- Rangitoto Island
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Rangitoto ist eine inaktive vulkanische Insel, die vor Auckland in Neuseeland im Hauraki-Golf liegt. Sie ist leicht mit der Fähre ab Auckland zu erreichen. Die vor etwa 600 - 700 Jahren entstandene Insel ist praktisch symmetrisch aufgebaut und von Auckland aus leicht zu erkennen. Der Name Rangitoto stammt von den Maori. Denn der Kapitän (Tama-te-kapua) des Kanus Arawa ist auf der Insel schwer verletzt worden, was in Te Reo Maori soviel bedeutet wie „Te Rangi i totongia a Tamatekapua“ (Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua).
Die Insel ist mit der Nachbarinsel Motutapu Island durch einen im 2. Weltkrieg aufgeschütteten Damm verbunden.
Inhaltsverzeichnis
Informationen für Besucher
Auf der Insel befindet sich der größte Pohutukawa-Forst Neuseelands. Der Forst wurde in den 20-er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Sträflingen gepflanzt. Ein Besuch lohnt sich besonders in der Weihnachtszeit, da die Pohutukawas dann blühen. Der höchste Punkt der Insel liegt auf 260 m und ist zu Fuß zu erreichen. Für jene, die nicht gerne in der sommerlichen Hitze wandern, gibt es auch ein „Züglein“, das regelmäßig bis fast zum Gipfel fährt. Die Aussicht aus 260 m Höhe ist an einem klaren Tag einmalig. Auckland und einige Nachbarinseln sind zu sehen.
Man kann nicht auf der Insel übernachten und da es keine Verpflegungsmöglichkeiten gibt, sollte man auf jeden Fall genügend Wasser und Essen mitnehmen. Wenn man nicht direkt zum Gipfel und wieder zurück läuft, kann man auch kleine „Strände“ entdecken. Deshalb kann man auch eine Badehose einpacken. Mittlerweile hat sich die Möglichkeit auf Rangitoto zu verpflegen stark geändert. Die Firma Fuller, welche den Fährbetrieb auf die Vulkan Insel sicherstellt, hat am Ankunftspier der Insel einen Imbissstand eingerichtet. Ebenfalls besteht die Möglichkeit zur Übernachtung auf der Insel. Kleinere Gruppen (bis ca. 10 Personen) finden in einer kleinen Holzhütte bequemen Unterschlupf.
Sonstiges
Auf der Insel gab es früher einmal viele Kusus (Possum), die mittlerweile aber alle (über 10.000 Tiere) von Umweltschützern eingefangen worden sind, da sie die Flora zerstörten.
Weblinks
-36.787222222222174.86361111111Koordinaten: 36° 47′ S, 174° 52′ O
Quellen
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