- Wittighausen
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Wappen Deutschlandkarte 49.61259.8383333333333245Koordinaten: 49° 37′ N, 9° 50′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Main-Tauber-Kreis Höhe: 245 m ü. NN Fläche: 32,36 km² Einwohner: 1.701 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Postleitzahl: 97957 Vorwahl: 09347 Kfz-Kennzeichen: TBB Gemeindeschlüssel: 08 1 28 137 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Königstraße 17
97957 WittighausenWebpräsenz: Bürgermeister: Bernhard Henneberger Lage der Gemeinde Wittighausen im Main-Tauber-Kreis Wittighausen ist eine Gemeinde in Tauberfranken im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Wittighausen liegt am Wittigbach im nordöstlichen Teil des Main-Tauber-Kreises und grenzt im Osten an den Landkreis Würzburg. Die Gemeinde ist zentral im Städteviereck Würzburg - Ochsenfurt - Bad Mergentheim - Tauberbischofsheim gelegen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 227 bis 364 Meter Höhe.
Gemeindegliederung
Wittighausen besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwittighausen, Poppenhausen, Unterwittighausen und Vilchband. Zur ehemaligen Gemeinde Oberwittighausen gehören das Dorf Oberwittighausen und die Häuser Haltestelle Gaubüttelbrunn und Grenzenmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Poppenhausen gehören das Dorf Poppenhausen und der Weiler Lilach (Hof). Zur ehemaligen Gemeinde Unterwittighausen gehören das Dorf Unterwittighausen und die Häuser Langenmühle, Neumühle (Kasparmühle) und Bahnstation Wittighausen. Zur ehemaligen Gemeinde Vilchband gehören das Dorf Vilchband sowie die abgegangene Ortschaft Erdburg (?).[2]
Geschichte
Wittighausen wurde am 1. September 1971 im Zuge der Verwaltungsreform durch Vereinigung der beiden damals selbständigen Gemeinden Oberwittighausen und Unterwittighausen gebildet. Am 1. Januar 1972 Poppenhausen und am 31. Dezember 1972 Vilchband eingemeindet. Wittighausen gehörte, wie schon seine beiden Vorgängergemeinden, zunächst zum Landkreis Tauberbischofsheim. Bei dessen Auflösung 1973 kam der Ort zum neugebildeten Tauberkreis, der sich kurze Zeit später in Main-Tauber-Kreis umbenannte.
Religionen
Die Reformation ist an Wittighausen vorbeigegangen. Die Einwohner Wittighausens sind daher auch heute noch überwiegend römisch-katholisch. Die wenigen evangelischen Einwohner der Gemeinde werden von Lauda-Königshofen aus geistlich betreut.
Politik
Bürgermeister
- 1978–2002: Werner Hoos
- 2002–2011: Bernhard Henneberger
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl vom 7. Juni 2009 brachte folgendes Ergebnis:
Die Wahlbeteiligung lag bei 62,4%.
Wappen
Drei Würzburger Fähnlein zeigen die frühere Zugehörigkeit von Ober-, Unterwittighausen und Vilchband zu Würzburg an. Das Mainzer Rad dokumentiert die ehemalige Angehörigkeit von Poppenhausen zu Mainz.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Wittighausen verfügt in Unterwittighausen über einen Haltepunkt an der Frankenbahn (Stuttgart–Würzburg). Zwischen Lauda und Würzburg besteht ein ungefährer 2-Stunden-Takt mit Regionalbahnen der Westfrankenbahn.
Bildung
Wittighausen verfügt über eine Grundschule und einen römisch-katholischen Kindergarten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Gebäude
Sehenswert ist die romanische Kapelle St. Sigismund im Ortsteil Oberwittighausen. Ebenfalls sehenswert ist die nach Plänen von Balthasar Neumann erbaute Barockkirche Allerheiligen im Ortsteil Unterwittighausen.
Weblinks
Commons: Wittighausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 322–324
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