Prodiako

Prodiako

Die proDIAKO gGmbH[1] (bis 2008: PRO|DIAKO gGmbH) mit Sitz in Hannover ist ein gemeinnütziger Anbieter von Gesundheits- und Pflegedienstleistungen. Die Aufgabe der proDIAKO ist das Führen und Betreiben von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gegründet wurde proDIAKO 1999 von evangelischen Krankenhausträgern in Niedersachsen unter Beteiligung des Diakonischen Werkes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Ein wesentliches Ziel der proDIAKO war es, alle nach außen gerichteten Aktivitäten zu bündeln, um den beteiligten Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Hilfe zur dauerhaften Stärkung ihrer jeweiligen Marktposition bringen. Erste wirtschaftliche Vorteile konnten erreicht werden. Darüber hinaus fand ein nicht in Euro quantifizierbarer Erfahrungsaustausch in allen Leistungsbereichen der Medizin, Pflege und Verwaltung statt.[2]

Der anfänglich lockere Verbund mit anfangs 13 Krankenhäusern mit ca. 2.300 Betten, zwei stationäre Pflegeeinrichtungen, eine Einrichtung Betreutes Wohnen, fünf ambulante Pflegedienste, und drei Reha-Einrichtungen, hat die Kooperationsbereitschaft und die Gemeinsamkeiten der beteiligten Gesellschaftereinrichtungen gefördert. Um nachhaltig den eigenen Ansprüchen einer durchgängigen organisatorischen und fachlichen Ausrichtung gerecht werden zu können, mussten die Voraussetzungen einer möglichst einheitlichen Gesellschaft und Führungsstruktur geschaffen werden. Deshalb fassten die Gesellschafter 2002 den Entschluss, die Einrichtungen unter einer Dachorganisation weiterzuentwickeln. Im Juli 2003 wurde die proDIAKO–Holding gegründet.

Die Gesellschafter von fünf evangelischen Krankenhausträgern (Evangelisch-Lutherische Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V., Stiftung Evangelisches Krankenhaus Holzminden, Evangelische Stiftung Alt- und Neu-Bethlehem in Göttingen, Mündener Krankenhausverein in Hann. Münden und Stiftung Bethesda in Bad Pyrmont), brachten den Betrieb ihrer Krankenhäuser (ca. 1.700 Betten) und Altenhilfeeinrichtungen in die Holding ein. Zunächst wurden von den beteiligten Gesellschaftern die entsprechenden Betriebe in Betriebsgesellschaften ausgegliedert. In einem zweiten Schritt traten die Gesellschafter ihre Teilgesellschaftsanteile an ihren Betriebsgesellschaften in Höhe von 51 Prozent – an der Diakoniekrankenhaus Rotenburg (Wümme) gGmbH zu 30 Prozent – an die proDIAKO ab. Im gleichen Zuge wurde das Eigenkapital der proDIAKO um den Wert der übertragenen Geschäftsanteile erhöht.

Ausschlaggebend für die Auswahl der Holdingstruktur war, bisher rechtlich eigenständig geführte Einrichtungen in eine gemeinsam getragene Unternehmung zusammenzuführen. Dabei wird die strategische Führung durch die Zusammenarbeit zwischen der Holding mit der Geschäftsführung der operativen Gesellschaften gesichert, wobei die Holding die strategischen Rahmenbedingungen vorgibt. Die Entwicklung des Konzerns seit Gründung der Holding ist geprägt durch umfängliche Restrukturierungsmaßnahmen in den Einrichtungen, um zukunftssichere Strukturen zu schaffen.

Die proDIAKO-Holding erwirtschaftete 2002 einen Jahresumsatz von 200 Millionen Euro mit 3.500 Mitarbeitern. 2006 beschäftigte die Holding 3.166 Vollzeitkräfte und erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von 272 Millionen Euro.

Die 100% Tochtergesellschaften proDIAKO Management GmbH und proDIAKO Service GmbH mit Sitz in Hannover sind zwecks Erbringung von Dienstleistungen (Medizincontrolling, Catering, Reinigung), insbesondere für die Unternehmen in der proDIAKO–Gruppe, gegründet worden.

