Austreibungsperiode

Austreibungsperiode
Mutter mit Neugeborenem

Die Geburt (Partus) eines Kindes (auch Niederkunft oder, aus Sicht der Hebammen und ärztlichen Geburtshelfer auch Entbindung) ist der Prozess am Ende der Schwangerschaft, bei dem ein Fötus die Gebärmutter der Mutter verlässt. Exakt zum errechneten Termin kommen nur vier Prozent der Kinder zur Welt. Die Geburt kann sich durch folgende Symptome ankündigen:

  • durch das Einsetzen der Eröffnungswehen (Dauer ungefähr 30–60 Sekunden, alle 10 Minuten über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden)
  • durch einen eventuell leicht blutigen Ausfluss in Folge des sich lösenden Schleimpfropfes vom Muttermund (einige Tage vor der Geburt)
  • den Blasensprung (das Platzen der Fruchtblase)
  • Durchfall oder Erbrechen

Bei Überschreitung des errechneten Termins oder wegen medizinischer Notwendigkeit kann durch eine Geburtseinleitung eine natürliche Geburt künstlich begonnen werden.

Inhaltsverzeichnis

Ablauf der Geburt

Der Auslöser für den Geburtsvorgang war lange Zeit unbekannt. Neue Forschungen deuten darauf hin, dass das Protein SP-A, welches für die Lungenreifung verantwortlich ist, über eine Reihe von Reaktionen die Wehen auslöst. Dieses Eiweiß wird vom Kind produziert, welches also wesentlich am Beginn der Geburt mitwirkt.

Die Dauer der Geburt ist sehr unterschiedlich. Man rechnet durchschnittlich 13 Stunden für Erstgebärende, (lateinisch primiparae) und 8 Stunden für Frauen, die bereits ein Kind geboren haben. Die Zeiten, die für eine Geburt als normal angesehen werden, wurden innerhalb der letzten knapp 50 Jahre allerdings halbiert.

Subjektiv erzählen Frauen oft von einer längeren Geburtsdauer. Dies resultiert daraus, dass sie den Moment, in dem sie die ersten Wehen verspüren, oder den Moment, an dem sie ins Krankenhaus eintreten, als Geburtsbeginn definieren. Für den Geburtshelfer bzw. die Hebamme beginnt eine Geburt aber erst dann, wenn die Wehen zur Verkürzung des Gebärmutterhalses und der Eröffnung des Muttermundes beitragen (sogenannte portiowirksame Wehen).

Die Chronobiologie beobachtet, dass die Verteilung der Geburten über den Tag um etwa drei Uhr morgens einen Hochpunkt erreicht.

Eröffnungsphase

Die normale Geburt (auch Spontangeburt) des Menschen beginnt mit der Eröffnungsphase, dem ersten Stadium der Geburt. Sie beginnt mit unregelmäßigen Wehen mit einer Frequenz von 2–3 Wehen in 30 Minuten. Ziel der Eröffnungswehen ist die Verkürzung und Erweiterung der Portio, dem Teil des Gebärmutterhalses, der in die Vagina ragt, beziehungsweise des Muttermundes, der Öffnung in der Portio. Im Verlauf der Eröffnungsphase erhöht sich die Wehenfrequenz langsam bis auf 2–3 Wehen in 10 Minuten. Auch der Rhythmus wird regelmäßiger. Die Dauer der Wehen in der Eröffnungsphase beträgt 30–60 Sekunden.

Während einer Wehe oder auch Kontraktion zieht sich die Gebärmutterwand über den vorangehenden kindlichen Teil, also meist über den Kopf, nach oben zurück. Man bezeichnet diesen Vorgang als Retraktion. Als Folge der Retraktion erweitert sich der untere Bereich der Gebärmutter passiv. Das Gewebe wird über den nach unten drängenden Kopf nach oben zurückgezogen. Dies bezeichnet man als Distraktion. Als Folge von Kontraktion, Retraktion und Distraktion kommt es zur Dilatation der passiven Eröffnung des Gebärmutterhalses (Zervix) sowie des Muttermundes.

