Rechenberg (Stimpfach)

Rechenberg (Stimpfach)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Stimpfach
Stimpfach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stimpfach hervorgehoben
49.06222222222210.09450Koordinaten: 49° 4′ N, 10° 5′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Schwäbisch Hall
Höhe: 450 m ü. NN
Fläche: 33,35 km²
Einwohner: 2995 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74597
Vorwahl: 07967
Kfz-Kennzeichen: SHA
Gemeindeschlüssel: 08 1 27 104
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchstraße 22
74597 Stimpfach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Matthias Strobel
Lage der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall
Blaufelden Braunsbach Bühlertann Bühlerzell Crailsheim Fichtenau Fichtenberg Frankenhardt Gaildorf Gerabronn Ilshofen Ilshofen Kirchberg an der Jagst Kreßberg Langenburg Mainhardt Michelbach an der Bilz Michelfeld Oberrot Obersontheim Rosengarten Rot am See Satteldorf Schrozberg Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall Stimpfach Sulzbach-Laufen Untermünkheim Vellberg Wallhausen WolpertshausenKarte
Über dieses Bild

Stimpfach ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Stimpfach liegt im Hohenloher Land im Nordosten von Baden-Württemberg ca. 10 km südlich von Crailsheim.

Nachbargemeinden

Stimpfach grenzt im Norden an die Stadt Crailsheim, im Osten an Fichtenau, im Süden an Jagstzell im Ostalbkreis und im Westen an Frankenhardt. Die nordöstliche Exklave Sixenmühle liegt zwischen Crailsheim im Westen, Kreßberg im Nordosten und Fichtenau im Südosten.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Stimpfach mit den bis zur Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg selbstständigen Gemeinden Rechenberg, Stimpfach und Weipertshofen mit 24 Dörfern, Weilern, Höfen und (Einzel-)Häusern.

Siehe auch: Liste der Orte im Landkreis Schwäbisch Hall

Im Gemeindegebiet Stimpfachs liegen die abgegangenen, heute nicht mehr bestehenden Ortschaften Klingenhof, Langenburg und Schummenhof (im Gebiet der früheren Gemeinde Rechenberg), Burkeler, Hainenhäusle, Rappenburg und Sulzbachhof (im Gebiet der Gemeinde Stimpfach vor der Gemeindegebietsreform) sowie Korneffel und Stöckhaus (im Gebiet der früheren Gemeinde Weipertshofen).[2]

Geschichte

Stimpfach wurde im Jahre 1024 erstmals urkundlich erwähnt.

Nach verschiedenen Vorbesitzern kam Stimpfach ab 1608 vollständig unter die Herrschaft Ellwangens und wurde 1803 württembergisch. Zunächst wurde es dem Oberamt Honhardt-Stimpfach, ab 1810 dem Oberamt Crailsheim (das ab 1934 in Landkreis Crailsheim umbenannt wurde) zugeordnet. 1971 bis 1974 gehörte es zum Ostalbkreis. Im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg schlossen sich am 1. November 1973 zunächst die beiden Gemeinden Stimpfach und Rechenberg zusammen und bildeten so die neue Gesamtgemeinde Stimpfach, die durch das Gemeindereformgesetz dem Landkreis Schwäbisch Hall zugewiesen wurde. Am 1. Januar 1975 wurde die neue Gemeinde mit Weipertshofen wiederum zu einer neuen Gemeinde Stimpfach vereinigt.

Politik

Partnerschaften

Stimpfach unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Holzhau im Erzgebirge, heute Teil der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle in Sachsen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das bedeutendste Unternehmen in der Gemeinde ist die 1950 als Schreinerei gegründete Gebr. Schneider Fensterfabrik GmbH & Co.KG mit weltweit etwa 850 Mitarbeitern (Stand: 2005), davon 330 in Stimpfach, wo das Unternehmen seit 1962 ansässig ist. Ebenfalls in Stimpfach ansässig ist der 1949 gegründete Süßwarenhersteller Hosta.

Bildung

Mitten im Ortskern von Stimpfach liegt die Kaspar-Mettmann-Schule. Es gibt eine zweizügige Grundschule und eine einzügige Hauptschule mit Werkrealschule. Gegenüber liegt der katholische Kindergarten St. Georg.

Fotogalerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 453–457

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