Augenbläschen

Augenbläschen

Als Augenbläschen bezeichnet man die paarige Ausstülpung des 1. Gehirnbläschens (später: Zwischenhirn), aus der nach Einstülpung (Augenbecher-Bildung) die Netzhaut und das Pigmentepithel des Auges hervorgehen, während der Augenbläschenstiel (später: Augenbecherstiel) den Sehnerv liefert. Die Becherbildung setzt nach Bildung der Linsenplakode (Linsenanlage) ein; der vordere Becherrand wird zur Pupille. Chorioidea (Aderhaut), Sclera (Lederhaut) und Cornea (Hornhaut) entstehen aus dem Mesenchym des Kopfbereichs.


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  • Bläschen — Vesikel (von lateinisch vesicula „Bläschen“) sind: bestimmte, kugelförmige Anordnungen von oberflächenaktiven Molekülen in einer Flüssigkeit (Synonym: Liposom) intrazelluläre (in der Zelle gelegene) mikroskopisch kleine, rundliche bis ovale… …   Deutsch Wikipedia

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  • Vesikel — (von lateinisch vesicula „Bläschen“) sind: in der Chemie bestimmte, kugelförmige Anordnungen von oberflächenaktiven Molekülen in einer Flüssigkeit, siehe Liposom in der Biologie kleine Zellkompartimente, siehe Vesikel (Biologie) in der Mykologie… …   Deutsch Wikipedia

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