Übergangsphase

Das letzte Drittel der Eröffnungsphase wird auch Übergangsphase genannt. In ihr steigt die Wehenfrequenz, die Kontraktionen werden stärker und zumeist die Schmerzen intensiver. Der Kopf des Kindes gelangt durch das Becken der Mutter. Hierzu muss das Kind eine 90-Grad-Drehung machen.

Austreibungsphase

Siehe auch Geburtsmechanik

Wenn der Muttermund annähernd vollständig eröffnet ist (8–10 cm), beginnt die Austreibungsphase, das dritte Stadium der Geburt. In ihr ändert sich der Charakter der Wehen erneut. Es kommt zu einer Frequenz von 6–7 Wehen in 15 Minuten. Wenn der kindliche Kopf entsprechend tief im Geburtskanal steckt, drückt er auf den mütterlichen Darm. Dies hat zur Folge, dass bei der gebärenden Frau reflektorisch ein Pressdrang ausgelöst wird. Die Frau hat in diesem Punkt meist unweigerlich das Bedürfnis mitdrücken zu müssen und unterstützt somit die uterinen Kräfte mit jenen ihrer Bauchmuskulatur.

Die das Kind umgebenden Eihäute werden Fruchtblase genannt. Diese kann entweder vor Wehenbeginn oder in jeder Geburtsphase springen. Selten bleibt die Fruchtblase bei der Geburt des kindlichen Kopfes erhalten. Man spricht dann von einer „Glückshaube“. Das Eröffnen der Fruchtblase verstärkt die Wehen, verhindert aber auch, dass sich eventuelle Kopffehlstellungen von selbst beheben. Weiter wirkt sich der gesamte Wehendruck auf den kindlichen Kopf aus. Dieser Druck kann ein Absinken der fetalen Herzfrequenz bewirken. Dieser Effekt tritt auch noch nach der Geburt auf, wenn man einem Neugeborenen stark auf den Hinterkopf drückt. Dieses Absinken der Herzfrequenz während der Geburt kann als Unterversorgung des Kindes missdeutet werden. Der Druckschmerz erhöht auch den Sauerstoffbedarf des Kindes.

Im Verlauf der Geburt kann ein Dammschnitt nötig werden. Ein präventiver Dammschnitt (vorsorglicher Dammschnitt ohne zwingenden Grund) wird teilweise kritisiert und heute nicht mehr in der gleichen Häufigkeit durchgeführt wie noch vor ein paar Jahren.

Beim „Kristeller Handgriff“ wird von außen während der Wehe kräftig auf die Gebärmutteroberkante gedrückt. Allerdings ist auch dieser Eingriff umstritten, da er ein gewisses Verletzungsrisiko der inneren Organe der Mutter sowie vor allem die Gefahr einer vorzeitigen Plazentalösung mit sich bringt, insbesondere durch die häufig falsche Anwendung. Weiter ist die Atmung der Gebärenden erschwert, was bewirkt, dass die Gebärende weniger Kraft zum Mitpressen hat und auch das Kind mit Sauerstoff unterversorgt wird. Auch kann es beim „Kristellern“ zu Uterusrupturen kommen.

Weitere Hilfsmittel zur schnelleren vaginalen Geburtsbeendigung sind Saugglocke oder Geburtszange. Man spricht hier von vaginal operativer Geburtsbeendigung. Auch hierfür ist in erster Linie der kindliche Zustand Indikation. Ferner sind Pressunvermögen der Gebärenden verschiedenen Ursprungs (Erschöpfung, Periduralanästhesie) Gründe, die Geburt mittels Kunsthilfe zu beenden.

