fielen diese Schiffe etwas kleiner aus, als die der Graudenz-Klasse, die zu dieser Zeit die neuesten deutschen Kleinen Kreuzer waren. Äußerlich unterscheidet sich die Pillau-Klasse an ihrem Vorsteven sowie an der Art und Aufstellung ihrer Schornsteine von den übrigen Kreuzerklassen.
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