- Rabaud
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Henri Rabaud (* 10. November 1873 in Paris; † 11. September 1949 ebenda) war ein französischer Komponist und Dirigent.
Der Sohn des Cellisten Hippolyte Rabaud (1839–1900) und Enkel des Flötisten Louis Dorus (1812–1896) war am Conservatoire de Paris Schüler von Jules Massenet und André Gedalge. Von 1908 bis 1918 war er Dirigent der Opéra. 1919 leitete er das Symphony Orchestra in Boston und war dann bis 1940 Direktor des Conservatoire.
Rabaud komponierte fünf Opern, zwei Sinfonien, eine sinfonische Dichtung, ein Oratorium und eine Vertonung des 4. Psalms. Daneben schrieb er auch Bühnenmusiken und war einer der ersten Komponisten, der für den Film arbeitete.
Werke
- Procession Nocturne, sinfonische Dichtung, 1899
- Job, Oratorium, 1900
- La Fille de Roland, Oper, 1904
- Mârouf, savetier du Caire, Oper, 1914
- Rolande et le mauvais garçon, 1934
- L’Appel de la Mer, Oper
- Divertissement sur des chansons russes
- Prélude et Toccata für Klavier und Orchester
- Eglogue
Weblinks
- musicologie.org Biographie, Werke, bibliographie, dokumente
PND: Datensatz zu Henri Rabaud bei der DNB – keine Treffer im Katalog der DNB; 19. Januar 2009 Personendaten NAME Rabaud, Henri KURZBESCHREIBUNG französischer Komponist GEBURTSDATUM 10. November 1873 GEBURTSORT Paris STERBEDATUM 11. September 1949 STERBEORT Paris
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