Regionale Partnerschaften und Wachstum

Sukzessive konnten seit der Unternehmensgründung mit kommunalen und auch kirchlichen Krankenhausträgern Verträge abgeschlossen werden, in denen die strukturelle (nicht nur die eigentumsmäßige) Einbindung dieser Einrichtungen in die proDIAKO-Gruppe vereinbart wurde. Die Aktivitäten bewegen sich auf drei Handlungs- und Vereinbarungsebenen:

  • Erwerb von Einrichtungen
  • Sicherstellung der Geschäftsführung
  • Strategische Partnerschaft

2003 beteiligte sich noch das Städtische Krankenhaus Wittingen als kooperierende Einrichtung an der proDIAKO-Gruppe, wurde im Juli 2005 aber von Rhön-Klinikum AG übernommen. Im gleichen Jahr veranstaltete die proDIAKO in Hannover einen Pflegekongress mit 325 Teilnehmern aus 11 Kliniken.

Zum 30. Dezember 2003 umfasste die proDIAKO-Gruppe 13 Krankenhäuser (darunter fünf Einrichtungen innerhalb der PRO|DIAKO-Holding) mit insgesamt 3.496 Betten und behandelte 238.000 ambulante und stationäre Patienten. Die Gruppe beschäftigte 7.620 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 371 Mio. Euro.

Am 1. April 2004 unterzeichnete proDIAKO mit der Firma Sitex, den Simeonsbetrieben in Minden, einen Rahmenvertrag über eine Voll-Wäscheversorgung für alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, um Kostenreduzierungen zu erzielen.

Im Juli 2005 kam es trotz massiver Proteste aus der Bevölkerung zur Schließung der klinikeigenen Küche im Evangelischen Vereinskrankenhaus in Hannoversch Münden, da die proDIAKO hierfür einen Vertrag mit dem externen Service-Unternehmen CV Logistics GmbH, eine Tochtergesellschaft der coavia Beteiligungs GmbH & Co. KG, Flensburg, abgeschlossen hat. Einige proDIAKO-Krankenhäuser werden seit dem aus der Großküche des Universitätsklinikums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg versorgt. Hierzu wird das Patientenessen in Magdeburg vorgegart und schockgekühlt und dann zum Logistikzentrum im Bathildis-Krankenhaus nach Bad Pyrmont transportiert. Dort wird es portioniert, auf Tellern angerichtet und weiter nach Hannoversch Münden und anderen Krankenhäusern u.a. nach Alfeld ausgeliefert, wo dann in Transportwagen auf den Stationen das Essen für die Patientenverpflegung fertiggegart wird, sog. Cook and Chill-Verfahren.

Im Oktober 2005 stieg proDIAKO aufgrund von Schwierigkeiten mit Besitzstandsrechten von Arbeitnehmern öffentlicher Krankenhäuser von seinem Vorhaben einer Holding-Bildung im Landkreis Northeim aus. Geplant war ein Zusammenschluss von fünf Krankenhäusern zu Leine-Solling-Kliniken mit dem Sertürner Krankenhaus in Einbeck, das Evangelische Krankenhaus in Bad Gandersheim und die ASK, Albert-Schweitzer-Krankenhäuser Northeim-Uslar gGmbH unter dem Dach der proDIAKO.

Zum 1. Januar 2007 übernahm die proDIAKO über die proDIAKO-Management GmbH die Betriebsführung für die defizitären Krankenhäuser der Aller-Weser-Klinik mit den Standorten Achim und Verden. Auf diesem Wege kann die strategische Partnerschaft, die mit dem 2005 geschlossenen Kooperationsvertrag begründet wurde und die für die Region um das Diakoniekrankenhaus Rotenburg (Wümme) wichtig ist, vertieft werden. [3] [4]

Mit der Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH in Hildesheim wurde im Januar 2005 erstmals mit einem Träger der Altenhilfe (stationäre Altenpflegeinrichtung, Betreutes Wohnen und ambulante Pflege) ein Vertrag zur Zusammenarbeit und zur Übernahme der Geschäftsführung abgeschlossen.

