Aufbaugymnasium Hollabrunn

Aufbaugymnasium Hollabrunn

Das Erzbischöfliches Realgymnasium und Aufbaugymnasium in Hollabrunn ist ein Realgymnasium und Aufbaugymnasium in Hollabrunn, Niederösterreich. Seit September 2010 ist die Schule auch UNESCO-Schule.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Erzbischöfliches Seminar Hollabrunn

Das Aufbaugymnasium Hollabrunn wurde im Schuljahr 1974/75 vom damaligen Rektor des Erzbischöflichen Seminars Hollabrunn, Dr. Johann Kurz, und dem damaligen Religionslehrer, Dr. Hans Groër, gegründet.

Die Klassen sind im Gebäude des Hollabrunner Seminars untergebracht.

Im Schuljahr 1998/99 wurde mit einer Unterstufe begonnen, die als Realgymnasium geführt wird. Die Schule heißt ab diesem Schuljahr Erzbischöfliches Realgymnasium und Aufbaugymnasium in Hollabrunn.

Zweck der Schulgründung

Schulerhalter ist die Erzdiözese Wien. Es ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht.

Durch die Schulform eines Aufbaugymnasiums sollten auch 14-Jährige nach dem Abschluss der Hauptschule und Spätberufene in das Knabenseminar Hollabrunn eintreten können. Die Schule stand von Beginn an auch externen Schülern und Mädchen offen.

Besonderheit der Schule

Als einziges Gymnasium Österreichs wird das Unterrichtsfach Humanbiologie und Humanpsychologie angeboten. Es gibt Einblick in verschiedene soziale und kirchliche Berufe und hilft bei einer späteren Berufsentscheidung.

Anzahl der Schüler/innen

Im ersten Schuljahr wurde mit einer Klasse (21 Schülern, 7 Schülerinnen) begonnen. Im Schuljahr 1977/78 wurden mit 5 Klassen (Übergangsklasse, 5. bis 8. Klasse) der Vollausbau erreicht. Bis zum Schuljahr 1997/98 besuchten durchschnittlich 150 Schüler/innen das Aufbaugymnasium. Durch die Eröffnung der Unterstufe im Schuljahr 1998/99 stieg die Schülerzahl an. Im Schuljahr 2002/03 wurde erstmals die Zahl 400 überschritten.

War das Verhältnis der Burschen zu den Mädchen zu Beginn etwa 2:1, wurde im Schuljahr 1990/91 erstmals ein Gleichstand erreicht. In den Folgejahren stieg der Anteil der Mädchen immer mehr an. Derzeit (2010) wird die Schule von etwa zwei Drittel Mädchen und einem Drittel Burschen besucht.

Direktoren

  • Dr. Hans Hermann Groër, 1974 bis 1986
  • Mag. Dr. Herwig Reidlinger, 1986 bis 1992
  • Mag. Leopold Rieder, ab 1992

Absolventen der Schule

Weblinks


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