Nach der Geburt soll das gesunde Neugeborene von der Mutter zu sich genommen und warm zugedeckt werden. Falls die Mutter stillen möchte, kann sie das Kind jetzt anlegen oder zunächst dem Vater übergeben, um dessen Bindung an Mutter und Kind zu bestätigen oder zu festigen. Dann wird die Nabelschnur durchtrennt.

Im Anschluss an die Entbindung wird nach einer Minute sowie nach fünf und zehn Minuten der Apgar-Score bestimmt, um den Zustand des Neugeborenen klinisch zu beurteilen.

Nachgeburtsphase

Hausgeburt

Das letzte Stadium der Geburt ist die Plazentaphase (Nachgeburtsphase). In Abhängigkeit von Stärke und Dauer der Nachgeburtswehen beansprucht sie im Schnitt 10–30 Minuten. Die Geburt endet mit der Ausstoßung der Plazenta (Nachgeburt). Diese wird durch Hebamme oder Arzt auf Vollständigkeit überprüft. In besonderen Fällen ist eine Ausschabung zur Verhinderung von Komplikationen notwendig.

Medizinische Aspekte

Die medizinische Disziplin, die sich mit der Geburt befasst, ist die Geburtshilfe. Eine Hebamme ist in besonderer Weise ausgebildet, um Geburtshilfe zu leisten. Nach deutschem und österreichischem Recht ist sie die einzige, die eine Geburt alleine leiten darf. Ein Arzt hat, außer in Notfällen, immer eine Hinzuziehungspflicht, das heißt, er muss eine Hebamme herbeirufen.[1]

In der Vergangenheit starb eine große Anzahl Frauen während oder nach der Geburt im Wochenbett, oft aufgrund von Wundinfektionen in Folge mangelnder Hygiene (siehe Kindbettfieber) und schlechter Ernährung. Auch heute noch sterben in Entwicklungsländern eine halbe Million Frauen jährlich in der Schwangerschaft oder im Zusammenhang mit der Geburt.[2] Die größte Gruppe, ungefähr 25 Prozent, am Blutverlust nach der Geburt; Infektionen, Geburtskomplikationen, Schwangerschaftsvergiftungen sind weitere Ursachen. Die Müttersterblichkeit erreicht in Entwicklungsländern die 1-Prozent-Schwelle, die Kindersterblichkeit – um die Geburt – liegt oft höher als 5 Prozent. Zudem sind häufig die nächsten Krankenhäuser, die notwendige Hilfe wie zum Beispiel die Durchführung eines Kaiserschnitts anbieten, sehr weit entfernt oder für die Betroffenen ist der medizinische Eingriff unbezahlbar.

Geburtsschmerzen

Eine menschliche Geburt ist weit schmerzhafter als im Tierreich, auch im Vergleich zu den dem Menschen evolutionstechnisch nahe stehenden Affen. Die Gründe dafür sind zwei menschliche Besonderheiten: der große Kopfumfang, bedingt durch das relativ große Gehirn, und der aufrechte Gang. Das Becken, genauer: der Beckenboden der Frau muss deshalb zwei widersprüchliche Aufgaben erfüllen: Einerseits muß er straff genug sein, die Eingeweide vor dem Herausfallen zu bewahren (vgl. hierzu Gebärmuttervorfall), andererseits muss er so dehnbar sein, ein Kind mit einem Kopfdurchmesser von ca. 10 cm passieren lassen zu können. [3] Die Schmerzen vor und während der Geburt können mittels der Periduralanästhesie (PDA) reduziert werden.

Verschiedene Sichtweisen der Geburt

Die Geburt stellt für die noch Schwangere und gegebenenfalls weitere Beteiligte (meist den Vater) ein sehr emotionales Erlebnis dar. Sie ist oft mit großen Schmerzen, aber auch meist mit großen Freuden verbunden. In der Regel wird die Geburt um so positiver und schmerzärmer empfunden, je vertrauter der Gebärenden die Umgebung und die geburtsleitende Hebamme und Ärztin ist.

