- R-Bahn Nürnberg
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Die Linien der R-Bahn Nürnberg (R für Regionalbahn) werden von der DB Regio Bayern betrieben und fahren unter dem gemeinsamen Tarifsystem des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die R-Bahn-Bezeichnungen gibt es seit dem Start des VGN am 27. September 1987. Von Beginn an gibt es die Linien R1, R11, R12, R2, R21, R3, R31, R4, R5, R6, R61, R7 und R71. Im Rahmen von Verbunderweiterungen wurden einige mehrmals über ihren Endpunkt hinaus verlängert und das Netz durch die Linien R22, R41, R62, R63, R8, R81, R82 und R9 ergänzt. Durch die letzte Erweiterung am 9. Dezember 2007 wurde die R1 bis Kitzingen verlängert und die Linie R64 Treuchtlingen – Otting-Weilheim eingeführt.
Betrieb
Das Netz umfasst heute 22 Linien, die zusammen ein Schienennetz von 833,3 km befahren. Das eingesetzte Wagenmaterial besteht aus Silberlingen, Doppelstockwagen und Modus-Wagen, die wahlweise mit elektrisch betriebenen Lokomotiven der Baureihen 110/113, 111, 112/143 und 146 bespannt werden. Auf allen nicht-elektrifizierten Strecken sind die dieselbetriebenen Lokomotiven der Baureihe 218 und die Triebwagen der Baureihen 610, 612, 614, 628, 642 und 648 anzutreffen.
Eine Besonderheit ist die betriebliche Flügelung der Baureihen 610 und 612 auf den Linien R3 und R4/41 an den Systemhalten
- Hersbruck (rechts Pegnitz): Trennung einzelner Zugpaare mit Ziel Pegnitz (– Bayreuth Hbf / Marktredwitz – Hof Hbf / Cheb (Eger)) und Amberg (– Schwandorf – Regensburg Hbf)
- Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg): Trennung und Vereinigung der Züge von bzw. nach Vilseck (– Neustadt (Waldnaab)) und Amberg (– Schwandorf)
- Pegnitz: Trennung und Vereinigung der Züge von bzw. nach Bayreuth Hbf und Marktredwitz – Hof Hbf (Ziele außerhalb des VGN)
Linien
Das Linienschema lässt sich wie folgt beschreiben: Die Hauptstrecken erhalten eine einstellige Nummer (Beispiel: R1) und die abzweigenden Nebenstrecken eine zweistellige Nummer, die mit der Nummer der Hauptstrecke beginnt (Beispiel: R12, die zweite von der R1 abzweigende Linie). Beginnend mit der R1 von Nürnberg nach Kitzingen werden alle Hauptlinien im Uhrzeigersinn durchnummeriert. Aus diesem Schema fallen die Linien
- R21: wird laut Nummerierung als Abzweig von der R2 angesehen, besitzt aber linienmäßig keine Verbindung zu selbiger
- R41: die Strecke Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) – Thansüß (– Etzenricht – Weiden (Oberpf)) ist eine Hauptbahn, die im VGN-Bereich aber als abzweigende Nebenbahn nummeriert wird
- R63: die Strecke Treuchtlingen – Solnhofen (– Eichstätt Bahnhof – Ingolstadt Hbf – München Hbf) ist eine Hauptbahn, die aber als Nebenbahn nummeriert wird, da nicht jeder Zug der R6 von Treuchtlingen weiter nach Solnhofen (und München) fährt
- R64: die Strecke Treuchtlingen–Otting-Weilheim (– Donauwörth – Augsburg Hbf) ist eine Hauptbahn, die aber als Nebenbahn nummeriert wird, da nicht jeder Zug der R6 von Treuchtlingen weiter nach Otting-Weilheim (und Augsburg) fährt
- R8: sie ist die einzige Hauptstrecke, die den Nürnberger Hauptbahnhof nicht erreicht
- R9: der Regionalverkehr auf der Schnellfahrstrecke hätte konsequenterweise als Nebenbahn der R5 behandelt werden müssen
Verwendet werden diese Nummern jedoch nur in den Linien- bzw. Netzplänen und im Fahrplanbuch des VGN, sowie auf den Anzeigetafeln im Nürnberger Hauptbahnhof, wenn der Zug das VGN-Gebiet nicht verlässt (Beispiel: R3 Neuhaus; Regionalbahn von Nürnberg nach Neuhaus). Auf den Zugzielanzeigern werden aber nur die Zuggattung (Regional-Express (RE) bzw. RegionalBahn (RB)) und der Zielbahnhof angegeben.
