- Stimpfach
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Wappen Deutschlandkarte 49.06222222222210.09450Koordinaten: 49° 4′ N, 10° 5′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Schwäbisch Hall Höhe: 450 m ü. NN Fläche: 33,35 km² Einwohner: 2.944 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner je km² Postleitzahl: 74597 Vorwahl: 07967 Kfz-Kennzeichen: SHA Gemeindeschlüssel: 08 1 27 104 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchstraße 22
74597 StimpfachWebpräsenz: Bürgermeister: Matthias Strobel Lage der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall Stimpfach ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Stimpfach liegt im Hohenloher Land im Nordosten von Baden-Württemberg ca. 10 km südlich von Crailsheim. Geografisch-geologisch gesehen öffnet sich zum Norden hin die Hohenloher Ebene. Stimpfach selbst hat Anteil an den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Frankenhöhe.[2]
Nachbargemeinden
Stimpfach grenzt im Norden an die Stadt Crailsheim, im Osten an Fichtenau, im Süden an Jagstzell im Ostalbkreis und im Westen an Frankenhardt. Die nordöstliche Exklave Sixenmühle liegt zwischen Crailsheim im Westen, Kreßberg im Nordosten und Fichtenau im Südosten.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Stimpfach mit den bis zur Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg selbstständigen Gemeinden Rechenberg, Stimpfach und Weipertshofen mit 24 Dörfern, Weilern, Höfen und (Einzel-)Häusern.
Siehe auch: Liste der Orte im Landkreis Schwäbisch Hall
Im Gemeindegebiet Stimpfachs liegen die abgegangenen, heute nicht mehr bestehenden Ortschaften Klingenhof, Langenburg und Schummenhof (im Gebiet der früheren Gemeinde Rechenberg), Burkeler, Hainenhäusle, Rappenburg und Sulzbachhof (im Gebiet der Gemeinde Stimpfach vor der Gemeindegebietsreform) sowie Korneffel und Stöckhaus (im Gebiet der früheren Gemeinde Weipertshofen).[3]
Geschichte
Stimpfach wurde im Jahre 1024 erstmals urkundlich erwähnt. Nach verschiedenen Vorbesitzern, unter anderem den Herren von Lohr, kam Stimpfach ab 1608 vollständig unter die Herrschaft Ellwangens. 1803 wurde Stimpfach württembergisch. Zunächst wurde es dem Oberamt Honhardt-Stimpfach, ab 1810 dem Oberamt Crailsheim (das 1934 in Kreis Crailsheim, 1938 in Landkreis Crailsheim umbenannt wurde) zugeordnet. 1971 bis 1974 gehörte es zum Ostalbkreis. Im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg schlossen sich am 1. November 1973 zunächst die beiden Gemeinden Stimpfach und Rechenberg zusammen und bildeten so die neue Gesamtgemeinde Stimpfach, die durch das Gemeindereformgesetz dem Landkreis Schwäbisch Hall zugewiesen wurde. Am 1. Januar 1975 wurde die neue Gemeinde mit Weipertshofen wiederum zu einer neuen Gemeinde Stimpfach vereinigt.
Burg Rechenberg war namensgebend für die Familie von Rechenberg.
Politik
Partnerschaften
Stimpfach unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Holzhau im Erzgebirge, heute Teil der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle in Sachsen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Das bedeutendste Unternehmen in der Gemeinde ist die 1950 als Schreinerei gegründete Gebr. Schneider Fensterfabrik GmbH & Co.KG mit weltweit etwa 850 Mitarbeitern (Stand: 2005), davon 330 in Stimpfach, wo das Unternehmen seit 1962 ansässig ist. Ebenfalls in Stimpfach ansässig ist der 1949 gegründete Süßwarenhersteller Hosta.
Bildung
Mitten im Ortskern von Stimpfach liegt die Kaspar-Mettmann-Schule. Es gibt eine zweizügige Grundschule und eine einzügige Hauptschule mit Werkrealschule. Gegenüber liegt der katholische Kindergarten St. Georg.
Fotogalerie
Weblinks
Commons: Stimpfach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 453–457
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