Real Salt Lake City

Real Salt Lake City
Real Salt Lake
Wappen
Voller Name Real Salt Lake
Gegründet 2005
Stadion Rio Tinto Stadium
Plätze 20.000
Präsident the United Statesthe United States SCP Worldwide (Besitzer)
Trainer the United Statesthe United States Jason Kreis
Homepage http://www.realsaltlake.com
Liga Major League Soccer
2008 3. Platz (Western Conference)
Conference Finale
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Real Salt Lake (RSL) ist ein US-amerikanischer Fußballverein aus Sandy (Utah), einem Vorort von Salt Lake City. Der Verein wurde 2005 gegründet und spielt in der Major League Soccer (MLS). Die Vereinsfarben sind rot, kobalt und gold. Einen Titel konnte der Verein bisher noch nicht gewinnen.

RSL hat drei große Fanclubs: "The Loyalists", die "Rogue Cavaliers Brigade" und "The Jesters". Das Design der Trikots wurde von der spanischen Nationalmannschaft inspiriert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bevor Real Salt Lake in die MLS aufgenommen wurde gab es mit Utah Blitzz einen Fußballverein in der USL Second Division. Nach Gründung von RSL löste sich dieser Verein, der in seiner letzten Saison die Meisterschaft gewann, auf. Blitzz-Trainer Chris Agnello wurde zum Cotrainer von RSL. Cheftrainer wurde John Ellinger, der zuvor die U-17-Nationalmannschaft der USA trainierte.

Im September 2006 schlossen RSL und Real Madrid einen auf zehn Jahre datierten Kooperationsvertrag. Kernpunkt des Vertrages ist der Bau eines Jugendinternats in Salt Lake City, in dem bis zu 200 Jugendliche leben und trainieren werden. Darüber hinaus wird Real Madrid alle zwei Jahre für ein Freundschaftsspiel nach Salt Lake City kommen. Umgekehrt wird sich RSL jedes Jahr im Februar auf dem Trainingsgelände von Real Madrid auf die MLS-Saison vorbereiten.

Im November 2006 unterzeichnete der Verein einen millionenschweren Sponsoringvertrag mit der Firma "XanGo". RSL wird ab der Saison 2007 der erste MLS-Verein sein, der einen Trikotsponsor hat. Im Dezember 2006 sorgte RSL mit der Verpflichtung des größten US-amerikanischen Fußballtalents Freddy Adu von D.C. United für Schlagzeilen. Dieser wechselte jedoch für 2 Millionen US-Dollar zu Benfica Lissabon im Sommer 2007.

Der Vereinsname

Der Name Real entstammt der spanischen Sprache und bedeutet auf Deutsch entweder „real“ (im Sinne von „echt“) oder „königlich“. Im Fußball gibt es besonders in Spanien viele Vereine, die die Bezeichnung Real im Namen führen (z.B. Real Madrid, Real Saragossa usw.), wobei deren Name jeweils auf ein königliches Namensprivileg zurückgeht.

Teambesitzer Dave Checketts wollte, dass sein Club eng mit einem erfolgreichen europäischen Fußballverein zusammenarbeitet und einen Markennamen bekommt, der eindeutig mit der Sportart Fußball in Verbindung gebracht wird. Von Seiten der Fans wurde der Name skeptisch aufgenommen. Vielfach wurde angeführt, dass das Team einen Namen tragen sollte, der eher die Region Salt Lake City reflektiert. Ironischerweise hat der Name des NBA-Vereins Utah Jazz auch nicht viel mit der Region zu tun.

In der vergangenen Saison hat die Kritik am Vereinsnamen abgenommen.

Rivalitäten

Nachdem RSL im Jahre 2005 in die Major League Soccer aufgenommen wurde gab es in den Rocky Mountains nun zwei MLS-Vereine. Die Fans von RSL und den Colorado Rapids kreierten daraufhin den "Rocky Mountain Cup", um die Rivalität zu pflegen und auszubauen. Sieger des "Rocky Mountain Cup" ist der Verein, der den direkten Vergleich während der Regular Season gewinnt.

Der Wettbewerb ist mit dem "Atlantic Cup", dem "Brimstone Cup", dem "Honda SupperClassico" und dem "Texas Derby" vergleichbar.

Neben den Colorado Rapids hat sich auch eine gewisse Rivalität mit C.D. Chivas USA entwickelt. Beide Teams wurden 2005 in die MLS aufgenommen.

Stadion

Das Team spielt im Rio Tinto Stadium.

