Poppenhausen (Wittighausen)

Poppenhausen (Wittighausen)


Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wittighausen
Wittighausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wittighausen hervorgehoben
49.61259.8383333333333245Koordinaten: 49° 37′ N, 9° 50′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Main-Tauber-Kreis
Höhe: 245 m ü. NN
Fläche: 32,36 km²
Einwohner: 1728 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97957
Vorwahl: 09347
Kfz-Kennzeichen: TBB
Gemeindeschlüssel: 08 1 28 137
Adresse der Gemeindeverwaltung: Königstraße 17
97957 Wittighausen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Bernhard Henneberger
Lage der Gemeinde Wittighausen im Main-Tauber-Kreis
Ahorn Assamstadt Bad Mergentheim Boxberg Creglingen Freudenberg Großrinderfeld Grünsfeld Igersheim Igersheim Königheim Külsheim Lauda-Königshofen Niederstetten Tauberbischofsheim Weikersheim Werbach Wertheim WittighausenKarte
Über dieses Bild

Wittighausen ist eine Gemeinde in Tauberfranken im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Wittighausen liegt am Wittigbach im nordöstlichen Teil des Main-Tauber-Kreises und grenzt im Osten an den Landkreis Würzburg. Die Gemeinde ist zentral im Städteviereck Würzburg - Ochsenfurt - Bad Mergentheim - Tauberbischofsheim gelegen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 227 bis 364 Meter Höhe.

Gemeindegliederung

Wittighausen besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwittighausen, Poppenhausen, Unterwittighausen und Vilchband. Zur ehemaligen Gemeinde Oberwittighausen gehören das Dorf Oberwittighausen und die Häuser Haltestelle Gaubüttelbrunn und Grenzenmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Poppenhausen gehören das Dorf Poppenhausen und der Weiler Lilach (Hof). Zur ehemaligen Gemeinde Unterwittighausen gehören das Dorf Unterwittighausen und die Häuser Langenmühle, Neumühle (Kasparmühle) und Bahnstation Wittighausen. Zur ehemaligen Gemeinde Vilchband gehören das Dorf Vilchband sowie die abgegangene Ortschaft Erdburg (?).[2]

  • Unterwittighausen Unterwittighausen (1095 Ew.)
  • Poppenhausen Poppenhausen (95 Ew.)
  • Oberwittighausen Oberwittighausen (215 Ew.)
  • Vilchband Vilchband (305 Ew.)

Geschichte

Wittighausen wurde am 1. September 1971 im Zuge der Verwaltungsreform durch Vereinigung der beiden damals selbständigen Gemeinden Oberwittighausen und Unterwittighausen gebildet. Am 1. Januar 1972 Poppenhausen und am 31. Dezember 1972 Vilchband eingemeindet. Wittighausen gehörte, wie schon seine beiden Vorgängergemeinden, zunächst zum Landkreis Tauberbischofsheim. Bei dessen Auflösung 1973 kam der Ort zum neugebildeten Tauberkreis, der sich kurze Zeit später in Main-Tauber-Kreis umbenannte.

Religionen

Die Reformation ist an Wittighausen vorbeigegangen. Die Einwohner Wittighausens sind daher auch heute noch überwiegend römisch-katholisch. Die wenigen evangelischen Einwohner der Gemeinde werden von Lauda-Königshofen aus geistlich betreut.

Politik

Bürgermeister

  • 1978–2002: Werner Hoos
  • 2002–2009: Bernhard Henneberger

Gemeinderat

Die Gemeinderatswahl vom 13. Juni 2004 brachte folgendes Ergebnis:

  1. FWV 52,7% (-0,2) - 6 Sitze (-1)
  2. CDU 47,3% (+0,2) - 6 Sitze (=)

Wappen

Drei Würzburger Fähnlein zeigen die frühere Zugehörigkeit von Ober-, Unterwittighausen und Vilchband zu Würzburg an. Das Mainzer Rad dokumentiert die ehemalige Angehörigkeit von Poppenhausen zu Mainz.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Wittighausen verfügt in Unterwittighausen über einen Haltepunkt an der Frankenbahn (StuttgartWürzburg). Zwischen Lauda und Würzburg besteht ein ungefährer 2-Stunden-Takt mit RegionalBahnen der WestFrankenBahn.

Bildung

Wittighausen verfügt über eine Grundschule und einen römisch-katholischen Kindergarten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Gebäude

Sehenswert ist die Kirche St. Sigismund im Ortsteil Oberwittighausen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 322–324

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