Mit der Vereinbarung einer Strategischen Partnerschaft sichern sich die Vertragspartner zu, das jeweilige Handeln darauf auszurichten, die Krankenhausstandorte der Partner im Sinne einer vernetzten Struktur weiterzuentwickeln, um die wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherzustellen und auszubauen. Solche Kooperationsvereinbarungen sind Ende 2004/Anfang 2005 mit den Trägern des Kreiskrankenhauses in Hameln und des St. Bernward Krankenhauses in Hildesheim getroffen worden.

Im September 2007 wurde bekannt, dass die beiden seit April 2004 fusionierten Häuser in Alfeld und Gronau zur Leinebergland-Kliniken gGmbH sich wieder trennen, und das vormalige Johanniter-Krankenhaus Gronau wieder aus der proDIAKO-Holding herausgelöst werden soll.

Im Januar 2008 gründeten die drei Trägergesellschaften Johanniter Einkaufsgesellschaft mbH, die Malteser Trägergesellschaft und die proDIAKO Holding, die Emimus-JMP Einkaufsgesellschaft mbH mit Sitz in Hannover und bündelt damit die strategischen Einkaufsaktivitäten aller Krankenhäuser und Pflegeheime der Johanniter, Malteser und proDiako.

Im Evangelischen Krankenhaus Holzminden gGmbH wird die bisherige Speisenversorgung der proDIAKO Service in Eigenregie mit rund 25 Mitarbeitern zum Jahresende 2008 eingestellt und auf die Speiseversorgung im ‚Cook & Chill‘-Verfahren (Kochen & Kühlen) des externen Service-Unternehmens CV Logistics GmbH (Tochterunternehmen der Coavia, Flensburg) umgestellt.[5] Die 1998 genehmigte und erst im Jahr 2000 neu fertiggestellte Krankenhausküche mit Fördergeldern des Landes Niedersachsen und Baukosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro wird nach der Bindungsfrist nicht mehr benötigt.[6]

Am 16. Dezember 2008 wurde für das Krankenhaus Bethel in Bückeburg im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen) unter Einbeziehung des benachbarten Klinikum Schaumburg ebenfalls eine Einbeziehung in den proDiako-Verbund beschlossen [7]Zum 1. Oktober 2008 hat proDIAKO mit der Matthias-Claudius-Altenhilfe (MCA) in Rotenburg einen Vertrag über die Grundzüge zur Zusammenarbeit sowie die Übernahme der Geschäftsführung geschlossen

Organisationsstruktur

Gesellschafter

  • Stiftung Bethesda, Bad Pyrmont
  • Evangelisches Stift Alt und Neu-Bethlehem, Göttingen
  • Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende
  • Evangelisches Diakoniewerk Friederikenstift, Hannover
  • Diakonisches Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.
  • Mündener Krankenhausverein, Hann. Münden
  • Stiftung Evangelisches Krankenhaus Holzminden
  • Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V.

Der proDIAKO–Konzern umfasst die verbundenen Unternehmen nach § 294 Abs. 1 HGB sowie die assoziierten Unternehmen nach § 311 HGB.

Anteile an verbundenen Unternehmen

  • 100 % proDIAKO Management GmbH, Hannover
  • 100 % proDIAKO Service GmbH (PSG), Hannover in Kooperation mit dem Unternehmen Dussmann AG & Co.KG aA, Berlin
  • 100 % proDIAKO Wäscheservice GmbH (PWS), Hannover in Kooperation mit der Firma Sitex (Simeonsbetriebe GmbH), Minden
  • 51 % Evangelische Bathildiskrankenhaus Bad Pyrmont gGmbH (ab 2004 unter bestehendem Namen fusioniert mit dem Katholischen Krankenhaus St. Georg in Bad Pyrmont)
  • 51 % Evangelische Altenhilfe Bethesda und Bethanien Bad Pyrmont gGmbH
  • 51 % Krankenhaus Neu-Bethlehem gGmbH, Göttingen
  • 51 % Evangelische Krankenhaus Holzminden gGmbH
  • 51 % Evangelisches Vereinskrankenhaus gGmbH, Hann. Münden
  • 52 % Leinebergland-Kliniken gGmbH, Alfeld und Gronau (seit April 2004 Zusammenschluss der Krankenhaus Alfeld Betriebs-gGmbH und der Johanniter-Krankenhaus Betriebs-gGmbH Gronau)

