- Potentialfaktoren
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Unter Betriebsmitteln (Arbeitsmitteln) versteht man alle Anlagen, Maschinen und sonstige Geräte, die im Arbeitssystem direkt oder indirekt daran beteiligt sind, die Arbeitsaufgabe auszuführen. Das Zusammenwirken von Mensch, Betriebsmittel und Arbeitsorganisation bestimmt die Kapazität des Arbeitssystems[1].
Nach DIN 33400:1983-10 umfasst das beispielsweise Anlagen, Einrichtungen, Maschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen, Betriebs- und Hilfsstoffe[2]. Nach REFA werden Betriebs- und Hilfsstoffe nicht unter dem Begriff Betriebsmittel eingeschlossen[3]. Diese werden dort unter dem Begriff Eingabe systematisch erfasst.
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ REFA Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e. V. (Hrsg.): Methodenlehre des Betriebsorganisation : Lexikon der Betriebsorganisation. München: Carl-Hanser, 1993. - ISBN 3-446-17523-7. Seite 43.
- ↑ Die DIN 33400 und die nachfolgende DIN V ENV 26385:1990-12 ist seit 2004 durch die in das deutsche Normenwerk übernommene DIN EN ISO 6385 „Grundsätze der Ergonomie für die Gestaltung von Arbeitssystemen“ ersetzt. In dieser wird der Begriff „Betriebsmittel“ nicht mehr verwendet, stattdessen nur noch von „Arbeitsmitteln“ gesprochen, welche im Weiteren implizit auf Informationsschnittstellen reduziert werden.
- ↑ REFA Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e. V. (Hrsg.): Methodenlehre des Arbeitsstudiums : Teil 1 Grundlagen. München: Hanser, 1984. S. 99 ff.
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