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RTLnow.de 
Inhaber: RTL Group Geschäftsführer: Marc Schröder Gründung: Januar 2007 Standort: Köln Angebotsbereiche: Fernsehserien und Unterhaltungssendungen Homepage: rtl-now.rtl.de RTLnow.de ist ein teilweise kostenpflichtiges Video-on-Demand-Angebot der RTL Group. Damit ist es als Konkurrenz zum Internetfernsehen maxdome der ProSiebenSat.1-Gruppe und dem Premiere Internet TV zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
Angebote
Angeboten werden hauptsächlich Eigenproduktionen des Fernsehsenders RTL, wie die Magazinsendung Exclusiv – Das Starmagazin oder Serien wie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei und ehemals auch Prison Break. Weiter bietet RTL teilweise Folgen vor der deutschen Erstausstrahlung gegen Bezahlung im Internet an. Zu sehen sind auch die letzten Folgen der Daily Soap Ahornallee, die im Fernsehen abgesetzt wurde. Im April 2008 wurde der zwölf Millionste Abruf einer Sendung des Video-on-Demand-Angebots getätigt.[1] Mittlerweile beinhalten immer mehr kostenlose Sendungen kurze Werbeclips in Form von Videowerbung, um die Refinanzierung über Werbeeinnahmen zu gewährleisten.
Kosten und Zahlungsmöglichkeiten
Logo 2008
Logo 2007Die Nutzungskosten für das Angebot richten sich nach der jeweiligen Sendung. Ein Teil des Angebotes ist kostenlos abrufbar, darunter vor allem die täglichen Magazine und Doku-Soaps, aber auch Serien- und Showformate. Kostenpflichtige Inhalte können nach Erwerb 24 Stunden lang beliebig oft angesehen werden.
Bei kostenpflichtigen Sendungen steht in der Regel eine kostenlose Preview zur Verfügung. Neben der Möglichkeit, einzelne Folgen zu kaufen, werden auch zeitlich begrenzte Abos angeboten, die eine komplette Staffel einer Serie enthalten oder bei den Daily Soaps innerhalb des bezahlten Zeitraums Zugriff auf alle Folgen bieten.
Ausstrahlung internationaler Serien
US-Fernsehserien wie Prison Break oder Dr. House sind in den Vereinigten Staaten bereits vielfach kostenlos über das Internet abrufbar. Dies ist bei RTLnow.de allerdings nicht möglich, da die RTL Group nicht über die unumschränkten Senderechte der deutschen Sprachversionen verfügt und auch nicht beabsichtigt, zusätzlich Geld für diesen Verbreitungsweg auszugeben. Experten sagen jedoch voraus, dass werbefinanziertes Video-on-Demand bedingt durch sinkende Lizenzkosten bald auch im deutschsprachigen Raum lukrativ werden könnte.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ RTL baut On-Demand-Angebot im Netz aus. In: Quotenmeter.de. 5. Mai 2008. Abgerufen am 5. Oktober 2008.
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