Anteile an assoziierten Unternehmen

  • 33 % Emimus – JMP – Einkaufs GmbH, Hannover
  • 30 % Diakoniekrankenhaus Rotenburg (Wümme) gGmbH
  • 30 % Reha-Zentrum Diako gGmbH, Rotenburg (Wümme)
  • Diakonie-Caritas Bad Pyrmont gGmbH

Folgende Einrichtungen sind über Managementverträge in die Unternehmensgruppe eingebunden:

  • Aller-Weser-Klinik gGmbH, Krankenhaus in Verden (Aller) und Krankenhaus in Achim
  • Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH, Hildesheim
  • Alten- und Pflegeheim Tannenhof und Hausgemeinschaften Wiesentrift des Vereins für Diakonie e. V., Schneverdingen
  • Matthias-Claudius-Altenhilfe (MCA) in Rotenburg (Wümme)


Kooperationsverträge im Sekundär- und Tertiärleistungsbereich

  • MVZ wagnerstibbe für Laboratoriumsmedizin, Gynäkologie, Humangenetik und Pathologie GmbH, Göttingen (zuvor: Ärztliche Partnergesellschaft Wagner Stibbe Kast Bispink & Partner) (Labor-Dienstleister für Südniedersachsen)
  • Laborärztliche Arbeitsgemeinschaft für Diagnostik und Rationalisierung e.V. MVZ Dr. Kramer & Kollegen Geesthacht (Labor-Dienstleister für Nordniedersachsen)
  • Sitex (Simeonsbetriebe) in Minden (Wäschevollversorgung)
  • Dussmann AG & Co. KGaA, Hannover, löste die Coavia Service GmbH mit der Tochtergesellschaft CV logistics, Flensburg als Service-Partner 2008 für die Bereiche Medizintechnik, Reinigung, Hol- und Bringedienst, Schreibdienst ab.
  • Johanniter-/Malteser-Einkaufsgesellschaft (EMP) (Einkaufsgemeinschaft)
  • Agfa Health Care (KIS-System und Support) (Früher: GWI AG, Bonn)
  • Ecclesia Versicherungsdienst GmbH (Versicherungen)

Geschäftsführung

  • Dr. Rudolf Hartwig
    • proDIAKO Hauptgeschäftsführer
  • Dr. Klaus Heidelberg, Facharzt für Gynäkologie
    • proDIAKO Geschäftsführer Medizin
    • Mitgeschäftsführer im Krankenhaus Neu-Bethlehem in Göttingen
    • Mitgeschäftsführer im Evangelischen Vereinskrankenhaus in Hann. Münden
    • Mitglied des Vorstandes des Evangelischen Krankenhausverbandes Niedersachsen (EKVN)
    • früher: Vorstandstätigkeit im evangelischen Krankenhausverband Niedersachsen und externer
    • Ärztlicher Direktor des Diakoniekrankenhauses Seehausen (Altmark) gGmbH
  • Claus Eppmann
    • proDIAKO Geschäftsführer Organisation und Dienstleistungen
    • Geschäftsführer der Leinebergland-Kliniken (zuvor Mitgeschäftsführer der Krankenhaus Alfeld (Leine) Betriebs-gGmbH und der Johanniter-Krankenhaus Betriebs-gGmbH Gronau)
    • Mitgeschäftsführer im Krankenhaus Alfeld
    • Mitgeschäftsführer im Evangelischen Bathildiskrankenhaus Bad Pyrmont gGmbH
    • Mitgeschäftsführer im Evangelischen Krankenhaus Holzminden
    • Mitglied des Vorstandes des Evangelischen Krankenhausverbandes Niedersachsen (EKVN)
  • Dipl.-Ök. Heinz Kölking
    • proDIAKO Geschäftsführer Personal
    • Geschäftsführer des Diakoniekrankenhauses Rotenburg (Wümme) und deren Tochtergesellschaft Diako-Service GmbH, Rotenburg
    • Geschäftsführer der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Achim und Verden
    • Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands e. V. (VKD), Berlin

