Plötze — Plötze: Der seit dem 15. Jh. bezeugte Name des Rotkarpfens ist aus dem Westslaw. entlehnt, vgl. kaschub. plocica, poln. płocica »Plötze« (Verkleinerungsbildung zu kaschub. ploc̓, poln. płoc̓ »Plötze«, eigentlich wohl »Plattfisch«). Da der… … Das Herkunftswörterbuch
Plötze [1] — Plötze (Bergb.), eine Art Brecheisen … Pierer's Universal-Lexikon
Plötze [2] — Plötze, Fisch, so v.w. Güster … Pierer's Universal-Lexikon
Plötze — Plötze, s. Rohrkarpfen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Plötze — Plötze, Rotauge, Furn, Schwal (Leuciscus rutĭlus L. [Abb. 1409]), Art der Weißfische, Körper länglich, seitlich etwas zusammengedrückt, Rücken blaugrün, Seiten und Bauch silbrig, Mundöffnung endständig, Iris rot, Flossen rot oder gelblich, in… … Kleines Konversations-Lexikon
Plötze — Sf (Karpfenart) per. Wortschatz fach. (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus einer westslawischen Sprache, vermutlich obsorb. płoćica, eigentlich Plattfisch . ✎ Wick (1939), 43f.; Müller, K. in: Beiträge zum deutsch slawischen Sprachkontakt. Hrsg. E … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Plötze — Plọ̈t|ze 〈f. 19〉 Süß u. Brackwasserfisch mit roter Iris u. roten Flossen an Bauch u. After, in Haffen der Ostseeküste massenhaft gefangen: Leuciscus rutilus; Sy Rotauge [<kaschub. plocica, poln. płocica, Verkleinerungsform zu kaschub. ploć,… … Universal-Lexikon
Plötze, die — Die Plötze, plur. die n, eine Art Weißfische, welche sich in Flüssen, Seen und Teichen aufhalten, ungefähr eine Spanne lang werden, einen platten, breiten Leib, weiß glänzende Schuppen und hellrothe Floßfedern haben, daher sie auch Rothfedern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Plötze — Plọ̈t|ze, die; , n <slawisch> (ein Fisch) … Die deutsche Rechtschreibung
Südeuropäische Plötze — Systematik Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes) Überfamilie: Cyprinoidei … Deutsch Wikipedia