Geburten finden derzeit im europäischen Kulturkreis in der Regel im Kreißsaal eines Krankenhauses unter der Leitung einer Hebamme und eines Arztes statt.

Daneben gibt es von Hebammen geführte Geburtshäuser, und die Hausgeburt, die zur Zeit in Österreich, Deutschland und der Schweiz ca. 2 Prozent ausmacht. In den Niederlanden liegt die Hausgeburtsrate allerdings bei über 30 Prozent. In den USA gibt es einzelne Fälle einer Hausgeburt völlig ohne medizinischen Beistand, eine sogenannte unassisted childbirth (deutsch etwa: Alleingeburt). Wassergeburten gelten als besonders schonend, weil sich die Mutter im warmen Wasser besser entspannen kann, was die Geburt schneller und leichter macht.

Wichtigstes Ziel ist die Gesunderhaltung und das Erkennen von Abweichungen der Normalität unter der Geburt. Wie das genau zu erreichen ist, ist aber umstritten. Die generelle Herangehensweise und Atmosphäre bei einer Geburt ist je nach Ort, Umfeld und Anspruch sehr verschieden. Dabei konkurrieren zwei grundlegende Sichtweisen des Ereignisses miteinander, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen:

  • Auf der einen Seite wird die Geburt vor allem als medizinisches Ereignis gesehen, das eine Reihe von Risiken mit sich bringt. Ein Ziel ist daher, Kind und Mutter durch Eingreifen in das Geburtsgeschehen vor möglichst vielen Risiken und vor allem vor bleibenden Schäden zu schützen. Andere Belange haben sich diesen Zielen in jedem Fall unterzuordnen.
  • Auf der anderen Seite wird die Geburt als normaler körperlicher Vorgang gesehen, der in den meisten Fällen ohne Komplikationen abläuft. Daher sind auch nur wenige medizinische Eingriffe wie Betäubungsmittel oder Dammschnitt erforderlich. Es wird, wenn notwendig, auf sanfte Methoden zurückgegriffen. Mögliche Risiken werden dabei genauso berücksichtigt und äußerst ernst genommen.

Wie die Geburt gesehen wird und wie sie im Einzelfall abläuft ist unterschiedlich. Deutliche Unterschiede sind, abhängig vom jeweiligen Krankenhaus, den behandelnden Ärzten und den Hebammen, zu beobachten. In Geburtshäusern und bei Hausgeburten liegt der Schwerpunkt darauf, die Geburt als natürliches Geschehen zu respektieren und unnötiges Eingreifen zu vermeiden, zum Besten für Mutter und Kind.

Die soziokulturelle Geburt in der Soziologie

In der Soziologie wird mit René König und Dieter Claessens von der „zweiten, soziokulturellen Geburt“ des Menschen gesprochen, auch als Übergang von der „Humanisation“ zur „Sozialisation“ bezeichnet.

Während der Humanisation ist das Neugeborene etwa ein Jahr lang auf die zugleich anthropologisch (auch: biosoziologisch) und sozial geprägte Dyade zwischen Säugling und „Dauerpflegeperson“ angewiesen, um das spezielle „Urvertrauen“ zu gewinnen, mit dem es später sozial lernen kann (der Sozialisation fähig wird). In der Zoologie wird die Humanisation als das „extra-uterine Frühjahr“ bezeichnet (Portmann; uterus (lat.) = die Gebärmutter).

Rechtliche Aspekte der Geburt

In Deutschland

Das Einsetzen der Eröffnungswehen gilt im Strafrecht als „Zäsur für den Beginn des menschlichen Lebens“.[4] Mit der Vollendung der Geburt ist der Beginn der Rechtsfähigkeit (§ 1 BGB) des Menschen verbunden. Vollendet gilt die Geburt mit dem vollständigen Austritt des Kindes aus dem Mutterleib, ohne dass die Nabelschnur durchtrennt ist.[5] Ebenfalls beginnt die rechtliche Verantwortung der Eltern im Rahmen des Sorgerechtes. In der ersten Woche nach der Geburt werden dem örtlichen Standesamt die Daten für die Erstellung der Geburtsurkunde übermittelt.

