- August Danz
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Heinrich Aemilius August Danz (* 11. Dezember 1806 in Jena; † 17. Mai 1881 in Jena) war ein Rechtsgelehrter.
Danz, Sohn des Theologen Johann Traugott Leberecht Danz (geb. 1769, gest. 1851), habilitierte sich 1831 an der Universität seiner Vaterstadt und wurde dort 1834 außerordentlicher, 1843 ordentlicher Professor der Rechte und Oberappellationsgerichtsrat. Er starb am 17. Mai 1881 in Jena.
Er schrieb:
- Lehrbuch der Geschichte des römischen Rechts (Leipzig 1840, 2 Tle.; 2. Aufl. 1871-1873);
- Der sakrale Schutz im römischen Rechtsverkehr (Jena 1857);
- Die Wirkung der Kodifikationsformen auf das materielle Recht (Leipzig 1861);
- Aus Rom und Byzanz (Weimar 1867).
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PND: Datensatz zu Heinrich Aemilius August Danz bei der DNB – keine Einträge, 12.9.06 - A. Teichmann: Danz, August Heinrich Emil. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 623.
Personendaten NAME Danz, Heinrich Aemilius August ALTERNATIVNAMEN Danz, August Heinrich Emil; Verus, Lucius (Pseudonym); Danz, Augustus Henricus Aemilius KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsgelehrter GEBURTSDATUM 11. Dezember 1806 GEBURTSORT Jena STERBEDATUM 17. Mai 1881 STERBEORT Jena
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