Aufsichtsrat

Februar 2006-Januar 2008

Aufsichtsratsvorsitzender vom 1. Februar 2006 bis 31. Januar 2008 war Manfred Schwetje, Direktor des Diakonischen Werkes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und zuvor Vorsteher der Rotenburger Werken der Inneren Mission, eine großen diakonischen Einrichtung für Menschen mit Behinderung.

Weiteres Aufsichtsratsmitglieder waren seit Juli 2006 war Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Theologe, Buchautor und Geschäftsführer der Bundesakademie für Kirche und Diakonie (ehemals: Diakonischen Akademie Deutschland gGmbH) in Berlin, Geschäftsführer des Diakonischen Instituts für Qualitätsmanagement, -entwicklung und Forschung (DQF) in Berlin und Gründungsrektor der privaten Fachhochschule der Diakonie (FHdD) in Bielefeld-Bethel.

Februar 2008-Januar 2013

Vorsitzender ist derzeit Bernd Schnabel, vormals stellv. Vorsitzender der Versicherungsgruppe Hannover VGH und Vorstandsmitglied der Landschaftlichen Brandkasse Hannover. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist Prof. Dr. Gerhard Wegener, Leiter des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD).

Wirtschaftliche Entwicklung

Die gesamte proDIAKO–Gruppe umfasst die eigenen Tochtergesellschaften, die verbundenen und assoziierten Unternehmen (Konzern) sowie die über Managementverträge angeschlossenen Unternehmen. Hier hat in den Jahren 2003 bis 2006 ein stetiger Wechsel stattgefunden. Deshalb sind lediglich vom Konzerngebilde die wirtschaftlichen Kennzahlen vergleichbar.

Der proDIAKO–Konzern erwirtschaftete im ersten Konsolidierungsjahr 2004 mit den Dienstleistungsgesellschaften, den sechs Krankenhäusern (1.168 Betten) und einer Altenhilfeeinrichtung (154 Plätze) einen Jahresumsatz von 127,7 Millionen Euro und versorgte mit 2.100 Mitarbeitern 43.270 stationäre Patienten. Im Jahr 2006 beliefen sich die Umsatzerlöse auf 138,1 Millionen Euro bei 41.700 stationären Patienten mit 1.135 Betten bzw. 117 Pflegeplätzen mit 2.300 Mitarbeitern.

Zum 31. Dezember 2007 gab die proDIAKO-Unternehmensgruppe für alle 14 Einrichtungen der Holding (darunter 11 Krankenhäuser), einschließlich der Einrichtungen mit der Managementverträge abgeschlossen wurden, einen Jahresumsatz von 352 Millionen Euro und eine Mitarbeiterzahl von rund 3.500 an, der proDIAKO-Konzern erzielte einen Jahresumsatz von 142,5 Millionen Euro mit 1.600 Mitarbeitern.

Mitgliedschaften

proDIAKO ist Mitglied in der QualitätsInitiative, dem Niedersächsischen Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V., Hannover

Quellen

  1. http://www.ci-portal.de/index.php?id=34&L=3&tx_ttnews[tt_news]=1346&tx_ttnews[year]=2008&tx_ttnews[month]=06&tx_ttnews[day]=02&cHash=53c24afb72
  2. http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=32011
  3. http://www.rotenburger-rundschau.de/index.php?menu=55&command=showartikel&ID=34666
  4. http://syke.mzv.net/news/stories/achim/?id=90102
  5. http://tah.de/SEARCH/index.php?id=1257478&showstoriesphp=ja
  6. http://tah.de/SEARCH/index.php?id=1114163&showstoriesphp=ja
  7. http://www.sn-online.de/newsroom/regional/bueckeburg/stadt/art5424,557302

Weblinks


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