R1 bis R12
- R1 Nürnberg – Kitzingen
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg
- KBS-Nummer: 891.1
- Streckenlänge: 79,2 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Kitzingen, Nürnberg ↔ Neustadt, Markt Bibart → Nürnberg), RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg-Rothenburgerstraße, Fürth (Bay) Hbf, Fürth-Unterfürberg, Fürth-Burgfarrnbach, Siegelsdorf, Puschendorf, Hagenbüchach, Emskirchen, Neustadt (Aisch) Bahnhof, Markt Bibart, Iphofen, Kitzingen
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Neustadt, 31. Mai 1992 bis Markt Bibart, 10. Dezember 2006 bis Iphofen, 9. Dezember 2007 bis Kitzingen
- R11 Fürth – Cadolzburg
- Bahnstrecke: Rangaubahn
- KBS-Nummer: 808
- Streckenlänge: 12,7 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Fürth (Bay) Hbf, Fürth Westvorstadt, Fürth-Dambach, Alte Veste, Zirndorf, Zirndorf Kneippallee, Weiherhof, Egersdorf, Cadolzburg
- Im VGN seit: 27. September 1987
- R12 Fürth – Markt Erlbach
- Bahnstrecke: Zenngrundbahn
- KBS-Nummer: 891.1
- Streckenlänge: 27,2 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Fürth (Bay) Hbf, Fürth-Unterfürberg, Fürth-Burgfarrnbach, Siegelsdorf, Raindorf, Langenzenn, Hardhof, Laubendorf, Wilhermsdorf, Wilhermsdorf Mitte, Adelsdorf (Mittelfr), Eschenbach (b Markt Erlbach), Markt Erlbach
- Im VGN seit: 27. September 1987
R2 bis R22
- R2 Nürnberg – Eggolsheim
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg
- KBS-Nummer: 820, 891.2
- Streckenlänge: 45,2 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Eggolsheim, Nürnberg ↔ Forchheim, Nürnberg ↔ Erlangen), RE (Nürnberg ↔ Forchheim)
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg-Rothenburgerstraße, Fürth (Bay) Hbf, Fürth-Unterfarrnbach, Vach, Eltersdorf, Erlangen-Bruck, Erlangen, Bubenreuth, Baiersdorf, Kersbach, Forchheim (Oberfr), Eggolsheim
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Forchheim, 27. September 1992 bis Eggolsheim
Seit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 verkehren auf der Relation Nürnberg – Forchheim (– Bamberg – Schweinfurt Hbf / Sonneberg (Thür) Hbf) Züge der Gattung RE 160 mit Lokomotiven der Baureihe 146 und für 160 km/h zugelassenen Doppelstockwagen.
Auf dem Abschnitt Nürnberg – Forchheim soll ab 2010 der vorläufige Betrieb der geplanten S-Bahn aufgenommen werden.[1]
- R21 Nürnberg Nordost – Gräfenberg
- Bahnstrecke: Gräfenbergbahn
- KBS-Nummer: 861
- Streckenlänge: 28,0 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Gräfenberg, Nürnberg ↔ Eschenau)
- Bahnhöfe: Nürnberg Nordost, Heroldsberg, Heroldsberg Nord, Kalchreuth, Großgeschaidt, Eschenau (Mittelfr), Forth, Rüsselbach, Igensdorf, Weißenohe, Gräfenberg
- Im VGN seit: 27. September 1987
In Heroldsberg Nord wird abends und am Wochenende nur auf Wunsch gehalten.
