Probleme bei der Braunkohlebefeuerung von Dampflokomotiven

Probleme bei der Braunkohlebefeuerung von Dampflokomotiven
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Das Tote Feuerbett ist eine Maßnahme, um den Problemen bei der Feuerung mit Braunkohle oder anderer minderwertiger Kohle auf Dampflokomotiven zu begegnen.

Währen dem Verbrennen zerfällt solche Kohle zu früh. Es fallen noch glühende Kohlestücke in den Aschkasten und verbrennen dort vollständig. Die fehlende Wärme führt zu Dampfmangel. Die heruntergefallene Kohle beschädigt den Aschkasten durch Ausglühen oder Verziehen.

Für das tote Feuerbett wird auf dem Rost der Feuerbüchse eine Schicht kleinerer Steine aufgebracht. (Gleisschotter, zerkleinerte Ziegel, Steinkohlenschlacke o.ä.) Darauf entfacht man das Feuer. Die glühenden Kohlestücke werden solange von den Steinen zurückgehalten, bis sie vollständig ausgebrannt sind. Erst als Ascheteilchen fallen sie danach in den Aschkasten. So bleibt die Leistungsfähigkeit bei schlechter Kohle erhalten und Schäden an der Dampflokomotive werden vermieden.


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