- Regina Görner
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Regina Görner (* 27. Mai 1950 in Trier) ist eine deutsche Gewerkschafterin und Politikerin (CDU). Sie ist seit 2000 Mitglied im CDU-Bundesvorstand.
Studium und akademische Karriere absolvierte sie an der Ruhr-Universität Bochum, wo sie 1984 mit einer Fallstudie zu Westfalen promovierte (1987 erschienen unter dem Titel Raubritter). 1985 bis 1988 war sie Persönliche Referentin der Bundesministerin und Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, 1989 wurde sie Bezirkssekretärin der ÖTV Hessen, von 1990 bis 1999 war sie geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DGB. Im Saarland war Görner von 1999 bis 2004 Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im ersten Kabinett von Peter Müller. Von September 2005 bis zum Oktober 2011 war sie geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Bei der Wahl im Oktober 2011 trat sie nicht mehr zur Wiederwahl an. 2010 trat sie den Lesben und Schwule in der Union als Zeichen gegen Diskriminierung bei, ohne jedoch selbst lesbisch zu sein.[1] Die passionierte Chorsängerin wurde im Mai 2011 zur Präsidentin der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände" (ADC), der Dachorganisation deutscher Laienchorverbände gewählt.
Veröffentlichung
- Raubritter. Untersuchung zur Lage des spätmittelalterlichen Niederadels, besonders im südlichen Westfalen. Aschendorff, Münster 1987, ISBN 3-402-05228-8
Weblinks
- Lebenslauf bei der CDU
Einzelnachweise
Kategorien:- Landesminister (Saarland)
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- Geboren 1950
- Frau
- IG-Metall-Funktionär
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