- R22 Forchheim – Ebermannstadt
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Forchheim–Behringersmühle
- KBS-Nummer: 821
- Streckenlänge: 14,8 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Forchheim (Oberfr), Pinzberg, Gosberg, Wiesenthau, Kirchehrenbach, Pretzfeld, Ebermannstadt
- Im VGN seit: 27. September 1992
In Pinzberg und Gosberg wird nur auf Wunsch gehalten.
R3 und R31
- R3 Nürnberg – Pegnitz
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Cheb
- KBS-Nummer: 891.3
- Streckenlänge: 66,9 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Neuhaus, Nürnberg ↔ Hersbruck, Hersbruck ↔ Neuhaus), RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg Ost, Nürnberg-Erlenstegen, Behringersdorf, Rückersdorf (Mittelfr), Ludwigshöhe, Lauf (rechts Pegnitz), Neunkirchen a Sand, Reichenschwand, Hersbruck (rechts Pegnitz), Hohenstadt (Mittelfr), Vorra (Pegnitz), Rupprechtstegen, Velden (b Hersbruck), Neuhaus (Pegnitz), Pegnitz
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Neuhaus, 1. September 2005 bis Pegnitz
Die R3 ist eine im Ausflug- und Wanderverkehr stark nachgefragte Linie, da sie eine schnelle Verbindung in die Fränkische Schweiz ermöglicht.
- R31 Nürnberg – Simmelsdorf-Hüttenbach
- Bahnstrecke: Schnaittachtalbahn
- KBS-Nummer: 891.3
- Streckenlänge: 29,9 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Simmelsdorf, Neunkirchen ↔ Simmelsdorf)
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg Ost, Nürnberg-Erlenstegen, Behringersdorf, Rückersdorf (Mittelfr), Ludwigshöhe, Lauf (rechts Pegnitz), Neunkirchen a Sand, Speikern, Rollhofen, Schnaittach Markt, Hedersdorf, Simmelsdorf-Hüttenbach
- Im VGN seit: 27. September 1987
R4 und R41
Die RE-Züge fahren auf der rechten Pegnitzstrecke (über Hersbruck (rechts Pegnitz)) und werden in Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) geteilt. Der eine Zugteil fährt danach weiter als R4 nach Amberg und der andere als R41 nach Freihung bzw. Thansüß.
- R4 Nürnberg – Amberg
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Schwandorf
- KBS-Nummer: 870, 890.1
- Streckenlänge: 67,1 km (RB über linke Pegnitzstrecke), 68,0 km (RE über rechte Pegnitzstrecke)
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Hartmannshof, Lauf ↔ Neukirchen, Lauf ↔ Hartmannshof, Neukirchen → Nürnberg), RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg-Mögeldorf, Nürnberg-Laufamholz, Röthenbach (Pegnitz), Lauf (links Pegnitz), Ottensoos, Henfenfeld, Hersbruck (links Pegnitz), Pommelsbrunn, Hartmannshof, Etzelwang, Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg), Sulzbach-Rosenberg, Sulzbach-Rosenberg Hütte, Amberg
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Neukirchen, 1. Juni 1997 bis Amberg
- R41 Neukirchen – Thansüß
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Neukirchen–Weiden
- KBS-Nummer: 870
- Streckenlänge: 32,2 km
- Zuggattung: RE
- Bahnhöfe: Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg), Vilseck, Freihung, Thansüß
- Im VGN seit: 1. Juni 1997
In Thansüß wird nur auf Wunsch gehalten.
