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Johannes Nepomuk Remiger, auch Jan Remiger, (* 4. Mai 1879 in Weshorsch (heute: Zhoř u Stříbra), Westböhmen; † 21. Mai 1959 in Gauting) war der letzte deutsche Weihbischof in Prag (bis 1941).
Der 1902 zum Priester der Diözese Prag geweihte Dr. theol. Jan Remiger wurde im Dezember 1929 zum Weihbischof in Prag ernannt und im Februar 1930 zum Titularbischof von Dadima geweiht. Er war Anfang des Zweiten Weltkrieges Erzbischof-Koadjutor von Karel Kardinal Kašpar.[1]
Remiger wurde 1946 aus der Tschechoslowakei vertrieben und siedelte nach München um.[2][3] Er war von 1950 bis zu seinem Tode Geistlicher Protektor des Sozialwerkes der Ackermann-Gemeinde.[4] Er ist im Münchner Liebfrauendom beigesetzt.
Literatur
- Walter Doskocil: Johannes Nepomuk Remiger, Der letzte deutsche Weihbischof in Prag., Pressverein Volksbote München, 1964[5]
Weblinks
- Literatur von und über Johannes Nepomuk Remiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Johannes Nepomuk Remiger auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ „Tecelin Jaksch“ (Randnotiz 407), eingesehen am 18. April 2009
- ↑ Heimatbrief April 1994, eingesehen am 18. April 2009
- ↑ „Die Apostolische Nachfolge“, eingesehen am 18. April 2009
- ↑ Der Archivbestand der Hauptstelle der Ackermann-Gemeinde in München, eingesehen am 18. April 2009
- ↑ Heimatbrief April 1994, eingesehen am 18. April 2009
Personendaten NAME Reminger, Johannes Nepomuk ALTERNATIVNAMEN Jan Remiger KURZBESCHREIBUNG letzter deutscher Weihbischof in Prag GEBURTSDATUM 4. Mai 1879 GEBURTSORT Weshorsch STERBEDATUM 21. Mai 1959 STERBEORT Gauting
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