- Quercus frainetto
-
Ungarische Eiche Ungarische Eiche im Botanischen Garten von Posen
Systematik Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Buchenartige (Fagales) Familie: Buchengewächse (Fagaceae) Gattung: Eichen (Quercus) Art: Ungarische Eiche Wissenschaftlicher Name Quercus frainetto Ten. Die Ungarische Eiche (Quercus frainetto) ist eine Laubbaum-Art aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae).
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Die Ungarische Eiche bevorzugt warme Lagen und kommt in Süd-Italien, auf dem Balkan und in Ungarn vor. In Mitteleuropa wird sie als Parkbaum verwendet.
Beschreibung
Die Ungarische Eiche ist ein hochwüchsiger Baum (bis über 30 m), der anfangs eine eiförmige, später eher kugelige Krone bildet. Die Borke ist hellgrau, manchmal auch bräunlich, und von einem dichten Netzwerk von Rissen und Furchen durchsetzt. Die Rinde junger Zweige ist zunächst weich behaart, später kahl. Die Laubblätter sind länglich bis obovat, 10 bis 20 cm lang, 4 bis 12 cm breit, tief eingeschnitten mit sieben bis zehn Lappen auf jeder Seite, oberseitig grün, unten mehr grau. Die Blattstiele sind maximal bis 10 mm lang.
Die Früchte (Eicheln) sitzen zu zwei bis vier zusammen, sind bis 2 cm lang und mindestens zu einem Drittel vom halbkugeligen Becher umgeben.
Literatur
- Gerd Krüssmann: Die Bäume Europas. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1968.
- Alan Mitchell: Die Wald- und Parkbäume Europas. Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 2.Aufl., 1979.
- Jost Fitschen: Gehölzflora. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim, 12. Aufl., 2007. ISBN 3-494-01422-1.
Weblinks
Wikimedia Foundation.