R5
- R5 Nürnberg – Parsberg
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg
- KBS-Nummer: 880
- Streckenlänge: 63,9 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Parsberg, Nürnberg ↔ Neumarkt, Neumarkt ↔ Parsberg), RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Feucht, Ochenbruck, Mimberg, Burgthann, Oberferrieden, Postbauer-Heng, Pölling, Neumarkt (Oberpf), Deining (Oberpf), Batzhausen, Seubersdorf, Parsberg
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Neumarkt, 1. Juni 1997 bis Parsberg
Auf dem Abschnitt Nürnberg – Neumarkt soll ab 2010 eine S-Bahn verkehren.[1]
R6 bis R64
- R6 Nürnberg – Treuchtlingen
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg
- KBS-Nummer: 910
- Streckenlänge: 61,8 km
- Zuggattung: RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Schwabach, Roth, Unterheckenhofen, Georgensgmünd, Mühlstetten, Pleinfeld, Ellingen (Bay), Weißenburg (Bay), Treuchtlingen
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Weißenburg, 27. September 1992 bis Treuchtlingen
Seit der Eröffnung der S-Bahn nach Roth und dem Wegfall der Regionalbahnen bedienen die bereits gut ausgelasteten Regional-Express-Züge zusätzlich die Bahnhöfe Unterheckenhofen, Mühlstetten und Ellingen. Die Weiterfahrt erfolgt stündlich alternierend als R63 nach Solnhofen oder R64 nach Otting-Weilheim.
- R61 Roth – Hilpoltstein
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Roth–Greding
- KBS-Nummer: 911
- Streckenlänge: 11,0 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Roth, Lohgarten-Roth, Eckersmühlen, Hilpoltstein
- Im VGN seit: 27. September 1987
- R62 Pleinfeld – Gunzenhausen
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Gunzenhausen–Pleinfeld
- KBS-Nummer: 912
- Streckenlänge: 16,8 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Pleinfeld, Ramsberg, Langlau, Gunzenhausen
- Im VGN seit: 27. September 1992
- R63 Treuchtlingen – Solnhofen
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Ingolstadt–Treuchtlingen
- KBS-Nummer: 990
- Streckenlänge: 11,6 km
- Zuggattung: RB, RE
- Bahnhöfe: Treuchtlingen, Pappenheim, Solnhofen
- Im VGN seit: 1. Juni 1997
Jeder zweite Zug der Linie R6 fährt zur geraden Stunde ab Treuchtlingen weiter als R63 nach Solnhofen, in Gegenrichtung ist es jeder zweite Zug zur ungeraden Stunde.
- R64 Treuchtlingen – Otting-Weilheim
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg
- KBS-Nummer: 910
- Streckenlänge: 12,2 km
- Zuggattung: RB, RE
- Bahnhöfe: Treuchtlingen, Otting-Weilheim
- Im VGN seit: 9. Dezember 2007
Jeder zweite Zug der Linie R6 fährt zur ungeraden Stunde ab Treuchtlingen als R64 nach Otting-Weilheim, in Gegenrichtung ist es jeder zweite Zug zur geraden Stunde.
R7 und R71
- R7 Nürnberg – Schnelldorf
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim
- KBS-Nummer: 891.7
- Streckenlänge: 78,1 km
- Zuggattung: RB (Nürnberg ↔ Ansbach, Nürnberg → Roßtal), RE (Nürnberg ↔ Schnelldorf, Nürnberg ↔ Ansbach, Ansbach ↔ Schnelldorf)
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Nürnberg-Schweinau, Nürnberg-Stein, Unterasbach, Oberasbach, Anwanden, Roßtal, Roßtal Wegbrücke, Raitersaich, Heilsbronn, Wicklesgreuth, Sachsen (b Ansbach), Ansbach, Dombühl, Schnelldorf
- Im VGN seit: 27. September 1987 Nürnberg – Ansbach, 1. Juni 1997 bis Dombühl, 15. Dezember 2002 bis Schnelldorf
Auf dem Abschnitt Nürnberg–Ansbach soll ab 2010 eine S-Bahn verkehren.[1]
- R71 Wicklesgreuth – Windsbach
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Wicklesgreuth–Windsbach
- KBS-Nummer: 922
- Streckenlänge: 11,8 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Wicklesgreuth, Petersaurach, Neuendettelsau, Windsbach
- Im VGN seit: 27. September 1987
Bis zum 24. September 1989 wurde der Haltepunkt Wernsbach, der zwischen Neuendettelsau und Windsbach lag, bedient.