Noch im Gründungsjahr des Vereins wurden Pläne für dieses fußballspezifische Stadion gemacht und von den lokalen Behörden bewilligt. Die Finanzierung dieses Projektes erwies sich jedoch als schwierig. Gegner des Stadionbaus waren der Meinung, dass man nicht Millionen von Steuergeldern für ein Stadion verwenden sollte, das sich eventuell nicht rechnen würde. Teambesitzer Checketts erklärte, dass er gerne das Team in Salt Lake City behalten möchte, setzte aber ein Ultimatum und drohte mit einem Umzug des Teams.

In der Zwischenzeit erklärten Delegationen aus Rochester und St. Louis ihr Interesse an der Franchise. Am letzten Tag des Ultimatums wurde aber doch noch ein Finanzierungsplan beschlossen. Im August 2006 wurde mit der Grundsteinlegung des Stadions im Beisein der Mannschaften von Real Salt Lake und Real Madrid, begonnen.

Bis zur Eröffnung am 9. Oktober 2008 spielte die Mannschaft im Rice-Eccles Stadium, welches sich auf dem Campus der University of Utah befindet.

Aktueller Profikader

Stand: 15. Januar 2009

Nr. Nationalität Name im Verein seit letzter Verein
Torwart
1 US-Amerikaner Chris Seitz 2007 University of Maryland
18 US-Amerikaner Nick Rimando 2007 D.C. United
24 US-Amerikaner Kyle Reynish 2007 UC Santa Barbara
Abwehr
02 US-Amerikaner Tony Beltran 2008 Los Angeles Storm
03 US-Amerikaner Robbie Russell 2008 Viborg FF
04 Kolumbien Jámison Olave 2007 Deportivo Cali
06 US-Amerikaner Nat Borchers 2008 Odd Grenland
13 US-Amerikaner Ian Joy 2008 FC St. Pauli
15 US-Amerikaner Kyle Davies 2009 FC Southampton
17 US-Amerikaner Chris Wingert 2006 Columbus Crew
33 US-Amerikaner David Horst 2008 Old Dominion University
Mittelfeld
05 US-Amerikaner Kyle Beckerman 2007 Colorado Rapids
11 Argentinien Javier Morales 2007 UD Vecindario
12 US-Amerikaner Jean Alexandre 2009 Ventura County Fusion
20 US-Amerikaner Ned Grabavoy 2009 San Jose Earthquakes
23 US-Amerikaner Raphael Cox 2009 Tacoma Tide
77 Jamaikaner Andy Williams 2004 Chicago Fire
84 US-Amerikaner Clint Mathis 2008 Ergotelis
Sturm
08 Kanadier Will Johnson 2008 SC Heerenveen
09 Argentinier Fabián Espíndola 2009 Deportivo Anzoátegui S.C.
10 US-Amerikaner Robbie Findley 2007 Los Angeles Galaxy
14 Armenien Yura Movsisyan 2007 Kansas City Wizards
22 Argentinier Luis Miguel Escalada 2009 LDU Quito
25 US-Amerikaner Tino Núñez 2008 UC Santa Barbara

Bekannte Spieler

  • the United Statesthe United States Freddy Adu (2007)
  • the United Statesthe United States Jeff Cunningham (2006-2007)
  • the United Statesthe United States Scott Garlick (2006)
  • the United Statesthe United States Chris Klein (2006-2007)
  • the United Statesthe United States Jason Kreis (2005-2007)
  • the United Statesthe United States Clint Mathis (2005)
  • the United Statesthe United States Eddie Pope (seit 2005)
  • Costa RicaCosta Rica Jafet Soto (2006)
  • JamaicaJamaica Andy Williams (seit 2005)
  • PanamaPanama Luis Tejada (2007)

Statistiken

Saisonbilanz

Saison Regular Season Zuschauerschnitt
Regular Season
Playoff Zuschauerschnitt
Play-off
US Open Cup
2005 5. Platz (West) 18.037 nicht qualifiziert nicht qualifiziert Runde der letzten 32
2006 6. Platz (West) 16.366 nicht qualifiziert nicht qualifiziert Achtelfinale
2007 6. Platz (West) n.b. nicht qualifiziert nicht qualifiziert nicht qualifiziert
2008 3. Platz (West) n.b. Halbfinale 17.364 nicht qualifiziert

Vereinsrekorde

Diese Rekorde beziehen sich auf die Regular Season bis einschließlich der Saison 2006:

  • Meiste Spiele: the United Statesthe United States Andy Williams, 55
  • Meiste Tore: the United Statesthe United States Jason Kreis, 17
  • Meiste Assists: the United Statesthe United States Jeff Cunningham, 11
  • Meiste Shutouts : the United Statesthe United States D.J. Countess und Scott Garlick, je 4

Bisherige Trainer

  • the United Statesthe United States John Ellinger (2005-2007)
  • the United Statesthe United States Jason Kreis (seit 2007)

Bisherige Stadien

Weblinks



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