In Österreich

In Österreich setzt die Rechtsfähigkeit des Neugeborenen im Wesentlichen ebenfalls mit dem Beginn der Eröffungungswehen ein. Zu diesem Zeitpunkt ädern sich auch die rechtlichen Konsequenzen, die bei einer Tötung der Leibesfrucht gelten, vom Schwangerschaftsabbruch (§ 96 StGB) hin zum Mord (§ 75 StGB), Totschlag(§ 76 StGB), Tötung eines Kindes bei der Geburt (§ 79 StGB) oder etwa fahrlässiger Tötung (§ 80 StGB). Stirbt bereits nach der Zeugung aber vor der Geburt des Kindes ein potentieller Erblasser ist der „Nasciturus“ (zu Gebährender) als bereits geboren anzunehmen und ein entsprechender Erbteil zu reservieren. Handelt es sich in der Folge um eine Totgeburt wird dieser Erbteil unter den lebenden Erben so aufgeteilt als hätte es die Schwangerschaft nicht gegeben (Nichtigkeit ex tunc).

Spezielle Geburtsbegriffe

  • Frühgeburt – Geburt eines Kindes vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche, eine verlängerte Schwangerschaft wird als Übertragung bezeichnet
  • überstürzte Geburt – eine ungewöhnlich schnell verlaufende Geburt
  • Fehlgeburt ist die Bezeichnung für eine Geburt eines Feten von weniger als 500 g wenn er vor oder während der Geburt stirbt, über 500 g spricht man von einer Totgeburt
  • Risikogeburt – Geburt mit erhöhter Gefährdung des Kindes oder der Mutter

Statistische Größen

Bekannte Hebammen, Ärzte und Geburtshelfer

Bekannte Personen, die sich mit der Geburt befassten, waren unter anderem

  • Ignaz Semmelweis Einführung von Hygienemaßnahmen in der Geburtshilfe
  • Fernand Lamaze Schmerzarme Geburt
  • Frédérick Leboyer Sanfte Geburt
  • Michel Odent Schüler von Frédérick Leboyer
  • Grantly Dick-Read Natürliche Geburt
  • Marie F. Mongan amerikanische Hypnotherapeutin, entwickelte eine auf Dick-Read basierende Methode mit (Selbst-)Hypnose: HypnoBirthing
  • Justine Siegemundin veröffentlichte 1690 das erste Lehrbuch für Hebammen
  • Ina May Gaskin amerikanische Hebamme, Gründerin der Farm in Tennessee, Autorin von Spirituelle Hebamme und Die selbstbestimmte Geburt

Literatur

  • Eva Labouvie: Andere Umstände : eine Kulturgeschichte der Geburt, Köln [u.a.] : Böhlau, 1998

Siehe auch

  • Geburtsschock – psychologische Aspekte des Neugeborenen und anderer Beteiligter.
  • Kardiotokograf (CTG) – ein Gerät zur Aufzeichnung der Herztöne des Kindes, das bei vielen Geburten verwendet wird.
  • Mangelgeborenes – ein Neugeborenes mit einem Geburtsgewicht im unteren Zehntel.
  • Oxytocin – Geburtshormon.
  • Sarggeburt – Das Austreiben eines toten Kindes aus einer schwangeren Leiche.

Quellen

  1. §4 HebG
  2. Unicef: Müttersterblichkeit
  3. Lexikon der rätselhaften Körpervorgänge, Jürgen Brater, Piper, ISBN 3-492-23940-4
  4. BGHSt 32, 194
  5. Palandt 64. Auflage § 1

Weblinks

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