R8 bis R82
- R8 Uffenheim – Treuchtlingen
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg
- KBS-Nummer: 920
- Streckenlänge: 96,3 km
- Zuggattung: RB (Treuchtlingen ↔ Uffenheim, Treuchtlingen ↔ Ansbach, Ansbach ↔ Uffenheim)
- Bahnhöfe: Uffenheim, Steinach (b Rothenburg o d Tauber), Oberdachstetten, Ansbach, Triesdorf, Muhr am See, Gunzenhausen, Treuchtlingen
- Im VGN seit: 2. Juni 1996 Ansbach – Treuchtlingen, 1. Juni 1997 bis Uffenheim
- R81 Neustadt – Steinach
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Steinach bei Rothenburg
- KBS-Nummer: 806
- Streckenlänge: 29,1 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Neustadt (Aisch) Bahnhof, Dietersheim, Dottenheim, Ipsheim, Bad Windsheim, Illesheim, Ottenhofen-Bergel, Burgbernheim, Steinach (b Rothenburg o d Tauber)
- Im VGN seit: 1. Juni 1997
- R82 Steinach – Rothenburg
- Bahnstrecke: Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl
- KBS-Nummer: 921
- Streckenlänge: 11,1 km
- Zuggattung: RB
- Bahnhöfe: Steinach (b Rothenburg o d Tauber), Hartershofen, Schweinsdorf, Rothenburg ob der Tauber
- Im VGN seit: 1. Juni 1997
In Hartershofen und Schweinsdorf wird nur auf Wunsch gehalten.
R9
- R9 Nürnberg – Allersberg
- Bahnstrecke: Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München
- KBS-Nummer: 901
- Streckenlänge: 25,4 km
- Zuggattung: RB, RE
- Bahnhöfe: Nürnberg Hbf, Allersberg (Rothsee)
- Im VGN seit: 10. Dezember 2006
Die Regionalbahnen auf dieser Linie verkehren als Allersberg-Express, die Regional-Express-Züge als München-Nürnberg-Express.
Ausblick
Reaktivierung von Bahnhöfen
Es wird diskutiert, die Bahnhöfe Leutershausen–Wiedersbach an der R7, Lehrberg und/oder Burgbernheim-Wildbad[2] an der R8 wiederzueröffnen. Von Seiten der Stadt Nürnberg wird gewünscht, den Haltepunkt Nürnberg-Buchenbühl an der R21 wieder in Betrieb zu nehmen[3], was die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) jedoch bisher ablehnt.[4]
Linienverlängerungen
Die ursprünglich für Herbst 2008[5] geplante Verlängerung der R2 bis Bamberg verzögert sich wegen Bedenken des Bamberger Stadtrats bis zum Jahr 2010 .[6]
→ Hauptartikel: Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
Weblinks
- Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
- Regionalverkehr im Großraum Nürnberg auf Nahverkehr Franken (privat)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Deutsche Bahn AG: Bahn-Schwerpunkt Nürnberg: DB investiert rund eine Milliarde Euro in neue Gleise und Anlagen. Pressemitteilung vom 1. Februar 2008
- ↑ Stadt Burgbernheim: Reaktivierung des Haltepunktes Burgbernheim-Wildbad
- ↑ Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH: Verbundbericht 2005. S. 27 ff
- ↑ Verkehrsausschuss der Stadt Nürnberg: Haltestelle Buchenbühl – Anmeldung zur Tagesordnung des Verkehrsausschusses vom 27. September 2007
- ↑ Nürnberger Nachrichten: Ab dem 2. Advent: Bus- und Bahnfahren im VGN wird teurer. Artikel vom 5. Dezember 2007
- ↑ Nürnberger Nachrichten: Bamberg: Beitrittsverhandlungen mit Verkehrsverbund VGN liegen auf Eis. Artikel vom 30. Januar 2008
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