renken — (heute in der Regel ein , aus , verrenken) Vsw per. Wortschatz phras. (10. Jh.) mhd. renken, ahd. (bi)renken. Stammwort Aus wg. * wrank ija Vsw. renken , auch in ae. wrencan. Nasalierung einer Tektalerweiterung von (ig.) * wer drehen , wie auch… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Renken — Rênken, verb. reg. act. welches eigentlich das Intensivum von ringen, und dessen Stammworte, dem veralteten renen, reinen, sich in die Länge fortbewegen ist. Es bedeutet eigentlich heftige Bewegungen nach allen Seiten machen, ist aber im… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
renken — (veraltet für:) »drehend hin und her bewegen«: Das Verb mhd., ahd. renken hatte ursprünglich wahrscheinlich anlautendes w und entspricht dann im germ. Sprachbereich engl. to wrench »mit Gewalt ziehen oder reißen; entwinden; verrenken,… … Das Herkunftswörterbuch
Renken — Renken, Name des Blaufelchens im vierten Jahr, s.u. Asche 1) e) … Pierer's Universal-Lexikon
Renken — Rẹn|ken 〈m. 4〉 = Renke * * * rẹn|ken <sw. V.; hat [mhd. renken, ahd. (bi)renkan, verw. mit ↑ wringen] (veraltet): drehend hin u. her bewegen. * * * Renken, Fischgattung, die Felchen. * * * … Universal-Lexikon
Renken — Renke, auch: Renken: Der vor allem im Alpenraum gebräuchliche Fischname ist aus mhd. rīnanke »Rheinanke« zusammengezogen. Der Fisch wurde wohl zuerst im Rhein gefangen; entsprechend gibt es Ill , Inn und Isaranken. Die Herkunft des Grundwortes… … Das Herkunftswörterbuch
Renken — patronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu Renk(e) (Reine[c]ke) … Wörterbuch der deutschen familiennamen
renken — renke … Kölsch Dialekt Lexikon
Renken — Rẹn|ke, die; , n, Rẹn|ken, der; s, (ein Fisch in den Voralpenseen) … Die deutsche Rechtschreibung
renken — rẹn|ken (veraltet für drehend hin und her bewegen) … Die deutsche Rechtschreibung