- Pseudoparese
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Der Begriff Pseudoparese (Syn. Pseudolähmung; von griechisch ψεύδειν „täuschen“, „lügen“ und πάρεσις „Erschlaffen“) wird in der Medizin für Paresen verwendet, die nicht auf einen Nervendefekt zurückzuführen sind.
Der Begriff findet dabei fachsprachlich Verwendung bei:
- Reduzierter Blickhebung im Rahmen der endokrinen Orbitopathie,[1]
- psychogener[2] und
- schmerzbedingter Bewegungseinschränkung (meist einer Extremität).[3]
Einzelnachweise
- ↑ www.medrapid.info: endokrine Augenhöhlenkrankheit (Orbitopathie); hier online; zuletzt eingesehen am 12. Nov. 2008
- ↑ Psychogene Lähmung – oder was?, Ärzte Woche, 2006; hier online; zuletzt eingesehen am 12. Nov. 2008
- ↑ Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl, Urban & Fischer 2003, hier online; zuletzt eingesehen am 12. Nov. 2008
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