- Automobile Club de France
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Der Automobile Club de France (ACF) ist ein privater Club von Automobilenthusiasten, der am 12. November 1895 von Marquis Albert de Dion, Baron de Zuylen de Nyevelt und dem Journalisten Paul Meyan gegründet wurde. Damit ist der ACF der älteste Automobilclub der Welt. Im Jahr 1904 gründete der ACF zusammen mit Clubs aus 6 weiteren Nationen die Association Internationale des Automobiles Clubs Reconnus, die heutige Fédération Internationale de l’Automobile (F.I.A.). Der Automobilclub organisierte eine Vielzahl von Autorennen und veranstaltete im Jahr 1906 den ersten Grand Prix überhaupt, den Grand Prix de l'Automobile Club de France.
Der Club residiert seit 1898 am Place de la Concorde 6 in Paris auf über 10.000 m² in den Hotels du Plessis-Bellière und Moreau, die beide zwischen dem Hôtel de Crillon und dem Hotel de Coislin liegen.
Den Clubmitgliedern stehen dort Lounges, ein Swimmingpool, ein Fitneßstudio, eine Bibliothek mit mehr als 45.000 Bänden, ein Kino, Bars und Speiseräume zur Verfügung. Als Sport werden angeboten Yoga, Squash, Schießen, Billard und Fechten. Zu Verfügung steht auch ein Friseursalon und ein Reisebüro.
Die Mitglieder des Clubs treffen jeweils an einen Mittwoch im Monat im Clubhaus.
Präsidenten des Clubs
- 1895–1922: Baron de Zuylen de Nyevelt
- 1922–1928: Comte Robert de Voguë
- 1928–1948: Vicomte de Rohan
- 1948–1971: Comte Hadelin de Liedekerke Beaufort
- 1971–1977: Jean Richard-Deshais
- 1977–1989: Jean Panhard
- 1989–1998: Philippe Clément
- 1998–2006: Marquis de Flers
- 2006: Marquis du Rouret
Direktor des ACF
Charles Lüthi ist der aktuelle Generaldirektor / Generalsekretär des Automobile Club de France.
Weblinks
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