Radlspeck

Radlspeck
Thomas Radlspeck
Spielerinformationen
Geburtstag 16. November 1972
Größe 185 cm
Position Mittelfeld, Sturm
Vereine in der Jugend
SV Otzing
MSV München
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
bis 1995
1995–1998
1998
1999–2000
2000–2001
FC Bayern München Amat.
SpVgg Unterhaching
SC Freiburg
Grazer AK
Jahn Regensburg
0
94 (8)
1 (0)
22 (0)
19 (1)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Thomas Radlspeck (* 16. November 1972) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Radlspeck kam über den SV Otzing und die MSV München zum FC Bayern München. Mit der Amateurmannschaft des Klubs erreichte er im DFB-Pokal 1994/95 nach Siegen über die Profiklubs Werder Bremen, Chemnitzer FC und VfB Stuttgart das Viertelfinale, in welchem man dem VfL Wolfsburg mit 1:2 unterlag.

Zur Saison 1995/96 wechselte Radlspeck zum Zweitligaausteiger SpVgg Unterhaching. Ursprünglich Stürmer, wurde er in der Saison 1997/98 vom Unterhachinger Trainer Willi Entenmann auf der linken Außenbahn eingesetzt.[1] Für die Spielzeit 1998/99 war sich Radlspeck bereits mit dem FC St. Pauli einig, da aber sein Manager vergaß den Vertrag bei der SpVgg Unterhaching termingerecht zu kündigen verlängerte sich sein Vertrag um ein weiteres Jahr.[2] Anstatt ablösefrei wechseln zu können verlangte Unterhaching etwa 100.000 Mark Ablöse, die St. Pauli nicht bereit war zu zahlen und auf eine Verpflichtung Radlspecks verzichtete.

Stattdessen fand er mit dem Bundesligaaufsteiger SC Freiburg einen neuen Verein, der für den Offensivspieler 200.000 D-Mark Ablöse bezahlte. Als Alternative zu Michael Frontzeck auf der linken Angriffsseite verpflichtet,[1] kam er in der Hinrunde 1998/99 nur zu einem Bundesligaeinsatz und wechselte bereits in der Winterpause für 200.000 D-Mark zum österreichischen Klub Grazer AK.[3] Mit dem dortigen Trainer Klaus Augenthaler kam er bereits während seiner Zeit beim FC Bayern in Kontakt. Anderthalb Jahre spielte Radlspeck beim Grazer AK und wurde 2000 mit dem Klub österreichischer Pokalsieger. Mit der Entlassung Augenthalers im März 2000 endete auch die Zeit von Radlspeck beim GAK und er wechselte im Sommer 2000 zurück nach Deutschland zu Jahn Regensburg in die Regionalliga Süd. Dort beendete Radlspeck bereits ein Jahr später seine Karriere und spielte fortan wegen Knieproblemen im unterklassigen Fußball.

Erfolge

  • Österreichischer Pokalsieger: 2000 (im Finale nicht eingesetzt)

Einzelnachweise

  1. a b kicker Sportmagazin Nr. 49/24. Wo., 12.6.1998, S. 20
  2. kicker Sportmagazin Nr. 41/20. Wo., 14.5.1998, S. 27
  3. kicker Sportmagazin Nr. 6/3. Wo., 18.1.1999, S. 28

Weblinks


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