Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands

Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands

Der Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (auch Lutherrat genannt) wurde am 11. März 1936 durch die Landeskirchen von Bayern, Württemberg und Hannover, sowie die Landesbrüderräte der lutherischen Landeskirchen von Sachsen, Mecklenburg und Thüringen begründet. Vertreten war auch die evangelisch-lutherische (altlutherische) Kirche u.a. durch Kirchenrat Lic. Matthias Schulz, Berlin-Wilmersdorf. Der Lutherrat löste damit den „Lutherischen Rat“ von 1934 ab, und beanspruchte, „die gemeinsame geistliche Leitung für die lutherischen Kirchen und Werke wahr(zunehmen), die sich der Bekennenden Kirche zugeordnet halten.“ Anders als der Dahlemiter-Flügel der Bekennenden Kirche, befürwortete der Lutherrat die Zusammenarbeit mit dem Reichskirchenministerium von Hanns Kerrl. Vorsitzender war Hans Meiser.

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