- RWG Mömbris/Königshofen
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Die RWG Mömbris-Königshofen (Ringerwettkampfgemeinschaft Mömbris-Königshofen) ist ein deutscher Ringerverein.
1978 wurde die RWG aus den Vereinen KSC Mömbris und SV Königshofen gegründet. Schon 1983 stieg die Mannschaft in die 1. Bundesliga auf. Nach der ersten Saison musste man jedoch wieder den Rückzug in die 2. Bundesliga hinnehmen.
1985 erfolgte erneut der Aufstieg in die 1. Bundesliga und schon 1989 gab es den ersten Einzug in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. 1991 und 1994 wurde die RWG jeweils Vizemeister. 2001 und 2003 konnte die Mannschaft ins Viertelfinale einziehen, war jedoch beide Male chancenlos. Im Jahre 2006 wurde nach begeisternden Kämpfen gegen Weingarten das Halbfinale erreicht. Gegen Luckenwalde war die Mannschaft ohne Chancen.
Der Verein legt großen Wert auf Ringer aus der Region und achtet auf starke Jugendförderung. Die RWG Mömbris-Königshofen stellte einige Grundsätze auf:
- Zukunftsorientierte Jugendarbeit hat Vorrang
- Integration des eigenen Nachwuchses in die Bundesligastaffel
- Verstärkung hauptsächlich mit Ringern aus dem Rhein-Main-Gebiet
- Identifikation der Sportler mit der Heimatregion
Die zweite Mannschaft ringt in der Zweiten Bundesliga Mitte, damit ist die RWG Mömbris-Königshofen die einzige Mannschaft in Deutschland, die zwei Mannschaften in den zwei höchsten Kampfklassen hat. Die RWG III, die weitgehend aus Jugendringern besteht, ringt in der Landesliga Hessen.
Kader 2008/2009
Tahir Zaidov, Georgi Gelash, Jens Rung, Eric Kern, Oliver Richter, Rainer Oehme, Tobias Hofmann, Tim Heininger, Steffen Simon, Darius Steinhoff, Tobias Lotz, Moriz Bergmann, Ceyhun Zaidov, Sascha Burchard, Christopher Fersch, Benjamin Hofmann, Marco Büttner, Sebastian Fersch, Milan Blagoev,Thorsten Dominik, Michael Heeg, Peter Engelhardt, Kevin Müller, Bengt Trageser, Saba Bolaghi, Tobias Vogt, Peter Weisenberger, Benjamin Stange, Phillipp Wissel, Marco Heininger, Benjamin Fersch, Daniel Grünewald, Michael Carl, Georgi Zayakov , Georgi Georgiev, Felix Wissel, Phillipp Glaser, Oldrik Wagner, Klaus Schmitt, Georgi Petkov, Melik Gültekin, Kevin Pischel, Matthias Gerhard, Plamen Paskalev, Klaus Roth, Petar Bogaevski, Krassimir Kotschev
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