- Reihenklemme
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Eine Klemme dient in der Elektrotechnik zum lösbaren Anschluss oder der Verbindung von Drähten, Adern und Leitungen.
Das wird durch mechanische Fixierung (Schraube oder Feder) der angeschlossenen Leiter in einem leitfähigen Körper erreicht.
Arten von Klemmen:
- Erdklemmen (PE-Klemmen) stellen zugleich eine Verbindung zur Montageschiene her und dienen dem Anschluss von Schutzleitern
- Brückenklemmen sind mehrere, miteinander elektrisch verbundene Klemmen
- Fahrstuhlklemmen haben einen durch eine Schraube bewegten Bügel, um angeschlossene Litzenleitungen zu schützen
- Reihenklemmen sind beliebig aneinander anreihbar auf einer Tragschiene (zum Beispiel DIN-Schiene TS35 "Hutschiene") zu befestigen
- Federzugklemmen verwenden die Kraft einer Feder statt einer Schraube (kurze Montagezeiten, in der Regel nicht lösbar)
- Sicherungsklemmen dienen zur Aufnahme eines Sicherungselementes gegen Überstrom
- sogenannte Klemmsteine enthalten mehrere Klemmen auf einem Isolierkörper und werden in Abzweigdosen verwendet
- PCB-Klemmen oder Printklemmen sind auf gedruckten Schaltungen (Leiterplatten, engl. printed circuit board, PCB) verlötet und ermöglichen den Anschluss von Leitungen an diese.
Literatur
- Alfred Hösl, Roland Ayx, Hans Werner Busch: Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation, Wohnungsbau-Gewerbe-Industrie. 18. Auflage, Hüthing Verlag, Heidelberg, 2003, ISBN 3-7785-2909-9
Siehe auch
- Busklemme
- Lüsterklemme
- Trennklemme
- Klemmleiste
- Federklemme (Käfigklemme)
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