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RE/MAX International ist ein weltweit operierendes Franchiseunternehmen für Immobilienmakler. Es wurde im Jahre 1973 von Dave Liniger gegründet und befindet sich noch immer in seinem Besitz.
Das „Real-Estate-Maximum-Konzept“ - kurz RE/MAX - basiert auf unternehmerisch selbständigen Maklern. RE/MAX International umfasst ein Netzwerk von mehr als 100.000 Immobilienmaklern und über 7.000 Büros in mehr als 70 Ländern. Mit den höchsten Anzahl von Transaktionen (Verkäufen und Vermietungen) ist RE/MAX International der größte Immobilienmakler in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada. Durch die Ausdehnung nach Europa, Afrika, Vorderasien und Australien ist RE/MAX weltweit als Franchisegeber für Immobilienmakler tätig.
In Europa hat das Franchisesystem derzeit über 11.000 Makler in über 1.700 Büros.
Europäische Schwerpunktmärkte sind u.a. Portugal, Schweiz, Österreich, Tschechien. In diesen Ländern ist RE/MAX nach eigenen Angaben das umsatzstärkste Immobilienmaklerunternehmen.
In Deutschland sind 165 RE/MAX Büros mit 800 Immobilienmaklern unter der Marke tätig. Mit täglich mehr als 8.000 Hausverkäufen wirbt RE/MAX selbst mit dem Slogan "Nobody in the world sells more real estate than RE/MAX" („Niemand auf der Welt verkauft mehr Immobilien als RE/MAX“). Markenzeichen der Firma ist ein rot-weiß-blau gestreifter Heißluftballon.
Unternehmenskonzept
Rechtlich unabhängige und selbständige Immobilienmakler teilen sich im Rahmen in einer Bürogemeinschaft die Kosten und Leistungen eines Büros. Der Franchisenehmer (=Bürobetreiber) überlässt an die Makler (=Lizenznehmer) neben den Büroarbeitsplätzen die Nutzung an der Marke und verschafft Zugang zu Netzwerk, Ausbildung, Einkaufsgemeinschaften und Coachingleistungen. Die Übernahme des Bürokostenrisikos durch die Makler ermöglicht im Gegenzug einen hohen Provisions-Anteil für die Makler.
Geschichte
1973 gründete der damals 27-Jährige Dave Liniger RE/MAX in Denver (USA). Bereits Ende 1978 arbeiteten 1.000 Makler in mehr als 100 Büros in den USA und Kanada.
Markteintritt in Europa im Jahr 1994, in Deutschland im Jahr 1996, in Österreich im Jahr 1999, in der Schweiz im Jahr 2000.
Weblinks
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